Huawei MateBook

Huawei MateBook Test – Tablet? Laptop? Beides!

Neuigkeiten, die Huawei auf dem Mobile World Congress (MWC) in Barceloan vorstellt, sind offensichtlich von langen Wartezeiten gekennzeichnet. Im letzten Jahr mussten wir bis Herbst warten, bis die vorgestellte Huawei Watch endlich käuflich erhältlich war, in diesem Jahr war es dann das Huawei MateBook.
Aber im Juli war es dann endlich so weit. Und wir durften unser Testgerät dann auch gleich im Rahmen eines kurzen Präsentations-Event in München abholen. In meinem Sommer-„Urlaub“ konnte ich dann das MateBook ausgiebig in allen möglichen Alltagssituationen testen. Ob Bloggen, Business oder Familie – alle Bereiche waren fleißig vertreten.
Ob das Motto „Was lange währt…“ – im Hinblick auf die Wartezeit zwischen Präsentation und Verfügbarkeit – auch beim Huawei MateBook zutrifft, versuche ich im folgenden Testbericht darzustellen.

Unboxing/Handson

Alles startet natürlich mit dem Auspacken – auf Neudeutsch Unboxing – und dem ersten Anfassen und neugierigen Erkunden – HandsOn – des Gerätes. WIe gewohnt habe ich das im bewegten Bild gemacht und ihr könnt euch das ganze hier nochmal in Ruhe mit meinen ersten Eindrücken anschauen.

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Nach etwas Hick Hack, was letztlich im Lieferumfang enthalten ist, hier nochmal das „amtliche“ Verzeichnis:

  • Huawei MateBook inkl. Huawei Portfolio Keyboard
  • Lade-Adapter
  • USB Typ-C Datenkabel
  • USB Typ-C auf Micro USB Kabel
  • Micro USB auf USB A Adapter
  • Papierkram

Das MateDock und der MatePen werden als optionales Zubehör angeboten.

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Technische Daten/Versionen

Hier für euch wie immer zur Übersicht die Rahmendaten der technischen Details. Die vollständigen technischen Daten gibt es auf der MateBook Geräteseite.

  • 278.8mm*194.1mm*6.9mm / 640g
  • 12″ IPS TFT LCD Display, 2.160*1440px
  • 6th Gen Intel Core M3 (Elite) / M5 (Business) Dual Core CPU
  • Windows 10 Home 64-bit OS
  • RAM: 4GB (Elite) / 8GB (Business)
  • SSD: 128GB (Elite) /256GB (Business)
  • 5MP Front Kamera
  • 4.430mAh Akku (nicht wechselbar)
  • WiFi 802.11 a/b/g/n/ac 2.4GHz/5GHz, MIMO Bluetoth 4.1 BLE

Design/Verarbeitung

Ja, man denkt sich erstmal schon, was soll ich großartig bei einem Tablet bzw. Convertibel zum Design schreiben. Aber letztlich gibt es da doch einige verdammt feine Punkte, die nicht nur optisch, sondern eben auch in der Praxis etwas ausmachen.
Da wäre zum Beispiel die Tatsache, dass das MateBook mit seinen unglaublich schlanken 6.9mm schon verdammt dünn ist. Das sieht einerseits schick und edel aus und trägt andereseits sicher auch zu dem Gewicht von lediglich 640 Gramm bei.
Damit das Gerät dann dennoch robust und verwindungssteif ist, dafür sorgt der Alu-Body. Dieser umfasst sowohl die Rückseite, als auch die Kanten; das Ganze ist also „aus einem Guß“. Natürlich kann man hier bei der Größe des Gerätes anfangen und die gegenüberliegenden Ecken verbiegen. In der wirklich ausgiebigen Praxisnutzung ist mir das wirklich nie passiert.


Mit dem Fingerabdrucksensor kommt ein weiteres bekanntes und geschätztes Element von Huawei zum Einsatz. Dieser ist praxisgerecht an der Seite zwischen den Lautstärketasten positioniert. Und wie man es auch von den Smartphones gewohnt ist, arbeitet der Fingerabdrucksensor extrem zuverlässig. Egal in welchem Winkel man den Finger aufsetzt, er wird (fast) immer erkannt. Bei dem „fast“ tue ich mir schon echt schwer, denn ich würde mal sagen in einem von zwanzig Fällen musste ich den Finger erneut auflegen um das MateBook zu entsperren.
Kurzum, Huawei hat aus meiner Sicht hier beim MateBook wieder seine Stärke ausgespielt und ein extrem schlankes und hochwertig verarbeitetes Gerät vorgestellt. So erleben wir es schon seit einigen Jahren im Smartphone und Tablet Bereich, was sicher massgeblich zum aktuellen Erfolg beiträgt.

Keyboard

Das Portfolio Keyboard – also die Tastatur-Hülle – schließt sich dem guten Eindruck (fast) nahtlos an. Die Hülle bringt das Gesamtgewicht dann auf ungefähr 1.2kg. Ein verdammt angenehmer Wert für einen Laptop. Wenn ich da an mein nisher genutztes 10″ Convertible von Acer denke, ist das ein echtes Fliegengewicht. Die Hülle lässt sich einfach und intuitiv umklappen und bietet zwei unterschiedliche Standpositionen. Auf einem festen Untergrund erwiesen sich beide Positionen als absolut stabil. Wenn man natürlich das MateBook auf dem Schoss stehen hat, dann kann – bei entsprechender Hüft-/Bein-Aktivität das MateBook auch schon mal umklappen. Insgesamt würde ich das ganze aber als gute Lösung bewerten.


