In der Welt der Smartwatches gibt es einen Namen, der sich durch Innovation und Qualität einen Namen gemacht hat – HUAWEI. Mit der Einführung der HUAWEI Watch 4 hat das Unternehmen erneut bewiesen, warum es an der Spitze der Technologiebranche steht. Eine bemerkenswerte Funktion dieser neuesten Smartwatch ist ihre Fähigkeit, den Blutzuckerspiegel zu messen bzw. vor Hyperglykämie warnen. Allerdings wurde diese Funktion vom HUAWEI Richard bis dato noch nicht global angekündigt.
Blutzuckermessung
Die Blutzuckermessung ist für Menschen mit Diabetes von entscheidender Bedeutung. Die HUAWEI Watch 4 soll eine Messung des Blutzuckerspiegels direkt am Handgelenk ermöglichen, ohne dass separate Messgeräte oder schmerzhafte Einstiche erforderlich sind. Die innovative Technologie soll optische Sensoren nutzen, um den Blutzuckerspiegel nicht-invasiv zu messen. Durch kontinuierliche Überwachung könnte die HUAWEI Watch 4 eine Echtzeitansicht des Blutzuckerspiegels bieten den Nutzern dabei helfen, ihre Gesundheit besser zu kontrollieren.
Nahtlose Integration in den Alltag
Die Uhr ist ein alltägliches Accessoire, das von vielen Menschen bereits getragen wird. Durch die Kombination von Zeitmessung, Fitness-Tracking und nun auch Blutzuckermessung in einem Gerät bietet die HUAWEI Watch 4 eine nahtlose Erfahrung für die Nutzer. Es ist nicht mehr notwendig, mehrere Geräte mit sich herumzutragen oder verschiedene Apps zu verwenden, um den Blutzuckerspiegel im Auge zu behalten. Die HUAWEI Watch 4 erleichtert die Gesundheitsüberwachung, indem sie sie in den Alltag integriert.
Gesundheitsmanagement in Echtzeit
Die HUAWEI Watch 4 bietet nicht nur die Möglichkeit, den Blutzuckerspiegel zu messen, sondern auch, ihn mit anderen Gesundheitsdaten zu verknüpfen. Durch die Synchronisierung mit der HUAWEI Health App können Nutzer ihre Blutzuckerwerte, Aktivitätsniveau, Schlafmuster und mehr analysieren. Diese umfassende Datenanalyse bietet wertvolle Einblicke in den Zusammenhang zwischen Blutzuckerspiegel und allgemeinem Wohlbefinden. Mit diesen Informationen können Nutzer gezielte Anpassungen an ihrem Lebensstil vornehmen, um ihre Gesundheit zu verbessern.
Benutzerfreundliche Erfahrung
Die HUAWEI Watch 4 wurde entwickelt, um eine benutzerfreundliche Erfahrung zu bieten. Die Bedienung der Blutzuckermessfunktion ist einfach und intuitiv. Nutzer müssen lediglich das Handgelenk mit der Uhr in die Nähe des Mundes halten, wo sich kleine optische Sensoren befinden. Die Sensoren analysieren dann das Lichtspektrum, das vom Blut reflektiert wird, und liefern präzise Blutzuckerwerte.
Darüber hinaus bietet die HUAWEI Watch 4 personalisierte Benachrichtigungen und Empfehlungen basierend auf den gemessenen Blutzuckerwerten. Wenn der Blutzuckerspiegel beispielsweise zu hoch oder zu niedrig ist, kann die Uhr den Nutzer darüber informieren und ihm Ratschläge geben, wie er seine Ernährung oder sein Aktivitätsniveau anpassen kann. Diese Echtzeit-Rückmeldungen sind äußerst wertvoll, um eine optimale Blutzuckerkontrolle zu gewährleisten.
Ein weiterer Aspekt, der die HUAWEI Watch 4 einzigartig macht, ist ihre lange Akkulaufzeit. Die Uhr kann bis zu mehreren Tagen ohne Aufladen verwendet werden, was eine kontinuierliche Überwachung des Blutzuckerspiegels ermöglicht, ohne dass man sich ständig um die Akkulaufzeit sorgen muss. Dies ist besonders praktisch für Menschen, die viel unterwegs sind oder eine aktive Lebensweise führen.
