HUAWEI Cloud HCE23 Titelbild

HUAWEI Cloud mit großem Wachstum

Vergangene Woche fand in Paris die HUAWEI Connect Europe statt und wir durften live vor Ort dabei sein. Zur Eröffnung war es Jim Lu (President of HUAWEI European Region), welcher einige Einblicke auch in Richtung HUAWEI Cloud geben konnte. Diese ist nicht mit den Cloud Diensten im Consumer Bereich zu verwechseln, sondern beschäftigt sich rein mit dem Business- und Enterprise-Sektor. Nachdem man hier 2022 in Europa mit einem ersten Knoten in Irland gestartet ist, wächst die HUAWEI Cloud und erweitert zusätzlich ihre Standorte. Ebenso arbeitet man mit vielen neuen Partnern zusammen, welche auf die Technologie des chinesischen Unternehmens setzen. Auf der HUAWEI Connect Europe teilte man nun offiziell mit, die Konzentration auf den europäischen Raum beizubehalten und somit einen Mehrwert für diese Partner zu schaffen.

Mit der Türkei kam zur Mitte des Jahres (Juli 2023) ein neuer Standort der HUAWEI Cloud hinzu – weltweit zählt das Unternehmen mittlerweile sogar bereits 84 Verfügbarkeitszonen (Availability Zones) an bis zu 30 verschiedenen Standorten. Dies sorgt nicht nur für eine weitreichende Abdeckung auf den unterschiedlichen Kontinenten, sondern ermöglicht gleichzeitig auch immer bessere Möglichkeiten zu geo-redundanten Replikationen. Die global insgesamt 43.000 Partner zählen bisher fünf Millionen aktive Entwickler, wodurch drei Millionen Kunden bedient werden können. Dies unterstreicht zusätzlich das Wachstum und zukünftige Potenzial dieser noch recht jungen Cloud Plattform, wenn ihr mich fragt.

Zertifizierungs- und Schulungsmöglichkeiten

Doch nicht nur die technischen Gegebenheiten sind ausreichend, um ein solch großes Produkt zu bedienen. Viel mehr benötigt es die Expertise jedes einzelnen Mitarbeiters und der Partner, um entsprechende Services zu implementieren und vor allem Dienste aus der alten IT-Welt in die Cloud zu überführen. Während dieser Migrations-Prozesse benötigt es geschultes Personal, weshalb HUAWEI im Rahmen des HUAWEI Cloud Forum in dieser Woche nochmals die Schulungs- sowie Zertifizierungsmöglichkeiten aufgezeigt hat.

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Im direkten Vergleich zu Microsoft und der großen Azure Welt, setzt HUAWEI in ihrem Schulungspfad gleich auf drei verschiedene Qualifikationen im Umgang mit der eigenen Cloud Lösung. Während der Einstieg in der Kategorie der Cloud Services mit dem Administrator (HCIA) startet, unterscheidet man auf der Architekten-Ebene noch zwischen dem „Professional“ (HCIP) und dem darauf aufbauenden „Expert“ (HCIE). Aber auch für die fachspezifischen Richtungen wie „IoT“ (Internet of Things), „AI“ (Artificial Intelligence) oder auch Big Data bietet der Hersteller verschiedene Schulungs- und Zertifizierungsmöglichkeiten an. Solltet ihr selbst einen Blick auf die Schulungspfade werfen wollen, dann könnt ihr das sehr gerne hier.

Es bleibt also absolut spannend, wie sich die HUAWEI Cloud in den nächsten Monaten und Jahren entwickelt und gegenüber der Konkurrenz aufstellt. Neben unzähligen hauseigenen Services, entwickeln immer mehr Partner verschiedene Lösungen, welche sie in der Cloud-eigenen KooGallery anbieten. Somit kann der Einsatz von Drittanbieter-Services zwar eine zusätzliche Kostenstelle öffnen, aber auch umso interessanter das Portfolio der technischen Möglichkeiten erweitern.

HUAWEI Cloud KooGallery HCE23

Bewegt man sich aktuell noch sehr traditionell im Hardware Geschäft, können Kunden dank HUAWEI Cloud Stack Schritt-für-Schritt in Richtung Cloud bewegt werden und Services auf der eigenen Infrastruktur bereitstellen. Dies bietet sich letztendlich auch dann an, wenn das Unternehmen erste Cloud Services einsetzen möchte, aber nach wie vor ein bestehender Service oder Garantie Vertrag mit aktueller Hardware existiert. Setzt man dann auf die Cloud Stack Lösung, nutzt man diese eigenen Ressourcen und zahlt nicht zwei mal für den Einsatz von Hardware.

HUAWEI Cloud mit großem Wachstum 1
Quelle: HUAWEI

Fortschritte des KI-Modells „Pangu“

Auch konnten wir auf der Ausstellung des HUAWEI Connect Europe einige erstaunliche Fortschritte im Bereich des hauseigenen KI-„Pangu-Model“ erfahren (Künstliche Intelligenz). Hier bietet HUAWEI ihren Kunden nicht nur verschiedene Größen in Bezug auf die Anzahl der Parameter an, sondern differenziert gleichzeitig in verschiedene Modelle zur entsprechenden Integration der KI in das operative Geschäft.

Ein Beispiel für den großen Fortschritt dürfte das Pangu Weather Modell beschreiben. Während bisherige Methoden den Wetter- bzw. Bewegungsverlauf eines Taifuns nach über zehn Tagen Berechnung vorhersagen konnte, erledigt die HUAWEI eigene KI Plattform diese Berechnung und Vorhersage wesentlich präziser in nur zehn Sekunden. Trainiert wurde das Modell nach Aussagen von HUAWEI mit Wetterdaten über den Verlauf der letzten 40 Jahre. Ein weiteres Beispiel wäre das Pangu Mine Model, welches aktuell für große Veränderungen in chinesischen Minen sorgt. Ziel ist es hierbei, bestimmte Aufgaben durch technische Umsetzungen zu ermöglichen und somit die Gefährdungen von Mitarbeitern zu reduzieren. So müssen Mitarbeiter nicht mehr in die Tiefen der Mine eindringen, während die künstliche Intelligenz sowohl die Mine als auch das transportierte Material auf den Transportbändern analysiert und auswertet.

HUAWEI Cloud Pangu Model Mining
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Fakt ist, das Thema rund um Cloud Services aber auch KI Unterstützung boomt! Jeden Tag entwickelt sich dieses Thema weiter und bringt neue Erkenntnisse sowie Erleichterungen.

Ihr wollt gerne weitere Informationen zur HUAWEI Cloud, den Services, KI und weitere Themen? Dann schreibt uns doch gerne unten in die Kommentare. 😉

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2 Kommentare

  1. Charlotte Plötz 25. November 2023
    • Rainer 25. November 2023

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