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HUAWEI Mate X2 Test und Vergleich zum Vorgänger

Kaum etwas begeisterte vor knapp 2,5 Jahren die „Blogger-Meute“ mehr als die neuen Foldables. Und dort vor allem das HUAWEI Mate X/Mate Xs. Nur eine Woche nachdem ich meinen Langzeittest nach knapp einem Jahr Mate Xs im Alltag veröffentlicht hatte, wurde das Mate X2 vorgestellt. Und genau das durfte ich mir ausgiebig anschauen und diesen Mate X2 Test – oder besser Alltagstest – durchführen. Das erlaubt einen unmittelbaren Vergleich mit dem Vorgänger. Denn neben den ganzen technischen Daten geht es sicher vor allem um die Frage, wie es mit der Alltagstauglichkeit aussieht.
Und genau das habe ich ausgiebig getestet!

Unboxing und technische Daten

Kurz, knapp und unspektakulär hier die Dinge, die ihr für euer Geld mit dem Mate X2 bekommt. Wobei der Flip Stand (sofern mitgeliefert, da marktabhängig) eine feine Sache ist.

Lieferumfang

  • HUAWEI Mate X2 (Displayschutzfolie werkseitig aufgebracht)
  • Kurzanleitung
  • Typ-C-Digitalkopfhörer
  • Ladegerät (CN)
  • Typ-C-Kabel
  • Auswurfstift
  • Flip Stander Schutzhülle (nicht überall)
  • Garantiekarte
  • Sicherheitshinweise
HUAWEI Mate X2 Test Unboxing

Da es mir hier nicht um den ganz klassischen Testbericht geht, sondern insbesondere um die Evolution der Foldables bei HUAWEI, setze ich die technischen Daten in direkte Relation zum Vorgänger. Das erlaubt euch einen besseren Vergleich.

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Technische Daten

HUAWEI Mate X2 HUAWEI Mate Xs
Prozessor Kirin 9000
Octa-core-Prozessor
1*Cortex-A77@3.13 GHz + 3*Cortex-A77@2.54 GHz + 4@Cortex-A55@2.05 GHz
Dual Big Core + Tiny Core NPUs (Neural-network Processing Unit)
Kirin 990 5G
Octa-Core-Prozessor
2*Cortex-A76@2,86GHz + 2*Cortex-A76@2,36GHz + 4*Cortex-A55@1,95GHz
Dual Big Core + Tiny Core NPUs (Neural-Network Processing Unit)
GPU Mali-G78 MP24 Mali-G76 MP16
RAM 8 GB8 GB
Speicher 256 GB / 512 GB512 GB
Akku 4,500 mAh
Max 55W SuperCharge
4.500 mAh 
Max 55W SuperCharge
Display OLED
Geöffnet (inneres Display):
8″, 2.480*2.200 Pixel, 413 ppi
90Hz Refresh, 180Hz Abtastrate
Gefaltet (äußeres Display):
6,45″, 2.700*1.160 Pixel, 456 ppi
90Hz Refresh, 240Hz Abtastrate
OLED
Geöffnet:
20,32 cm (8″), 2.480*2.200 Pixel
Gefaltet:
Hauptdisplay: 6,6 Zoll, 2.480*1.148 Pixel
Zweitdisplay: 6,38 Zoll, 2.480*892 Pixel
OS Android 10 (AOS)
[HarmonyOS 2.0 Beta verfügbar]
EMUI 11.0
Android 10 (AOS)
EMUI 10.0.1 (EMUI 11 Update verfügbar)
Kamera
50 MP Ultra Vision Camera (Weitwinkel, f/1.9 Blende, OIS)

16 MP Cine Camera (Ultraweitwinkelobjektiv, f/2.2 Blende)

12 MP Teleobjektiv (3x optischer Zoom, f/2.4 Blende, OIS)

8 MP SuperZoom Objektiv (10x optischer Zoom, f/4.4 Blende, OIS, AF)

Autofokus (Phasenfokus, Kontrastfokus)
40 MP (Weitwinkelobjektiv, f/1.8 Blende)

16 MP (Ultraweitwinkelobjektiv, f/2.2 Blende)

8 MP (Teleobjektiv, f/2.4 Blende, OIS)
Time-of-Flight (TOF)

Autofokus (Phasenfokus, Kontrastfokus)
AIS (HUAWEI KI-Bildstabilisierung)


