Laut einer Umfrage*, die von HUAWEI in Auftrag gegeben wurde, wissen 56 Prozent aller Deutsche nicht, dass sich Smartphone recyceln lassen. Fast 20 Prozent werfen alte oder nicht mehr genutzte elektronische Geräte einfach weg, anstatt sie dem Recycling-Kreislauf zuzuführen und 23 Prozent aller Deutschen gaben als größtes Hindernis für Recycling an, nicht zu wissen, was überhaupt alles wiederverwertet werden kann. Was jedoch fast alle benannten gemeinsam Haben ist der Wunsch nach Änderung, sprich die Nachhaltigkeit, die bei fast allen gewünscht ist (95 Prozent).
Die Umfrage zeigte auch, dass zudem in über 70 Prozent aller Haushalte mindestens ein Smartphone gelagert wird, ohne genutzt zu werden. Fast jeder dritte Haushalt (30 Prozent) bunkert sogar mehr als drei alte Handys. Auch bei anderer Elektronik sieht es nicht viel besser aus. Mindestens ein ungenutzter Fernseher und Laptop finden sich bei jedem zweiten Befragten zu Hause. In vier von zehn Fällen verstauben alte Spielekonsolen und Desktop-Rechner unbeachtet.

Ebenso lagern Tablets zuhauf in deutschen Wohnungen und Häusern. Kopfhörer werden neben Smartphones am seltensten dem Wiederverwertungskreislauf zugeführt. Über 60 Prozent der Befragten gaben an, mindestens ein ungenutztes Paar daheim aufzubewahren. Dabei bietet das konsequente Recycling nicht mehr benötigter technischer Geräte enorme Chancen zum ressourcenschonenderen Umgang mit Rohstoffen. Hierfür ein noch größeres Bewusstsein zu schaffen, ist für HUAWEI von essenzieller Bedeutung.

Elektronische Geräte scheinen laut der Umfrage aber kein Einzelfall, denn Nachholbedarf besteht beim Recycling allgemein. Dies betreiben lediglich 36 Prozent aller Deutschen täglich. Ein Trend hin zu einer nachhaltigeren Lebensführung geht aus der Umfrage allerdings klar hervor, nur fünf Prozent sehen für sich hier überhaupt keinen Nachbesserungsbedarf. Eine mögliche Erklärung ist, dass offenbar noch in vielen Teilen der Bevölkerung Unklarheit darüber herrscht, was überhaupt alles wiederverwertet werden kann. So erliegen etwa viele Deutsche der falschen Ansicht, verschmutze Pizzaschachteln (48 Prozent), Knisterverpackungen (fast 40 Prozent) oder Plastikfolie (34 Prozent) ließen sich recyceln. Das Recycling-Potential von ungenutzter Elektronik wie Smartphones, kennen 56 Prozent der Befragten dagegen überhaupt nicht – ein dringender Ansporn hier intensive Aufklärungsarbeit zu leisten.
Aktuelle Ereignisse beeinflussen Nachhaltigkeitsempfinden
Was treibt die Befragten besonders an, nachhaltiger zu agieren? Ganz offensichtlich hinterlassen aktuelle Naturereignisse wie Überschwemmungen und Buschfeuer in Sachen Nachhaltigkeit ihre Spuren. 35 Prozent wollen in Folge ihr Leben nachhaltiger gestalten. Einen noch gewichtigeren Einfluss haben Freunde, die Familie und Kinder, sie motivieren jeden zweiten zu einem nachhaltigeren Lebensstil. Selbst dem Corona-Virus können die Befragten in diesem Punkt etwas Positives abgewinnen. Immerhin zwölf Prozent der in Deutschland Befragten sehen die COVID-19 Pandemie als Chance für die Besinnung auf ein ressourcenschonenderes Leben.
Der Papierverbrauch spielt in diesem Kontext eine wichtige Rolle. Daher ist es nicht verwunderlich, dass sich 42 Prozent freuen würden, bei Bedienungsanleitungen, Prospekten oder Garantien weniger Papier und stattdessen mehr digitale Lösungen zu sehen, so wie dies beispielsweise HUAWEI aktuell bereits bei seinem neuen Smartphone HUAWEI Mate 40 Pro umsetzt. Hier ermöglicht eine neue, digitale Garantiekarte den Nutzern, ihre Dokumente per QR-Code direkt auf dem Gerät durch Herunterladen von der Website abzurufen. Mehr dazu findet ihr in unserem Artikel HUAWEI setzt auf Nachhaltigkeit.
HUAWEI bekennt sich zur Nachhaltigkeit
Aber nicht nur Konsumenten, auch Hersteller denken um. Dabei erzielen oft schon kleine Veränderungen schnell große Wirkung.
Mit seinem neuen Flaggschiff-Smartphone HUAWEI Mate 40 Pro etwa ist der Hersteller seinem Ziel, Plastikverpackungen weitestmöglich zu reduzieren, einen Schritt nähergekommen.