Die HUAWEI Watch 4 legt auch großen Wert auf Datenschutz und -sicherheit. Die gemessenen Blutzuckerwerte werden sicher auf der Uhr und in der HUAWEI Health App gespeichert, sodass Nutzer die volle Kontrolle über ihre Gesundheitsdaten haben. Die Datenübertragung erfolgt verschlüsselt, um eine sichere Kommunikation zu gewährleisten.
Wie misst die HUAWEI Watch 4 überhaupt den Blutzucker?
Das Messen des Blutzuckers über einen Photosensor, auch bekannt als nichtinvasive Glukosemessung, ist eine Technologie, die noch in der Entwicklung ist und derzeit nicht weit verbreitet ist. Das Prinzip dahinter beruht auf der Tatsache, dass bestimmte Substanzen im Blut, wie Glukose, das Licht in spezifischer Weise absorbieren und reflektieren.
Die genaue Funktionsweise solcher Photosensoren kann von Hersteller zu Hersteller variieren. Im Allgemeinen basieren sie jedoch auf der Verwendung von Lichtquellen, die in die Haut eindringen, und Fotosensoren, die das reflektierte oder transmittierte Licht messen. Die gemessenen Lichtmuster werden dann analysiert, um den Glukosewert zu berechnen.
Hierzu können wir einen wissenschaftlichen Artikel heranziehen, da HUAWEI noch nicht offizielle bekannt gegeben hat, wie das genau funktionieren soll:
In einer Pilotstudie konnten Forschende des Inselspitals, Universitätsspital Bern, und der Universität Bern in Zusammenarbeit mit Forschenden der ETH Zürich und der Universität St. Gallen zeigen, dass maschinelles Lernen (englisch: machine learning) Unterzuckerungen allein anhand von Daten, die von handelsüblichen Smartwatches gesammelt werden, diagnostizieren kann. Die Methode ist nicht invasiv, das heisst sie kommt ganz ohne Stechen aus.
An der Studie nahmen 31 erwachsene Personen mit verschiedenen Typen von Diabetes mellitus teil. Alle trugen über einen Zeitraum von mindestens 30 Tagen Smartwatches, die die folgenden Daten erfassten: Zeit, Herzfrequenz, Herzfrequenzvariabilität, Körperbewegung und elektrodermale Aktivität (Hautleitfähigkeit). Gleichzeitig wurden die Probandinnen und Probanden mit CGM-Systemen zur kontinuierlichen Aufzeichnung der Blutzuckerwerte ausgestattet. Insgesamt wurden über 95’000 CGM-Messpunkte gesammelt. Davon lagen 2,3 Prozent in einem Bereich von weniger als 3,9 Millimol Glucose pro Liter (Unterzuckerung) und 26,3 Prozent in einem Bereich von mehr als 10 Millimol Glucose pro Liter (Überzuckerung).
Computermodell lernt anhand von Smartwatch-Daten
Von den 31 Probandinnen und Probanden hatten 22 im Verlauf der Studie mindestens zweimal eine Unterzuckerung. Mit dem Datensatz dieser 22 Personen entwickelte das Forscherteam ein Computermodell, das mittels maschinellen Lernens darauf trainiert wurde, die Smartwatch-Daten einer von zwei möglichen Kategorien zuzuordnen: «Unterzuckerung» oder «keine Unterzuckerung», wobei die Kategorie «Unterzuckerung» nur dann zutraf, wenn die CGM-Messpunkte für mindestens 15 Minuten unter 3,9 Millimol Glucose pro Liter rutschen.
Mit dem so entwickelten Computermodell gelang es dem Forscherteam mit 76-prozentiger Sicherheit eine Unterzuckerung anhand von Smartwatch-Daten zu erkennen. Herzfunktionen, elektrodermale Aktivität und Tageszeit erwiesen sich dabei als geeignete Kenngrössen für das Modell. Bewegungsdaten waren dagegen weniger nützlich, auch wenn die Bewegung der Studienteilnehmenden in Phasen der Unterzuckerung messbar abnahm.