Richtig begeistert war ich grundsätzlich von der Tastatur. Sie ist nicht nur dünn, sondern grundsätzlich auch hervorrragend zum Tippen. Achtung, hier kann ich natürlich immer nur meine persönlichen Vorlieben und Erfahrungen bewerten. Aber nachdem ich doch bereits einige Tastaturen, Laptops und Convertibles hatte, muss ich wirklich sagen, dass ich diese Tastatur zum Tippen liebe.
Die Chiclet Tasten sind angenehm groß – auch für meine dicken Finger – und haben, trotz der dünnen Tastatur, einen angenehmen Hubweg (1,5mm) und Druckpunkt. Letztlich konnte ich auf dieser Tastatur teilweise schneller Tippen, als auf einem normalen Destop-Keyboard. Hier mag jeder seine eigenen Vorlieben haben, aber ich bin hier begeistert.
Weiteres nettes Details ist die automatische intelligente Beleuchtung der Tastatur. So ist es auch in dunkler Umgebung problemlos möglich schnell und fehlerfrei zu Tippen. Das mag banal klingen, aber wenn ich da nur an Nachflüge denke oder auch an die nächsten Events, wo ich euch mit einem Live-Ticker versorge – das nächste Mal dann von der IFA 2016 – dann bekommt so eine Kleinigkeit schon eine ganz andere Bedeutung.

Achja, ich hatte beim Einstiegssatz zum Thema Keyboard ein „fast“ eingebaut. Genau so, wie diese ultradünne Bauweise und der Hubweg der Tasten ihre Vorzüge haben, haben sie leider auch einen Nachteil. Wenn die Tastatur nicht auf festem Untergrund steht, kommt es relativ leicht und schnell vor, dass sie sich leicht „verbiegt“. Je nachdem wie extrem das dann ausfällt, leidet die Eingabe dann mehr oder weniger darunter. Vor allem beim Touchpad merkt man dies recht schnell. Hier fehlt dann zum Teil plötzlich komplett der Druckpunkt.

Display/Sound

Das MateBook hat – wie im HandsOn gezeigt – zwei Lautsprecher am oberen Rand. Stereo-Lautsprecher ist das, was sich alle grundsätzlich wünschen. Am Smartphone noch ein Highlight, am Tablet beziehungsweise Convertible wie hier sollte das einfach selbstverständlich sein. Die Position an der Oberseite ist Ideal; egal wie man das MateBook hält, die Lautsprecher werden nicht verdeckt.
Aber man muss auch recht klar sagen, das audiophile Nutzer hier kein echtes Highlight geboten bekommen. Kann man das überhaupt bei einem Smartphone oder Tablet? Vernindert nicht schon die ultradünne Bauweise, dass man hier satte Tiefen oder gar Bässe erwarten kann?
Man kann sicher mit dem MateBook auch gut Musik hören oder einen Film schauen. Die Lautstärke fand ich sogar sehr gut. Die Tonqualität, in dem Sinne, dass nichts blechern wirkt, fand ich ebenfalls vollkommen in Ordnung. Aber insgesamt ist das Spektrum doch eher so, dass Mitteltöne und Hochtöne dominieren.
Mich persönlich stört das nicht. Denn wenn ich auf einem 12″ Tablet einen Film schaue, dann erwarte ich weder 4K Bild, noch Dolby Digital Sound. Dafür hab ich ’nen Fernseh und einen AV-Receiver mit entsprechenden Boxen. Für diejenigen, denen so etwas bei einem Tablet/Notebook/Laptop wichtig ist, die werden beim MateBook allerdings an der falschen Adresse sein.


Das mit 2.160*1.440 Pixeln auflösende Display hat mir richtig gut gefallen. Es nimmt 84% der Vorderseite ein (Display Gehäuse Verhältnis). Mit den bekannten Windows Einstellungen kann man die Helligkeit manuell regeln und auch die Automatik nutzen – oder eben nicht. Das ganze lässt sich dann auch entsprechend für Netz- und Akkubetrieb separat konfigurieren.
Und das ist auch notwendig und wichtig! Denn die Akkulaufzeit – hier komme ich auch später noch konkret drauf zu sprechen – ist natürlich massgeblich vom Großverbraucher Nummer 1 – dem Display – abhängig.
Der Automatikmodus erzielte für mich nie so ganz die ideale Helligkeitsstufe. Aber auch hier kommt natürlich wieder ganz viel persönliche Vorliebe ins Spiel. Ich habe hier bei längerem Arbeiten am MateBook lieber manuell die Helligkeit justiert. Das geht über den Benachrichtigungsbereich und das Akku-Symbol einfach und schnell. So ist man für alle Lichtsituationen entsprechend gewappnet.
Einschränkungen findet das ganze dann erst bei wirklich direkter und heller Sonneneinstrahlung. Wie schon gesagt, durfte ich das MateBook ausfürhlich im Urlaub testen. Das klappte bei Sonnenschein und 27° hervorragend auf der Terrasse, beziehungsweise im Garten. So lange die Sonne nicht direkt auf das Display schien, konnte ich mit der höchsten Hellgkeitsstufe gut arbeiten und auf dem Rasen lümmelnd bequem Netflix genießen. Die Lesbarkeit des Displays bliebt dabei auch dann wirklich gut, wenn man nicht direkt davor sitzt, sondern im seitlichen Winkel schaut.