Frontkamera16 MP (Weitwinkel, f/2.2 Blende)entfällt
Konnektivität WLAN:
2.4 GHz and 5 GHz
802.11 a/b/g/n/ac/ax
Bluetooth:
Bluetooth 5.2, BLE, SBC, AAC, LDAC
USB:
Typ-C, USB 3.1
NFC
WLAN:
2,4 GHz und 5 GHz
802.11a/b/g/n/ac (wave2)
Bluetooth:
Bluetooth 5.0, BLE, SBC, AAC, LDAC
USB:
Typ-C, USB 3.1
NFC
GPS GPS (L1 + L5 Dual Band)
AGPS
Glonass
BeiDou (B1I+B1C+B2a+B2b Quad-band))
Galileo (E1 + E5a + E5b Tri-Band)
QZSS (L1 + L5 Dual Band)
NavIC
GPS (L1 + L5 Dual Band)
AGPS
Glonass
BeiDou
Galileo (E1 + E5a Dual Band)
QZSS (L1 + L5 Dual Band)

Sensoren Gyroskop
Kompass
Näherungssensor
Schwerkraft-Sensor
Hallsensor
Infrarotsensor
Umgebungslicht-Sensor
Barometer
Farbtemperatur-Sensor
Fingerabdruck-Sensor (Seitenkante)
Laser Sensor
Gyroskop
Kompass
Näherungssensor
Schwerkraft-Sensor
Hallsensor
Infrarotsensor
Umgebungslicht-Sensor
Barometer
Farbtemperatur-Sensor
Fingerabdruck-Sensor (Seitenkante)
Abmessungen/
Gewicht
74.6mm*161,8mm*14,7mm
145,8mm*161,8mm*8,2mm (geöffnet
ca. 295g
78,5mm*161,3mm*11mm
146,2mm*161,3mm*11mm (geöffnet)
ca. 300g
Schutzklasse keine Zertifizierungkeine Zertifizierung

„Mehr Power“, würde wohl Tim der Heimwerkerkönig hier sagen. Man hat beim Mate X2 nicht nur auf eine Weiterentwicklung hinsichtlich des Themas Foldables geachtet, sondern technisch so ziemlich die absolute Creme de la Creme aus dem eigenen Portfolio eingepackt.

Design-Konzept

Im Vergleich zum Vorgänger hat hier ein komplettes Umdenken stattgefunden. Während man beim Mate Xs auf ein (1) außenliegendes Display setzte, rückt man nun von dieser Philosophie ab und versucht es beim Mate X2 mit zwei Displays – einem äußeren und einem aufklappbaren inneren.

Anfang 2019 bei der Vorstellung des Mate Xs auf dem MWC19 in Barcelona war ich eindeutiger „Verfechter“ des außenliegenden Displays. Allerdings musste ich schon bald auch die Nachteile dieses Design-Konzeptes erkennen. Ich bin hierauf sehr ausführlich im Mate Xs Langzeittest Anfang diesen Jahres eingegangen.

Zurück blieb ich etwas unbefriedigt. Einerseits die Vorteile des einen außenliegenden Displays, andererseits die Alltagstauglichkeit mit zwei Display, wo ich aber dann auch entsprechende Erwartungen stelle. Denn in der mobilen Nutzung wird man überwiegend den zusammengeklappten Zustand verwenden. Und da erwartet man dann natürlich auch ein entsprechendes zeitgemäßes und qualitativ hochwertiges Display.
Und das alles dann aber bitte auch wieder mit hochwertiger Kamera-Ausstattung und natürlich dem gelungenen Design ohne jeglichen Spalt im zusammengeklappten Zustand.

Doch wie man aus den technischen Daten und Bildern schon ablesen kann, hat man sich dieser Herausforderung gestellt. Und sie verdammt ordentlich gemeistert!