Der Studienleiter Prof. Dr. med. Christoph Stettler, Chefarzt an der Universitätsklinik für Diabetologie, Endokrinologie, Ernährungsmedizin & Metabolismus des Inselspitals, freut sich über die vielversprechenden Ergebnisse: «Unsere Pilotstudie liefert einen wichtigen Proof-of-Concept, dass sich bei Personen mit Diabetes mellitus eine Unterzuckerung auf sehr einfache Weise und in Echtzeit mittels Smartwatch-Daten und Maschinenlernen detektieren lässt. Dass bei rund zwei Dritteln der Studienteilnehmenden trotz CGM-Systemen mindestens zweimal eine Unterzuckerung auftrat, unterstreicht die Notwendigkeit zusätzlicher Kontrollmöglichkeiten. Smartwatches könnten diese Funktion erfüllen.»
Quelle: Insel.ch
EDIT: Ein aufmerksamer Kommentator merkte an, dass in der oben zitieren Studie keine Smartwatch mit Photosensoren speziell zur Glukosemessung, sondern nur die von der Smartwatch übermittelten Werte (wie z.B. Hauttemperatur) herangezogen wurden. Das ist richtig. Wir wissen allerdings eben auch noch nicht, wie HUAWEI den Blutzucker messen wird. Aktuell befindet sich diese Funktion noch in der Entwicklung.
Fazit / Ausblick
Insgesamt ist die HUAWEI Watch 4 mit ihrer neuen Blutzuckermessfunktion zweifellos einzigartig in der Welt der Smartwatches, zumindest jetzt noch, da Apple und Samsung mit Sicherheit bald nachziehen werden. Die Kombination aus präziser Messung, nahtloser Integration in den Alltag, Echtzeit-Gesundheitsmanagement und benutzerfreundlicher Erfahrung macht definitiv zu einem wichtigen Helfer für Menschen mit Diabetes oder solche, die ihren Blutzuckerspiegel überwachen möchten. Die HUAWEI Watch 4 ist ein Beispiel für HUAWEIs kontinuierliche Innovation im Bereich der Gesundheitstechnologie und zeigt, wie Technologie dazu beitragen kann, die Lebensqualität zu verbessern und die Gesundheit zu fördern. Wann dieses Feature allerdings zu uns nach Deutschland kommt steht noch offen. Bei der Weltpremiere in München, bei der die Watch 4 Series vorgestellt wurde, war nämlich von diesem Feature keine Rede. Ich gehe mal stark davon aus, da es sich um ein Gesundheits- bzw. medizinisches Feature handelt, dass man das erst noch durch die zuständige Behörde zertifizieren lassen muss, wie es damals auch bei der HUAWEI Watch D der Fall war. Ebenso kann es aber auch sein, dass diese Funktion noch soweit in den Kinderschuhen steckt, dass man nach abschließender Forschung sagen muss, dass dies doch nicht wirklich geeignet ist um den Blutzuckerspiegel konstant zu messen. Möglich wäre es dann, dass man die Funktion nur als zusätzlichen Gesunheitsparameter integriert, aber eben nicht zur Kontrolle von Diabetespatienten.
Wie steht ihr zu dieser neuen Innovation?
*der Artikel wurde teilweise mit Hilfe von ChatGPT erstellt.
Ich bin Typ 1 Diabetiker trage eine Insulinpumpe und würde gerne die Blutzuckermessfunktion der HUAWEI Watch 4 testen.
Kann mir jemand sagen, wo und wann man diese Uhr kaufen kann?
Hallo, gibt es was neues zu dem Thema HUAWEI Watch 4 mit Blutzuckermessfunktion? Ist ja nun fast ein Jahr her, da lohnt sich mal den aktuellen Stand abzufragen. Thx
Neuigkeiten gibt es keine. HUAWEI blockt da auf Anfragen immer ab. Es ist wohl was in der Entwicklung, aber man will da nicht wirklich rausrücken. In China gibt es diese Funktion ja schon, allerdings wird das als Test /BETA da deklariert und mit einer separaten App durchgeführt. Bis das wirklich marktreif wird hier in Europa wird es wohl noch länger dauern.