Akku/Akkulaufzeit/Ladezeiten

Akku Thema – schweres Thema!
Warum? Weil ich einfach festgestellt habe, dass die Akkulaufzeit extrem von den unterschiedlichsten Dingen abhängig ist. Während der Testzeit gab es keine Anfrage so oft, wie die nach der Akkulaufzeit. Und ich fürchte, wer hier jetzt auf ein eindeutiges Fazit hoft, der wird enttäuscht sein. Denn man muss hier wirklich das Thema differenziert betrachten.
Laut offiziellen Angaben reicht die Energie für 9 Stunden Arbeiten, 9 Stunden Videoschauen oder 29 Stunden Musikhören. So weit die Theorie. In der Praxis konnte ich das MateBook sowohl von vomittags bis abends durchgängig nutzen; musste aber in anderen Fällen auch nach 4-5 Stunden schon wieder ans Ladekabel.
Das dabei natürlich die Art der Nutzung – also welche Anwendung ich laufen habe – einen großen Einfluß spielt, muss ich hier denke ich nicht erwähnen. Was aus meiner Sicht aber noch viel mehr zu Buche schlägt, ist eben die Bildschirm Helligkeit und die automatische Steuerung. Ist doch logisch, werden jetzt sicher einige versierte von euch sagen. Ja, ist es. Aber das sich das so extrem auswirkt, habe ich sonst noch nicht erlebt.
Nachdem ich bei normalem Tageslicht die Helligkeit auf 50% und Automatik aus eingestellt hatte, konnte ich das HandsOn Video insgesamt dreimal schneiden und rendern (fragt bitte nicht, warum ich das dreimal machen musste…). Dabei findet immerhin einiges an Berechnungen statt und beim Schneiden bin ich natürlich immer in der Video-Vorschau.
Umgekehrt hatte ich im Automatik-Modus und mit Helligkeit 75%/100% die Situation, dass ich mit dem Schreiben von einem Blog Beitrag, etwas Social Media und Internetrecherche bereits nach 5 Stunden auf unter 15% war.
Genau das gleiche Szenario – ohne Automatik – hat an einem anderen Tag gereicht, um mir noch einen Netflix Film zu streamen, bevor der Akku in die Knie ging.
Was soll man jetzt da an Fazit ziehen? Für den Einsatz, für den das MateBook wohl am ehesten gedacht und geeignet ist, reicht meiner Ansicht nach die Laufzeit mit 5-9 STunden aus. Der Einsatzbereich liegt dabei für mich in der absoluten Mobilität, wobei bei stationärem Einsatz eben ein anderes Gerät – MateBook aus oder im Standby – oder das Ladekabel zum Einsatz kommt. Wer zwei Tage mit dem MateBook zum Business Termin ohne Ladekabel startet, dürfte ziemlich aufgeschmissen sein.
Ein letztes Wort noch zum Aufladen. Das Netzteil kommt mit 12V/2A. Und diese braucht das MateBook zum Laden auch. Der Versuch via Powerbank oder 9V/2A Ladegerät wieder Saft ins MateBook zu bekommen, schlugen gnadenlos fehl.