Auch der Einsatz von 100 Prozent abbaubarer Sojabohnen-Druckfarbe trägt zu mehr Umweltfreundlichkeit bei. Sie reduziert die Entstehung von karzinogenen und flüchtigen organischen Verbindungen, einer Hauptquelle von Umweltschadstoffen. Weil gerade langlebige technische Geräte von essenzieller Bedeutung sind, um Ressourcenverschwendung zu vermeiden, betreibt HUAWEI mehr als 3.000 Reparaturzentren weltweit.
Dazu setzt sich das Unternehmen dafür ein, dass auch gebrauchte Geräte einen neuen Besitzer finden. So konnten seit 2015 über 500.000 per hauseigenem Trade-in-Verfahren eingesammelte Smartphones weitervermittelt werden. Auch die HUAWEI Recycling-Initiative nimmt Fahrt auf: die Menge recycelter Elektronik verdoppelte sich 2020 im Vergleich zum Vorjahr auf mehr als 3.000 Tonnen. Selbst energiesparendere Smartphones leisten einen wichtigen Beitrag. Das HUAWEI Mate 40 Pro ist beispielsweise besonders akkuschonend und weist eine längere Nutzungszeit auf. So lassen sich die Ladezyklen im Vergleich zu früheren Geräten länger ausdehnen. HUAWEI zeigt damit deutlich, dass bereits kleine Schritte manchmal großes bewegen.
Weitere Informationen zum Thema Nachhaltigkeit mit HUAWEI gibt es hier.
Was ist mit euch?
Was haltet ihr von dem Thema Nachhaltigkeit in Bezug auf Smartphone, Tablets und andere elektronische Geräte? Viele haben sich bei unserem letzten Artikel zur Nachhaltigkeit überwiegend positiv dazu geäußert und finden das Thema sehr wichtig.
Wisst ihr jedoch, wo man seine alten Geräte zum recyceln abgeben kann oder nutzt ihr auch das Trade-In Programm, um euer neues Gerät etwas günstiger zu kaufen?
Schreibt es uns gerne in die Kommentare, berichtet darüber in unserer Facebook Gruppe oder schreibt uns einfach eine E-Mail an info@huaweiblog.de, damit wir gemeinsam als Community das ein oder andere eventuell verändern können.
Vielen Dank und bleibt uns gesund. #MakeHUAWEIGreenAgain
*Die Umfrage wurde im Oktober 2020 im Auftrag von HUAWEI durch Censuswide durchgeführt. Die Daten wurden durch eine national
repräsentative Online-Umfrage unter insgesamt 15.000 Erwachsenen erhoben, darunter 2.000 deutsche Teilnehmer.
Recycling ist oft Materialverschwendung, wenn noch brauchbare Geräte verschrottet werden.
Smartphones werden mittlerweile teilweise schon nach 1 Jahr ausgetauscht, spätestens nach 2, wenn der Vertrag ausläuft.
Da macht es scheinbar auch nichts aus das man für das Gerät zwischen 800 und 1800 Euro ausgegeben hat und die neuen Geräte sich nur minimal verbessern, mit einem neuen Prozessor, 1-2 gb mehr Ram, mehr Speicher als man brauch und wieder mehr Megapixel bei den Kameras.
Ein Smartphone kann man problemlos 5 oder mehr Jahre nutzen und wenn der Akku in der Zeit nicht mehr will, ein Ersatzakku mit Werkzeug kostet je nach Gerät zwischen 20 und 60 Euro.
Das beste was man machen kann ist, das man seine alten Geräte einfach verkauft, z.B. über eBay Kleinanzeigen (vorsicht vor Bots und Betrügern, die sich als Interessenten melden).
Wenn man sich ein neues Auto kauft, dann kommt das normal in den Gebrauchtmarkt und nicht in die Verschrottung, warum das selbe nicht auch bei Smartphones?
Natürlich sind Huawei & Co eher daran interessiert, das die leute neue Geräte kaufen, aber solange man mit dem klarkommt was man hat, kann man den Vertrag sogar viel günstiger ohne neues Gerät verlängern.
Spielekonsolen haben viele für alte Spiele noch stehen.
Sony hat ja nun mit der PS5 eine abwärtskompatible Konsole, da kann man eventuell überlegen, sich von alten Konsolen zu trennen.
Auch hier lohnt es sich die Geräte zu verkaufen, da es Sammler für Konsolen gibt.
Ich find’s klasse, wie Huawei Recycling und Reparaturmöglichkeiten z. B. für seine Smartphones fördert. Seit längerem ist man ja hierzulande gewohnt, dass Reparaturen nicht gerade hochpreisiger Geräte sich nicht mehr rechnen. Da könnte sich etwas ändern.
Hallo in die Runde, ein guter Ansatz wäre es, die Geräte länger zu Supporten. Ich habe zum Beispiel ein Media pad T5, welches noch auf Android 8 und EMUI 8 läuft. (ein Unding für ein solch „junges Gerät“, welches ich unter anderem auch auf der Arbeit brauche). Aber da ist Huawei nicht alleine. Mein Samsung tab4 hatte das gleiche Problem und wurde von Samsung nach kurzer Zeit abgeschrieben! Warum werden die Tablets eigentlich so stiefmütterlich behandelt? Hat da jemand eine Erklärung? MfG Ronny