Datum 21.08.2023
Hallo an die Runde, ich bin seit 10 Jahren Insulinpflichtiger Diabetiker Typ 2. Seit rund
einen Monaten werden Smart Watsch Armbanduhren mit Zuckermessfunktion angeboten
die nach einen optischen Prinzip den Blutzucker, Blutdruck, Sauerstoffanteil im Blut und
ein paar andere Funktionen anbieten Preis so um die 60 €. Da ja viel an Entwicklungen
z.Z stattfinden habe ich mir so eine Uhr zugelegt in der Hoffnung nicht mehr in die Finger zum Blutzucker messen stechen zu müssen. Die Uhr wird per Smart IOS Handy gekoppelt. Nach dem Eichen der Blutdruck und Blutzucker Funktion mit Teststreifen
gemessen die Uhr mal 1 Woche zur Probe getragen und war entsetzt welche Fehler
die Uhr bei der Blutzuckermessung macht. Ich messe per Teststreifen im Direktblut einen
Wert von 105 und die Uhr zeigt mit einen Wert von 235 an was bei Insulingabe zu einen
totalen Unterzuckerung führen würde, mit Werte so um die 10 hätte ich noch leben können aber Werte um über 130 ist eine absolute Lebensgefahr für den Diabetiker wenn
er danach sein Insulin berechnen muss. Diese Uhren müssten für diese Werbung verboten werden und gehören in den Elektronikschrott.
Hallo Jörg,
sehe ich das richtig, dass sich Dein Erfahrungsbericht explizit auf eine ANDERE Uhr, als die hier beschriebene Watch 4 bezieht?
Gruß
Marco | HUAWEI.blog
Hallo, ich bitte um Hilfe. Ich brauche eine App für meine Huawei 🕰 Uhr
Bei der genauen Angabe ist dir einfach nicht zu helfen..
Meine Glaskugel befindet sich aktuell in reparatur.
Ich bin seit Jahren insulinpflichtiger Diabetiker. Bei dem Thema Glukosemessung über Smartwatch wird seit Jahren ein Eber nach dem Anderen durchs Dorf getrieben. Klar sind die Beteiligten daran interessiert. Wer das als erster realisiert (zu vertretbaren Kosten), hat einen riesigen Markt mit exponentiellem Wachstumspotential vor sich. >>Die Artikel<< von Blomberg über Apples Bemühungen sind mir in schlechter Erinnerung. Das ist schon fast systematische Innovationsverhinderung.
Wie würde ich mit einer solchen Smartwatch selber umgehen? Ich würde in Messreihen möglichst alle Bedingungen abprüfen und die Abweichungen dokumentieren, wobei ich Abweichungen zur BZ Messung bis zu 5% akzeptieren würde. Habe ich das dann sauber ausgewertet, dann kann ich die Werte situativ interpretieren. Das setzt aber voraus, dass eine solche Uhr explizit ein Verfahren der Blutzuckermessung bietet. Nur auf Näherungsrechnungen über indirekt relevante Parameter alleine würde ich mich nicht verlassen.
Seit Jahren liegen meine HbA1c Werte zw. 5.5 und 5,7. Ich weiß auch wie ich das hinbekomme und dazu brauche ich auch keinen Arzt. Wenn ich einen BZ von < 70 haben will, weiß ich wie das geht und davon bin ich noch nicht umgefallen, geschweige das ich Angst davor hätte. Ich habe früher bei einem Insulinhersteller gearbeitet und wenn man es da nicht lernt, wo denn sonst. Und ich kenne mein Insulin aus der Westentasche, was eine notwendige Voraussetzung ist.
Zu der zitierten Veröffentlichung. Wenn es hier nur um einen proof of concept ging, dann wird man keine großen Studienpopulationen aufbauen, warum denn auch. Ich habe einen Hinweis darauf, dass ein Weg gangbar ist, also geht es darum den weiter zu verfolgen. Wenn dann Probanden dabei sind, die wissen was sie tun und wo die möglichen Risiken liegen, than what. Zu jeder Publikation, von Studie kann man hier nicht sprechen und das wurde auch nicht getan, wird es Befürworter und Gegner geben und wenn es um eine aufwendige Metaanalyse geht. Das nennt man und im besten Fall ist es auch ein akademischer Diskurs. Wobei der Tonfall durchaus von Bedeutung ist. Wer hier von Schande spricht, sollte sich selber reflektieren.