Software & Anwendung im Alltag

Was soll man groß zu Windows 10 sagen? Als langjähriger Windows Nutzer, der irgendwie nie mit MacOS oder Linux warm wurde, bin ich mit Windows 10 wieder richtig zufrieden. Wenn man sich all die Windows Versionen anschaut, dann scheint es eben so zu sein, dass auf eine gelungene Version, eine weniger gelungene folgt. Für mich gehört Windows 10 eben wieder zu den gelungenen Versionen.
Grundsätzlich gefällt mir auch die Idee, die man mit WIndows 10 verfolgt: ein Betriebssystem für alle Plattformen. Hier wiederum komme ich dann an meine Grenzen mit Windows. Denn während ich mit der Destop Variante schnell vertraut bin, kann ich der mobilen Ansicht – Tablet Modus beim MateBook – wenig abgewinnen.
Aber auch das ist wieder ganz persönlicher Geschmack. Denn egal welche Variante man bevorzugt, beide laufen fix und zuverlässig. Überhaupt geht alles recht schnell. Dass Windows 10 keine gefühlten fünf Minuten mehr zum Starten braucht, ist ein echter Segen. Auf dem MateBook dauert auch ein Kaltstart nur Sekunden, bis einen der Lockscreen begrüßt und man – dank Fingerprint – 2 Sekunden später auf dem Destop ist um loszulegen! Gerade für ein mobiles Gerät muss das genau so sein finde ich.
Das MateBook kommt mit der Home Version von Windows 10 und diese natürlich in 64-bit.  Zusätzlich gibt es noch eine 30 Tage Testversion von Office 365. Natürlich lassen sich hier bereits vorhandene Lizenzen auch problemlos übertragen. Die mit meinem Live-Konto verknüpfte Lizenz konnte ich problemlos vom Desktop-PC auf das MateBook „umschreiben“.
Huawei MateBook SketchBook
Zwei Software Besonderheiten sind beim MateBook noch vorinstalliert. Zum einen ist das die Anwendung SketchBook. Bei dieser kann man sein zeichnerisches Talent mit dem MatePen (siehe nächstes Kapitel) austoben. Mein Talent reicht hier nicht wirklich für etwas Vorzeigbares aus, aber wer im grafischen Bereich tätig ist – egal ob in Beruf oder Hobby – kann sich hier in Kombination mit dem MatePen sicher gut künstlerisch in Szene setzen, zumal dieser schlappe 2.048 Druckstufen unterstützt.
Die zweite Anwendung heißt MateTrans. Ein kleines Toll zur schnellen Dateiübertragung zwischen dem MateBook und dem Smartphone via Drahtlos Verbindung. Wer verkabelt für eine schnelle Dateiübertragung schon gerne die Geräte? Das geht hier einfach und schnell mit MateTrans. Hierzu wird als zugehöriges Gegenstück die MateTrans App auf dem Smartphone installiert. Anschließend kann via Bluetooth und WiFi-Hotspot Funktion eine direkte Verbindung zum Smartphone hergestellt und Dateien übertragen werden. EInfach und praktisch.


Im täglichen „Arbeiten“ habe ich das MateBook sehr schnell kennen und lieben gelernt. Es ist leicht, mobil, schnell einsatzbereit – auch bei Kaltstart – und kam auch bei anspruchsvolleren Anwendungen – zum Beispiel Video Nachbearbeitung – nie ins Schwitzen.  Und das selbst nicht bei sommerlichen Temperaturen. Hier funktioniert definitiv auch das kühlerlose Konzept – die Wärme wird über die Aluminium Rückseite abgeleitet – sehr gut und es gibt keine Leistungseinbußen.

MateDock & MatePen

Huawei packt zu seinem MateBook noch optionales Zubehör. Das ist zum einen das MateDock und zum anderen der MatePen.
Der MatePen war für mich insofern spannend, da ja mit dem Anniversary Update von Microsoft auch WIndows Ink offiziell als Funktion kam. Beim Huawei MediaPad M2 10.0 Pro hatte ich mich ja irgendwie schon an diese Stiftnutzung gewöhnt. Ich fand es einfach bequem. Auch wenn es da natürlich mit Android OS lief.
Dafür war ich dann bei Windows Ink umso enttäuschter. Das Drittanbieter Anwendungen noch keine Stiftunterstützung bieten, war mir schon klar. Aber das auch die Funktionsvielfalt bei Windwos selber noch so überschaubar war, da hätte ich mir irgendwie mehr erhofft. Zum Beispiel auch den Stift – gerade weil er auch zwei Tasten hat – als vollwertigen Maus-Ersatz. Klappt aber leider nicht.
Matebook
Hier hoffe ich aber einfach, dass mit der Einführung der nativen Unterstützung von Stifteingabe noch einiges passiert. Denn der MatePen ist grundsätzlich bereit für mehr.
Wo man ihn jetzt schon als praktisches Gadget nutzen kann, ist bei Präsentationen. Da fungieren nämlich die beiden Knöpfe auf dem Pen als Vor und Zurück Taste. Damit kann man dann problemlos durch seine Präsentation führen. Und mit dem ebenfalls integrierten Laserpointer ist man dann vollends für den professionellen Vortrag gewappnet.
Während der MatePen derzeit für mich noch als nettes Gadget daherkommt, ist das MateDock die Ergänzung schlechthin. Gaz ehrlich, ohne das MateDock, ist das MateBock irgendwie nur halb so gut.
Das Dock verfügt über zwei USB-3.0-, Ethernet-, HDMI- und einen VGA-Anschluss. Und damit lässt sich auch so einiges anfangen. Zumal das MateBook selber über keine weiteren Anschlussmöglichkeiten verfügt, als den USB Typ-C Anschluss. Das Dock ermöglicht dann problemlos auch den Anschluss von Peripherie. Angefangen bei einem simplen USB-Stick, über den Drucker, Scanner via USB 3.0.


Genauso lässt sich das MateBook via HMDI-Anschluss einfach an einen Monitor, Fernseher oder auch Beamer anschließen. Egal ob im Privaten oder im Business, das sind Optionen, die einem immer mal wieder begegnen.
Und im Hotel einen Ethernet Anschluss zu haben, das weiß jeder zu schätzen, der häufiger auf Geschäftsreise ist und die wahnsinnig tolle WiFi-Qualität in Hotels kennt.
Kurzum, das Ding finde ich genial. Lediglich zwei Dinge habe ich mich nach einer Weile testen gefragt: warum muss das Kabel so weit heraushängen und ist nicht versenkbar? Und warum war kein Platz mehr für einen Kartenleser?
Für mich wirklich unverständlich, dass bei so viel moderner Technik und guter Idee mit dem MateDock kein simpler (micro)SD-Kartenleser vorhanden ist. Wäre dieser noch gegeben, müsste man wirklich sagen, dass das MateBook mit dem MateDock und den entsprechenden Adaptern, Kabeln und Anschlussmöglichkeiten perfekt ist.