Display

Schauen wir uns die Displays genauer an und beginnen mit dem äußeren Bildschirm. Dieser ist 6,45″ etwa so groß, wie das Display des HUAWEI Mate 30 Pro (6,53″). Mit 2.700*1.160 Pixel hat es jedoch eine deutlich höhere Pixeldichte (456ppi zu 409ppi). Im Gegensatz zu den anderen Modellen der „Mate-Familie“ ist das Display flach und nicht an den Seiten gebogen („curved“). Außerdem ist das Display aus Glas. Klingt vielleicht banal, aber gerade beim Vorgänger musste man mit dem anderen Designkonzept ja mit einer Polymer Struktur, bei der zwei Schichten Polyamid verklebt werden, leben.

In der Nutzung ist das am Anfang recht ungewohnt. Denn man tippt nicht auf hartem Glas, sondern auf einem Display, welches weich ist und eher nachgibt.[…]
Ansonsten ist das Display wirklich gut. Definitiv nicht auf dem Qualitätsstand, wie wir es sonst bei Premium-Geräten gewohnt sind, aber gut. Die Farben wirken nicht ganz so kräftig, das Weiß nicht ganz so weiß. Es wirkt immer so, als ob ein leichter Filter auf dem Display liegt.

Mate Xs Langzeittest (Februar 2021)

Genau dieser Eindruck vom Display des Mate Xs wird nämlich durch das „vollwertige“ äußere Display beim Mate X2 vollständig vermieden. Ich könnte jetzt hier noch viel zu diesem äußeren Display schreiben. Aber letztlich kann man es einfach dadurch zusammenfassen, dass man hier ein gewohntes Smartphone-Display in Premium-Qualität bekommt. Also so, wie man es auch von „normalen“ – nicht faltbaren – Smartphones kennt und gewohnt ist.

Aber auch das innere Display wirkt etwas stabiler. Wobei dies vor allem der Bauart geschuldet sein dürfte. Denn natürlich ist das faltbare Display hier auch nicht aus Glas, sondern einer Polymer Struktur. Aber durch die insgesamt „robustere“ Bauweise hat man nicht mehr so das Gefühl, dass das Display eher weich ist und nachgibt bei Eingaben. Wie schon beim Mate Xs ist auch hier weiterhin der „Knick“ im Display zu erkennen. Aber auch wie beim Vorgänger nur dann, wenn man darauf achtet. Denn gerade bei aktivem und hellem Display, nimmt man den Knick gar nicht mehr wahr.

HUAWEI Mate X2 Test Foldable Display

Kamera

Wie schon nach den „nackten“ technischen Daten angesprochen, ist das Mate X2 nicht einfach nur ein Foldable, sondern will auch Premium sein. Und zu Premium gehört einfach heutzutage in einem Smartphone ein Spitzen-Setup was die Kamera betrifft.

Also hat man sich hier bei der Hauptkamera einfach dem bedient, was man aktuell im Premium-Bereich verbaut. Abgesehen vom fehlenden 3D Tiefensensor und leicht anderer Blende bei der 20 MP Cine Kamera, finden wir hier das Kamera Setup des Mate 40 Pro+, bzw. Mate 40 RS Porsche Design.
Ich glaube viel mehr gibt es hier dann auch nicht mehr zu sagen. Denn natürlich sind die Aufnahmen spitze.

Durch das geänderte Design-Konzept kann man jetzt die Hauptkamera nicht mehr für Selfies verwenden, wie es beim Mate Xs der Fall war. Dort hat man einfach das zusammengeklappte Gerät umgedreht und konnte dann das „Zweitdisplay“ und die Hauptkamera nutzen, um Selfies wie mit einer Frontkamera zu machen.
Doch auch beim Mate X2 verzichtet man nicht auf eine Frontkamera. Ebenso wie das Display wie bei einem „klassischen“ Smartphone daherkommt, kommt hier auch eine Selfie Cam mit. Diese ist im aktuellen Design oben links in das Display eingelassen. Also so, wie auch zuletzt beim Mate 40 Pro.

HUAWEI Mate X2 Test Kamera

Und hier will ich jetzt weniger als die Kameraqualität eingehen, die mit der 16 MP Kamera ebenfalls gewohnt gut ist. Vielmehr kommt mit dieser Frontkamera eine Funktion zurück auf das Mate X2, die ich tatsächlich „schmerzlich“ beim Mate Xs vermisst habe: Face Unlock.