Es scheint Hinweise darauf zu geben, dass es einen gangbaren Weg gibt und die ETH Zürich ist kein Leichtgewicht. Also hoch mit den Ärmeln und ran an die Arbeit. Das ist allemal besser, als sich jahrelang in Ankündigungen zu ergehen und mal für mal nichts zustande zu bringen.
Danke für den interessanten Kommentar aus der Sicht eines Betroffenen!
VG
Marco
Außer der zeitlichen Verzögerung des Messwertes zum Blut ist der Gwebezuckerwert schon sehr exakt, ich bin Diabetiker und nutze das Libre 3, die Uhr würde ich ergänzend tragen bis ich sicher weiß wie es im Verhältnis zum Gewerbezucker des Libre läuft. Der Libre 3 von FreeStyle Abbott ist spitze, die Software aber super grottig, von daher wäre so ne Uhr top.
Es geht eigentlich nicht um die Blutzuckermessung, sondern um das Risikomanagement. Also erhält man gar keine Blutzuckerwerte, sondern nur, wie hoch das Risiko für eine Zuckerkrankheit ist, durch viele andere Indikatoren.
Erik es ist mein Eindruck, dass hier mehr erreicht werden soll und auch muss, sonst lohnt es den Aufwand nicht.
Ich habe mir eine Wach mit Zucker Messung bei eBay gekauft ca 40 €. Die ist der absolute Betrug! Mann hat der Watch ein Programm eingespeist, daß den Tagesablauf eines Diabetikers in etwa entspricht! Messung im Vergleich mit GlucoMen haben drastische Abweichungen gezeigt! 5 Kekse gegessen Watch unter 4 gefallen, Stechen ergab 160. Uhrzeit der Wach verstellt, dann erscheinen die niedrigen Werte wo sonst die hohen Werte ,2 Std. nach dem Essen, waren! Das finde ich als absoluten Betrug!
Wie kann ich eine Watch bekomme, bei der ich den Angaben trauen kann?
Ist doch cool. Die kann also deine Werte für die nächsten 4 Wochen im voraus berechnen hahaha
Zwei Dinge:
Zum Thema an sich: Die statistische Signifikanz des aufgeführten, schlecht zitierten Papers ist niedrig, hat selbst als Proof-of-Concept Trial nur eine bedingte Aussagekraft. Zudem sind 76% Erkennungsrate bei einer akuten Unterzuckerung (welche ein absoluter medizinischer Notfall ist) so gering, dass man sogar die kausalen Zusammenhänge anzweifeln kann. Denn für das Paper wurden keine optischen Sensoren benutzt, eine direkte Ermittlung der BZ-Werte ist so ausgeschlossen. Was dort passiert ist, war nichts außer „Bei einer hypoglykämie erhöht sich typischerweide der Hauttugor, der Pat. fängt an zu schwitzen, die HF steigt -> wenn diese Symptome auftreten gehen wir von einer Unterzuckerung aus, treten sie nicht auf erkennen wir sie nicht“; das ist nutzlos. Denn bequemerweise wurden beim zitieren die zahlreichen falsch-positiven Ergebnisse weggeschwiegen. Genauso wie das Fazit der Forschenden, welches ähnliche Kritikpunkte wie ich aufführt.
Das Paper hat im Grunde überhaupt nix mit der Technololgie der Smartwatch zu tun, kein Mensch würde auf die Idee kommen das in dem Zusammenhang zu nennen.
Damit kommen wir zu Punkt zwei, der Grund warum ich überhaupt kommentiere:
Der Artikel ist nahe am Unlesbaren. Die Formulierungen sind unnatürlich, ganze Absätze sind völliger Humbug, Informationen werden teilweise mehrfach widerholt, einige Dinge sind faktisch falsch. Der einzig lesbare Absatz war von einer anderen Seite zitiert, schade nur, dass das auch keine gute Berichterstattung war, siehe oben.
Ich arbeite und forsche im Bereich, deswegen bin ich aufs Thema aufmerksam geworden.
Dieser Blogeintrag ist so schlecht in allen Belangen, dass ich mir keine Sorgen mehr um gute (fühlen Sie sich hier bitte nicht angesprochen) Journalisten mache, deren Jobs sind zumindest jetzt noch nicht in Gefahr.