Preis/Verfügbarkeit

Die günstigere Elite-Edition mit Intel Core m3 Prozessor, 4GB Arbeitsspeicher und 128GB SSD-Speicher schägt mit einer UVP von EUR 899,- zu Buche. Das leistungsstärke Modell – Business-Edition – mit Intel Core m5, 8GB Arbeitsspeicher und 256GB SSD-Speicher hat eine UVP von EUR 1.199,-. Beide Modelle kommen in der Farbe Gold und bei beiden ist die MateBook Portfolio-Tastatur inklusive.
Der aktuelle Straßenpreis beginnt derzeit (Veröffentlichungsdatum des Artikels) bei EUR 828,- (Elite-Edition), beziehungsweise EUR 1.104,- (Business-Edition.
Das MateDock und der MatePen sind als Zubehör erhältlich. Das MateDock für EUR 99,- UVP; der MatePen für EUR 69,- UVP.
Während das MateDock bereits bei den einschlägigen Händlern gelistet ist, taucht der MatePen hier derzeit allerdings leider noch nicht auf.

Fazit

Bei mir persönlich ist das MateBook von 0 auf 100 in den Alltag integriert gewesen.
Das liegt aus meiner Sicht vor allem daran, dass das MateBook so kompakt und leicht ist. Damit wird genau die Mobilität und Selbstverständlichkeit in der Anwendung und Handhabung erreicht, die man wohl mit dieser dünnen und leichten Bauweise auch erreichen wollte. Und das gilt eben nicht nur für den Business Bereich.
Schnell eine Überweisung online tätigen, abends ’nen Film oder Serie streamen, im Garten Musik hören, ne Runde skypen und so weiter. Durch den schnellen Start und das eben – sorry, ich wiederhole mich – „mobile“ Bauweise wurde das für mich blitzschnell einfach selbstverständlich.


Aber es gibt eben auch durchaus an der ein oder anderen Stelle noch Möglichkeiten zu optimieren. Da würde ich zum einen beim Akku anfangen. Allerdings weiß ich auch gleichzeitig, dass das wohl zu Lasten des schlanken Designs gehen wird. Inweit man hier Kompromisse eingehen kann und was, wie sinnvoll ist, liegt eben auch immer an der Einsatzweise des Gerätes.
Ebenso sollte bei einer möglichen Version 2.0 ein Kartenleser dabei sein. Im Idealfall direkt im MateBook selber und nicht im Dock. Denn auch mit Cloud-Lösungen sind selbst 256GB Speicher bei der Business-Edition nicht die Welt. Wenn man viel mit Bildern, Grafik, Videos macht, kommt da einfach schnell einiges zusammen. Sowohl an Anwendungssoftware, als auch an Daten.
Ihr habt Interesse am MateBook, aber noch Fragen, die im Artikel nicht geklärt wurden? Dann ab damit in die Kommentare und ich gebe mein Bestes euch diese zu beantworten.
Die Bewertung findet ihr ganz am Ende des Artikels.
 

Huawei MateBook – Alle Infos

Update: Huawei MateBook – Ab Mai erhältlich

Soeben erreichte uns die Nachricht von vmall.com via WeChat, dass das MateBook noch diesen Monat, genauer gesagt am 26. Mai 2016, zu haben sein wird. Ob es sich um einen globalen Marktstart handelt konnten wir noch nicht herausfinden. Wir bleiben aber an der Sache dran.

Die Preise für das Convertible fangen bei 799,- Euro (Elite Version) an und enden bei 1.149,- Euro für die Business Version. Das Zubehör, wie der MatePen, kosten zusätzlich.

Momentan ist es noch in keinem Shop (z.B. Amazon oder vmall.eu gelistet und somit auch noch nicht vorbestellbar.

Überlegt ihr euch ein schickes MateBook zu kaufen?

Huawei MateBook - Kaufen im Mai Huawei MateBook - Kaufen im Mai

Huawei MateBook

Hands On Video auf deutsch [Update]

Hands On Videos gab es ja schon zur genüge, auf deutsch, französisch, englisch und weiß Gott nicht noch alles für Sprachen. Heute wollen wir euch unser eigenes kleines „IndieHandnehm“-Video zeigen.
Ümit war für uns in Barcelona und durfte das neueste Convertible aus Shenzhen schon testen. Was er dabei alles festgestellt hat, erzählt er euch in seinem Mini-Test:

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Update 21.02.2016 – Huawei Matebook auf dem MWC final präsentiert

Heute hat Huawei auf dem MWC 2016 das erwartete MateBook  vorgestellt und wir schauen, dass wir das Tablet mit Tastatur, MatePen und MateDock so schnell als möglich für einen Test zur Verfügung gestellt bekommen.