Man gewöhnt sich – gerade wenn man seit Jahren HUAWEI Smartphones nutzt – einfach unfassbar schnell an diese Funktion, die so richtig mit dem Mate 20 Pro und 3D Face Unlock einschlug. Man nimmt das Smartphone auf und entsperrt es sicher, ohne das man wirklich irgendetwas tun muss. Außer mit offenen Augen auf das Display schauen, wenn man das Gerät aufnimmt.
Dank Frontkamera funktioniert dies auch beim Mate X2 gewohnt schnell und zuverlässig. Sowohl beim Entsperren des Gerätes, als auch für geschützte Bereiche mit biometrischem Zugang oder das Ausfüllen von Passwörtern.

Alltagsnutzung

Allerdings kam dann bei der „Nutzung unterwegs“ auch wieder der Faktor des filigranen und „verletzlichen“ Gerätes auf. Hier wünsche ich mir für die weitere Entwicklung ganz klar mehr Robustheit.

Mate Xs Langzeittest (Februar 2021)

Man nimmt das Mate X2 einmal in die Hand und hat ein ganz anderes Gefühl als beim Mate Xs. Mehr Robustheit, mehr Stabilität und eben keine Spur mehr vom Gefühl des filigranen und eher anfälligen Designs.

Mate X2 Test (Juni 2021)

Diese beiden Eindrücke – einmal vom Mate Xs und einmal vom Mate X2 – sind für mich im Kontext Alltagsnutzung die wohl prägendsten.

Der Umgang mit dem Mate Xs in vielen Alltagssituationen war oft bewusst vorsichtiger. Ja, natürlich sollte man mit einem teuren Smartphone immer vorsichtig umgehen. Aber es ist doch in der Praxis so, dass man vieles intuitiv erledigt; manche Dinge sogar beiläufig ohne volle Aufmerksamkeit.


Genau das ging – oder besser gelang mir – bei der Alltagsnutzung des Mate Xs auch nach einem Jahr so nicht. Gerade unterwegs in der Stadt oder beim Einkaufen – also wenn man wirklich mobil war – habe ich mich auf die Benutzung des Mate Xs konzentriert. Das Gefühl der „besonderen Verletzlichkeit“ blieb hier bis zum Schluss. Und das – da bin ich mir inzwischen sicher – ist vor allem dem Umstand geschuldet, dass man immer das Display außen hat. Man kann nicht gerade mal so das Mate Xs auf dem Einkaufswagen halb ablegen; denn dann liegt es auf dem Display.

Ganz anders hingegen ist es da beim Mate X2. Denn es hat grundsätzlich die gleiche „Barren“-Bauweise wie andere Smartphones. Und es ist dabei sogar noch dicker, was den Eindruck von Robustheit noch verstärkt. Und durch die Bauweise kann man hier auch ein Backcover anbringen. Das wird (abhängig vom Markt) sogar als Flip Stand mitgeliefert.
Und es ist hier nicht nur die Rückseite, die einfach geschützter ist. Auch der „Knick“ vom Display ist hier nicht außenliegend und ungeschützt (Mate Xs). Im zusammengeklappten Zustand wird dieser Knick außen durch eine Kunststoffseite abgedeckt .

HUAWEI Mate X2 Test

Und es ist tatsächlich dieser Punkt, der mich inzwischen voll davon überzeugt, dass ich Anfang 2019 einfach falsch lag mit meinem bevorzugten Konzept. Das soll nicht heißen, dass wir mit dem aktuellen Konzept, welches immerhin von Samsung und HUAWEI bereits marktreif genutzt wird, schon der Weisheit letzten Schluss gefunden haben. Und ich hoffe hier geht es ordentlich weiter mit der Forschung und Entwicklung, auch bei anderen Herstellern.
Aber was den aktuellen Stand betrifft, hat mein persönlicher Mate X2 Test im Alltag einfach gezeigt, dass dieses Design-Konzept deutlich alltagstauglicher ist.

Preis & Verfügbarkeit

Die schlechte Nachricht nach diesem positiven Test und dem unmittelbaren Vergleich zum Vorgänger lautet, dass das Mate X2 nur in China offiziell auf dem Markt ist. Ohne Import ist es also hier nicht erhältlich.

Die Gründe liegen vor allem darin, dass durch den Handelskrieg mit der USA keine Google Mobildienste verfügbar sind. Und wer sich hier ein Gerät für den Preis kauft, der möchte sicher keine Experimente machen.
Dazu kommt dann noch eine überschaubare Auflage, auch wegen der Verfügbarkeit von Prozessoren. Auch eine Auswirkung des US Handelsembargos und auch der Pandemie.