Was ChatGPT hier fabriziert hat ist von vorne bis hinten nicht als Berichterstattung zu bezeichnen, es ist eine Schande.
Schämen Sie sich.
Es ist mir egal ob der Kommentar veröffentlicht wird, ich möchte nur, dass der „Autor“ sich mal Gedanken macht, ich weiß es gibt nur paar Euros pro Artikel und ich verstehe, wenn man Abkürzen will. Aber SOWAS geht nicht. Das ist keim vorzeitbarer Content, das ist faktisch Falsch.
Danke für die Kritik. Wird natürlich angenommen. 😉 – Wer unser Impressum liest oder uns kennt weiß, dass wir das hier als Hobby machen und keinen Anspruch auf professionellen Journalismus haben. Des Weiteren gibts natürlich kein Geld, auch keine „paar Euros“.
Der Artikel sollte darauf hinweisen, dass die Firma HUAWEI eine Smartwatch mit Blutzuckermessungsfunktion vorgestellt hat. Er bringt mE aber auch zum Ausdruck, dass wir darüber noch nicht viel wissen, weil diese Uhr in DE nicht angekündigt wurde und außerdem bringt er auch zum Ausdruck, dass die Uhr noch von deutschen / europäischen Behörden zertifiziert werden muss. Ich hab ihn jetzt wiederholt gelesen und es tut mir leid, dass er Ihren Ansprüchen nicht genügt. Ich finds auch ab und an holprig, aber mei, lesbar is er schon. Ich geb die Kritik „Schande“ dann auch an ChatGPT weiter. Alles gut!
Danke!
Das ist eine ganz gefährliche Sache und kann eigentlich auch mit Photosensoren nur höchst ungenau arbeiten.
Während dies bei z.B. den Herzfrequenz- oder SpO2-Daten (die da bei diesen Smartwatches speziell bei Bewegung auch schon oft bestenfalls grobe Approximationen sind) und selbstbeim Blutdruck noch halbwegs akzeptabel sein mag, ist so etwas beim Blutzucker im Zweifelsfall akut lebensbedrohlich.
Zu der „Studie“/Proof of Concept ist ja schon genug gesagt worden, alleine die Zahl von 30 Probanden und auch die Sensitivität von 76% sind bei so etwas Bedeutendem nicht tragbar. Zu 76% würde ich wahrscheinlich ja eine Unterzuckerung schon vom bloßen Ansehen des Probanden erkennen (wir haben hier einen Bekannten mit Typ1 Diabetes)…
Ich hoffe daher (und glaube dies auch stark), dass sie dafür keine Zulassung in EU erhalten.
@ medkunk: Si tacuisses philosophus mansisses
Nur dass Medkunks Beitrag leider mehr Substanz hat als Deiner (was mehr ein persönlicher Erfahrungsbericht ist, welcher gerade bei Diabetikern keinesfalls von einem Individuum auf andere übertragbar ist). Und wieso sollte ein Insulinhersteller automatisch Fachmann für die teils doch sehr unterschiedliche und in Einzelfällen (bei instabilem D.m.) auch komplizierte Anwendung sein?
Im Übrigen hat er nicht den Proof-of-Concept selbst als Schande bezeichnet, sondern das Gesamtkonstrukt, welches ChatGPT hier als „Artikel“ konfabuliert hat.
Und da ist die Wortwahl vielleicht etwas hart, die eine oder andere menschliche Überarbeitung hätte dem Artikel aber mehr als nur gutgetan.
Das ganze ist aber letztlich irrelevant, weil es seitens Huawei ja keinerlei offizielle Erwähnung dieses Feature bei der globalen Version gibt, geschweige denn eine Ankündigung, dass das kommt. Selbst in China ist es im Experimentierstadium.
Und bis das dann auch hier spruchreif ist (falls überhaupt), sind wir bei der Kurzlebigkeit dieser China-Gadgets vermutlich schon bei der Watch 7…
und wo ist der Nachweis, dass dieser Artikel mit ChatGPT geschrieben wurde???
Hallo Roland,
der Hinweis, dass der Artikel teilweise mit ChatGPT erstellt wurde befindet sich am Ende des Artikels in der farbigen Hervorhebung.