Es handelt sich beim MateBook um einen 2-in1-Laptop („Convertible“), inklusive dem Stylus MatePen. Das MateBook hat also eine abnehmbare Tastatur und ist somit sowohl als Tablet, als auch als Laptop verwendbar und tritt so in direkte Konkurrenz mit dem ebenfalls mit Windows betriebenen Microsoft Surface und dem iPad Pro von Apple.

Desweiteren  hat es einen ergonomisch geformten Aluminium Unibody, der gerade einmal 6,9mm dünn und 640 Gramm leicht ist. Als Display kommt ein 12 Zoll IPS TFT LCD mit einer Auflösung von 2.160*1.440 Pixeln zum Einsatz. 450 Nits Bildhelligkeit und 85% Farbraum sollen für eine sehr gute Wiedergabe der Inhalte sorgen. Das gewohnt gute Verhältnis zwischen Gehäuse zu Display beträgt 83,5%; ein sehr ordentlicher Wert, insbesondere auch bei dem dünnen und leichten Gehäuse.

Mit dem MateBook demonstriert HUAWEI seine branchenführende Design- und Produktionsexpertise und bringt ein edel gefertigtes Produkt auf den Markt, das The New Style of Business neu definiert – geräteübergreifendes vernetztes Computing in fast jeder Situation,

so Richard Yu, CEO, HUAWEI Consumer Business Group.

HUAWEI setzt seine umfassende Erfahrung im Bereich der mobilen Premium-Produkte ein, um mit diesem hocheffizienten Gerät die Anforderungen der modernen Business User zu adressieren – es integriert nahtlos sowohl die Arbeits- als auch die die Unterhaltungsfunktionen.

Angetrieben wird das „Arbeitstier“ von einem Skylake Intel CoreT M-Prozessor und als Betriebssystem kommt Windows 10 zum Einsatz. Ein 33,7 Wattstunden Lithium-Ionen Akku soll dafür sorgen, dass die Laufzeit bei normalen Office Aufgaben bei rund 10 Stunden liegt. Durch die integrierte Schnellladefunktion ist das MateBook in gerade einmal 2,5 Stunden aber schon wieder vollständig aufgeladen.

Weitere Highlights sind die ultradünne Tastatur, die über eine automatische intelligente Backlight Beleuchtung und ein Fünfpunkt Multi-Touch-Pad verfügt; sowie der MatePen. Dieser Stylus mit 2.048 Drucklevels kann ebenfalls als Eingabegerät zum Schreiben oder Zeichnen genutzt werden. Ebenso dient der MatePen als Laserpointer und Presenter, um bei Präsnetationen weiter zu klicken.

Das MateBook wird in Deutschland in den Versionen Elite und Business verfügbar sein. Die Elite Version ist mit einem Intel Skylake M3-Prozessor ausgestattet und verfügt über 4 GB RAM sowie 128 GB SSD. Das Keyboard-Cover für die Elite-Version ist in der Farbe schwarz zu haben. Laut Präsentation auf der Huawei Pressekonferenz, soll diese Version für den Preis von 799 Euro erhältlich sein.
Die Business-Version verfügt über einen Intel Skylake M5-Prozessor sowie 8 GB RAM und 256 GB SSD. Die zugehörigen Keyboard-Cover gibt es in schwarz und braun. Der Preis soll hier bei 1.149 Euro liegen.
Für beide Versionen des HUAWEI MateBook gibt es zudem eine mobile Workstation, die zum Gerät dazu gekauft werden kann. Dieses MateDock bietet unter anderem mehrere USB Anschlüsse, einen VGA, HDMI und Lan-Anschluss. Der Preis liegt hier bei 99 Euro.
Zum Zeitpunkt der Verfügbarkeit gibt es bislang noch keine Aussage.
Hier bekommt ihr schon mal ein Hands On von unserem Video Redakteur Chris Görge:

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Update (16.02.2016):