Apropos Preis, da liegt die Version mit 256 GB Speicher bei umgerechnet etwa 2.299€; die Version mit 512 GB Speicher bei etwa 2.450€. Wobei immer bedacht werden muss, dass sich Preise auf verschiedenen Märkten nicht immer einfach 1:1 über den aktuellen Kurs umrechnen lassen.

Fazit

Endlich mal wieder ein Fazit, bei dem ich wirklich gar nicht kritisch bin. Zumal es hier vor allem um die Evolution und den Vergleich zum unmittelbaren Vorgänger ging. Denn das Mate X2 mit seinem Konzept begeistert mich! Die Schwächen, die ich noch Anfang des Jahres in dem Mate Xs Langzeittest angeführt hatte, sind beim Mate X2 Test behoben. Was soll man da meckern?

HUAWEI Mate X2 Test Cover

Aber auch darüber hinaus ist das Mate X2 ein absolutes Premium-Smartphone. Selbst bei regelmäßiger Nutzung des größeren Displays hält der 4.500mAh gefühlt ewig. Das hatte mich auch schon beim Mate Xs gewundert und begeistert, da ich hier von einer kürzeren Laufzeit ausging, wenn man regelmäßig die vollen 8″ nutzt.
Die Kamera gehört mit zum aktuellen Nonplusultra. Und die Gesamtperformance mit dem Kirin 9000 und der Mali-G78 MP24 GPU lässt bei keiner Anwendung – und erst recht nicht beim Gaming – Grund zur Klage zu.


Last but not least sorgt dann natürlich seit Anfang des Monats auch noch HarmonyOS dafür, dass die gesamte Performance und neue Optiken und Funktionen das Mate X2 nochmals attraktiver machen.

Einzig der Preis ist natürlich noch auf einem Niveau, bei dem das Mate X2 den Massenmarkt ansprechen kann. Bzw. trifft das aktuell noch auf alle Foldables zu. Aber auch hier bin ich sicher, dass die Fortschritte bei der Entwicklung und Verarbeitung flexibler Displays irgendwann dann auch zu bezahlbaren Preisen führen wird.
Denn auch Videorekorder (das waren die Dinger vor Online-Streaming, Blue Ray und DVD) haben mal 2000 DM (die Währung vor dem Euro) gekostet – und ja, ich bin alt! 🙂

  • Leistung - 10/10
    10/10
  • Display (außen) - 9/10
    9/10
  • Display (innen) - 8/10
    8/10
  • Kamera Foto - 10/10
    10/10
  • Kamera Video - 9.5/10
    9.5/10
  • Software** - 5.5/10
    5.5/10
  • Design/Haptik - 9/10
    9/10
  • Techn. Ausstattung - 9.5/10
    9.5/10
  • Akku - 8.5/10
    8.5/10
  • Preis (UVP) - 5/10
    5/10
8.4/10

**HINWEIS:

Bei der Bewertung der Software haben wir unser Bewertungssystem umgestellt. Wir bewerten hier ab sofort die fehlenden Google Dienste mit.
Die Entscheidung basiert darauf, dass es sich nicht mehr um einen kurzzeitigen Zustand handelt. Faktisch beeinflusst dies die Alltagsnutzung hierzulande maßgeblich.

Zudem hat HUAWEI mit HarmonyOS ein eigenes Betriebssystem auch für Smartphones vorgestellt, welches bereits (als Vorab-)Version auf dem Mate X2 läuft.

Pros

  • starke Verbesserung zum Vorgänger; insb. hinsichtlich Alltagstauglichkeit
  • hervorragende Kamera
  • Top Performance (CPU & GPU)
  • Beste Konnektivität (5G, WiFi 6,…)

Cons

  • offiziell nur für den Markt in China
  • keine Google-Dienste
Hier könnte Ihre Werbung stehen! :)

6 Kommentare

  1. Blubbi 28. Juni 2021
    • Marco 28. Juni 2021
  2. tom 25. Juni 2021
    • Marco 25. Juni 2021
  3. tom 25. Juni 2021
    • Marco 25. Juni 2021

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