Gruß
Marco
Zusammengefasst. Misst die Uhr einen Puls von 0, sollte man mal zum Arzt gehen.
Blutzucker messen: nein
Gewebezucker messen: ja
Der Unterschied ist wie bei allen „nicht mit Blutkontakt“ Geräten, dass der Gewebezucker sehr träge ist und einige Minuten „nachhängt“
So kann es passieren, dass du einen Hypo (Unterzuckerung) schon spürst, der Gewebezucker aber noch deinen Zielwert anzeigt und umgekehrt…
Ich finde die Idee trotzdem gut, wird noch ein bischen dauern, ausserdem gibt es ja schon Geräte die das können (will hier keine Werbung machen)
Habe die watch 3 pro, warte seit einem Jahr darauf das EKG freigeschaltet wird. Sogar wenn das geht, dauert es bestimmt 15 Jahre bis die es Zertifikat haben gegen. 🤣🤣🤣🤣
Die Watch 3 Pro war nie für die EKG-Messung vorgesehen.
Die Watch GT(!) 3 Pro hat diese Funktion – einschl. Zertifizierung.
Meine Tochter hat Diabetes Typ 1. Sollte die Uhr das können, wäre es ein Meilenstein. Aber wo ist die Quelle? Ich finde es sehr seltsam, dass das noch nicht offiziell angekündigt wird. Zumal: der Blutzuckerwert muss genau sein, ansonsten bringt es insbesondere Leuten mit Diabetes gar nichts.
In der Chemie und Pharmaindustrie wird ähnliches schon lange eingesetzt. Hierzu wird ein Laserstrahl in eine Substanz eingebracht. Je nach Molekül wird das Licht mehr oder weniger reflektiert. Dadurch entsteht eine Wellenprofil, wie beim Menschen der Fingerabdruck. Bei Nah Infrarot Geräten kann die Auswertung auch Quantitativ berechnet werden. Diese Technologie in eine Uhr zu bringen finde ich schon sehr erstaunlich. Da ich selbst Diabetiker bin ich auf weitere Berichte gespannt
Eine Studie mit 30 !!! Teilnehmenden, repräsentativ ist aber doch anders, oder?
Ja!
Unsinn ist das. Ohne Blut geht das nicht, meine Meinung.
So wie früher, als man sagte, dass Kutschen ohne Pferde nicht fahren können, meinst du?
Funktioniert ähnlich dem FreeStyle Libre 3 Sensor für Diabetiker. Auch bei diesem Sensor ist kein Blut via Stich in den Finger notwendig. Der Sensor sendet die entsprechenden Daten an eine App auf dem Smartphone. Wieso sollte es mit der Watch 4 nicht auch möglich sein?
Freestyle libre 3 funktioniert mittels eines Sensors, der alle 14 Tage ausgetauscht werden muss. Es stimmt, dass eine Blutstropfen aus dem Finger nicht mehr benötigt wird. Aber nicht-invasiv ist das keineswegs!
Ich habe den Vorgänger ausprobiert und fand ihn grundsätzlich toll, aber leider gehörte ich zu den ca. 5% der Anwender, bei denen es nicht korrekt funktioniert. Warte daher immer noch auf den Durchbruch und würde mich über eine funktionierende Smartwatch mit nicht-invasiver Blutzuckermessung sehr freuen!
Ein Sensor hat eine kleine Nadel, die unter die Haut sticht, das hat und macht die Watch nicht!
Auf welcher Expertise fusst Dein Kommentar? Bitte fühl Dich nicht angegriffen aber ich denke das Du nicht aus der Medizin und schon gar nicht aus der Forschung kommst. Allein der Massimo Rainbow Sensor kann Dir eine Menge an Körperdaten auslesen, die Forschung geht rasend schnell voran und gerade Huawei ist mit der ETH Zürich im Bereich Gesundheitsforschung anderen weit voraus. Lass Dich überraschen was in naher Zukunft alles noninvasiv möglich sein wird. Und für jeden Diabetespatienten wird allein dieses Thema hier ein wahrer Segen sein.
stimmt 😉
da wird nur der Gewebezucker „angezapft“, oder über die Schweißdrüsen generiert, aber diese Ergebnisse sind sehr ungenau…