Das Huawei MateBook wird auf der MWC 2016 in Barcelona am 21. Februar 2016 um 14:00 Uhr präsentiert. So könnte man den Eintrag von Huawei Richard via weibo (China Twitter), den wir auf baidu (chinesische Suchmaschine) gefunden haben, deuten. In der Zone 6 des italienischen Pavillons im Montjuic Exhibition Centre findet dort unter dem Titel „The new style of business“ ein Product Launch statt. Das heisst also, dass Huawei definitiv ein neues Produkt vorstellen wird. Ob das ein Smartphone, ein Eingabestift (bzw. eine neue, revolutionäre Möglichkeit der Eingabe) , oder eben ein Notebook/Laptop sein wird, wissen wir natürlich noch nicht. Was wir aber auf jedem Falle wissen, dass wir von huaweiblog vor Ort sein werden und vom MWC live (via Stream und Liveblog) berichten werden.Huawei MateBook - The new style of business
Vielleicht ist es aber auch gar kein wirkliches MateBook, respektive ein Notebook/Laptop, sondern einfach nur ein neues MediaPad im Stile des M2 mit einer revolutionären Eingabetechnik (ähnlich dem von Microsofts Surface oder Apples iPad Pro). Huawei selbst macht auch unserer Meinung nach Andeutungen auf der Instagram Instanz:
Ankündigung für das MateBook von Huawei?
Nach kurzem Techtalk in der Redaktion, also hinter den Kulissen vermuten wir, dass es sich um einen Eingabestift handelt, der autark verwendet werden kann. Es könnte sich um ein Gerät, nennen wir es Huawei Pen, handeln, dass das geschriebene Wort digitalisiert und an Endgeräte, oder die Cloud, in Textform wieder ausgibt. So könnte z.B. der Manager oder auch die Sekretärin (Business People) bei einem Meeting in das neue Notizbuch (gibt da z.B. ganz wunderbare Exemplare mit Alice im Wunderland Design ;)) mit dem Huawei Pen das Meeting protokollieren und der Eingabestift wandelt das mit der neuen Technik dann von Schreibschrift in Arial um und schickt es via Bluetooth, NFC oder WLAN an meinen Computer. Dort kann ich dann das Protokoll weiter bearbeiten und in Umlauf geben. Ich brauche kein Handy, keinen Laptop, kein Tablet mehr mit mir rumschleppen. Nur noch den Huawei Pen. Natürlich ist der Huawei Pen zu allen Systemen kompatibel. Huawei denkt ja da immer schon weiter (vgl. die Huawei Watch, die auch mit Apples iOS kompatibel ist). Natürlich wissen wir, dass Huawei da nicht das Rad neu erfunden hat. Ähnliche Stifte gibt es schon, z.B. von Livescribe. Es könnte aber durchaus sein, dass sie trotzdem ein Ass aus dem Ärmel zaubert, wie auch immer das auch ausschauen wird.
Wir müssen uns wohl oder übel erstmal überraschen lassen, bleiben aber selbstverständlich am Ball und recherchieren für euch weiter.

Update (20.01.2016):

Auf der chinesischen Mikroblogging Plattform Sina Weibo ist im Kontext des anstehenden Huawei MateBook ein Foto aufgetaucht, welches möglicherweise das MateBook schon zeigt.
Huawei MateBookZu 100% verifizieren konnten wir dies noch nicht. Allerdings blieben alle Vergleiche mit anderen Herstellern und Modellen bislang ohne Ergebnis.
Was man hier sieht, ist zunächst mal ein Tablet mit abnehmbarem Dock – neudeutsch Convertible genannt. Hinzu kommt ein Eingabestift, der auch schon beim Huawei MediaPad M2 10.0 in der Premium Version zum Einsatz gelangt.
Das Display soll eine Diagonale von 12 Zoll besitzen. Interessant ist vor allem auch das Gerücht, dass es sich um ein Hybrid-Gerät handelt. Dies bedeutet hier konkret, dass ein Dual-OS zum Einsatz kommt. Also zwei Betriebssysteme, zwischen denen man – je nach Lust, Laune, bzw. benötigtem Verwendungszweck – wählen kann, welches gestartet wird.
Weiterhin hält sich auch das Gerücht bzgl. des Skylake Intel-Prozessors. Einerseits denken wir, dass ein Intel® Core™ i7 schon eine ordentliche Akkuleistung beansprucht und deshalb durchaus auch bezweifelt werden kann.
Andererseits widerum betont Huawei immer wieder mit seinen Devices den Premium Markt ansprechen zu wollen. Und mit einem so großen Tablet / Laptop / Convertible / MateBook ganz sicher auch den Business Bereich. Hier muss man mit Leistung überzeugen, was die Information, die – wie bereits geschrieben – die chinesische Zeitung Yicai erfahren haben will, durchaus auch wieder plausibel erscheinen lässt.
Spannend ist das MateBook allemal! Denn es kommt selten vor, dass ein Produkt im Vorfeld nicht schon nahezu komplett geleaked wurde. Was in manchen Fällen durchaus schade ist und die Spannung eben nimmt. Aber beim MWC scheint Huawei hier immer für eine besondere Überraschung gut zu sein. Im letzten Jahr präsentierte man uns die Huawei Watch als große Überraschung und in diesem Jahr könnte das MateBook ebenso eine solche große Überraschung sein.
Für  den 21. Februar ist die Huawei Pressekonferenz geplant. Spätestens dann wissen wir alle mehr!
 

Update (18.01.2016):

Unserem ursprünglichen Artikel (s.u.) nach hat Huawei für das Huawei MateBook einen Patentantrag gestellt und neuesten Gerüchten zur Folge wird dieses MateBook beim Mobile Word Congress in Barcelona das Licht der Tech-Welt erblicken. Das ist natürlich erstmal nur ein Gerücht, erscheint uns aber logisch, da die CES in Las Vegas dieses Jahr schon vorbei ist und wir auf der IFA eher mit einem neuen Mate Smartphone rechnen. Die chinesische Zeitung Yicai will erfahren haben, dass das MateBook mit einem Prozessor von Intel ausgerüstet sein wird. Wir können also mit dem neuesten Intel® Core™ Prozessor rechnen? Ja das ist die Frage, denn so wie wir Huawei kennen, hauen sie gerne mal einen raus. Vielleicht kommt eine ganz neue Prozessorgeneration zum Einsatz? Ein Intel® Core™ i7 der siebten Generation vielleicht? Da Huawei in letzter Zeit immer wieder betont hat, dass man für die Kundschaft im Business-Sektor angesiedelt ist, scheint ein HighEnd Notebook nicht unwahrscheinlich. Lassen wir uns überraschen.

MateBook - Intel inside

Eine kleine Recherche bei Intel zeigt, dass momentan das günstigste Ultrabook mit dem aktuellen Intel® Core™ i7 Prozessor der 6ten Generation das ASUS Zenbook UX303UB-DH74T ultrabook ist. Auf der Produktseite wird der Preis ab $1,199.99 USD ausgegeben. Dafür bekommt man:

  • 6te-Generation Intel Core i7-6500U 2.5GHz (Turbo bis zu 3.1GHz). Skylake
  • Touchscreen/ 12GB RAM/ 512GB SSD Festplatte. Backlit Keyboard.
  • Gewicht: 1,6 kg (inkl.  Polymer Akku)
  • 13.3 Zoll IPS Quad HD+ Display, 3200 x 1800 Auflösung.
  • Gigabit Dual-Band 802.11AC ultra-fast Wi-Fi.
  • 1.2MP HD Kamera.
  • 3 x USB 3.0, 1 x HDMI and 1 x Mini Display Ports. Bluetooth 4.0

So in etwa könnte auch das MateBook von den technischen Spezifikationen her ausschauen. Die Frage wäre dann nur noch der Preis. Würdet ihr für ein Huawei MateBook über 1000 Euro ausgeben?

Laut Gardner ging der globale PC-Verkauf (und da gehören Notebooks auch dazu) um 8 Prozent zurück. Einzig Apple hatte einen leichten Zuwachs. Das wird Huawei aber nicht von seinen Plänen abhalten können, denn sie wollen Marktführer werden. Überall. Und wenn Apple noch Zuwachs hat, dann kann Huawei das genauso.  Das wird aber natürlich nur mit einer Kampfansage (Preis-/Leistung beim MateBook) funktionieren können. Auch hier lassen wir uns wieder überraschen.

Ebenso berichtet die chinesische Zeitung, dass Huawei eine Mate – Reihe plant. Smartphones haben wir schon, Notebook bzw. Ultrabook werden wir bald sehen, eventuell auch Tablets und dann wäre dann noch die Peripherie, wie z.B. Tastaturen, Mäuse, Router, Repeater, usw…

Wir werden sicherlich vom MWC berichten und falls das MateBook im Februar unter den Türmen der Sagrada Familia vorgestellt wird, dann könnt ihr bei uns zeitnah mit allen Infos, sowie einem HandsON und einem Test rechnen. In gewohnter huaweiblog.de Qualität.

Ursprünglicher Artikel „Huawei Mate – Patentantrag“:

Wie ein Patentantrag zeigt will Huawei anscheinend auch in den Markt für Convertible-Geräte bzw. Notebooks mit einsteigen und läßt sich den Namen „Matebook“ sichern. (Ähnlichkeiten mit anderen Herstellern sind sicher zufällig) 😉

Dieser Markt ist am Aufstreben und wird auf lange Zeit vermutlich den PC Markt ablösen. Und dabei will Huawei gern mitverdienen und ein paar Marktanteile abbekommen. Schlecht ist diese Idee sicher nicht, denn je mehr „Standbeine“ ein Unternehmen hat desto sicherer ist die Position auf dem heiß umkämpften Markt der mobilen Geräte.

Huawei MateBook - Patentantrag

Wir sind gespannt wie Huawei sich dazu in nächster Zeit äußern wird. Denn weitere Details fehlen noch, aber werden sicher folgen. Die technische Konfiguration und das verwendete Betriebssystem wird im Patentantrag nicht aufgeführt. Dies läßt Raum für Spekulationen.

Sobald weitere News und Infos zum „MateBook“ verfügbar sind werdet Ihr sie hier auf unserem Blog lesen können.
von Steve Winsker

Quelle ursprünglicher Artikel: Gizmochina // Quelle Update (18.01.2016): Yicai / via: mobilegeeks.de// Quelle Update (20.01.2016): Sina Weibo
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27 Kommentare

  1. Daniel 3. September 2016
    • Marco 12. September 2016
  2. Eshloraque 2. September 2016
    • Marco 5. September 2016
  3. Alex 2. Juni 2016
  4. One 1. Juni 2016
    • Marco 2. Juni 2016
  5. Hans 26. Mai 2016
  6. Alex 26. Mai 2016
  7. Hans 24. Mai 2016
  8. Christian 18. Mai 2016
  9. Esh 29. Februar 2016
    • Sascha Lewandowski 1. März 2016
  10. harald 64 22. Februar 2016
  11. harald 64 22. Februar 2016
    • Rainer Fürst 22. Februar 2016
  12. SamX 22. Februar 2016
    • SamX 22. Februar 2016
      • Rainer Fürst 22. Februar 2016
        • SamX 22. Februar 2016
          • Rainer Fürst 23. Februar 2016
  13. marwin 21. Februar 2016
  14. Sarah77 16. Oktober 2015
    • Stephan 18. Januar 2016
      • DeadEnd 19. Januar 2016

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