Huawei P9 Android N

Huawei P9 Android N – Eindrücke & Anleitung [Download]

Update 04.08.2016

Fünf Tage habe ich die Huawei P9 Android N Firmware ausgiebig getestet. Was bestehen belibt ist auf alle Fälle mein positiver EIndruck, wie ordentlich diese Firmware grundsätzlich bereits läuft.
Zwei Dinge möchte ich noch ergänzen. Zum einen den Wunsch nach Bewegtbildern. Deshalb habe ich mit dem Screenrecorder die wesentlichen Neuerungen bei Optik und Funktionsweise einfach mal aufgenommen. Ich könnt euch diese im folgenden YouTube Video anschauen und bekommt meiner Ansicht nach so einen richtig guten EIndruck, was da alles mit der nächsten Version von Android und EMUI auf uns zukommt.

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Zum zweiten haben wohl doch einige vo euch die Beta getestet; auch wenn sie deutlich als nicht uneingeschränkt alltagstauglich gekennzeichnet ist. Aber ich kenne das selber. Die Neugier überwiegt hier einfach. Und der eigene persönliche Eindruck ist immer der beste. Da können wir hier schreiben, was wir wollen.
Probleme hatten einige scheinbar bei dem Weg zurück, also dem Downgrade. Aus diesem Grund habe ich am Ende des Original Artikels – also dort wo ihr auch den Download und die Anleitung zur Installation findet – eine weitere Anleitung für den Downgrade ergänzt.
Hierfür habe ich bewusst alle Schritte so durchgeführt, wie ihr sie auch durchführen müsst und auch die Dateien frisch heruntergeladen.
Solltet ihr noch weitere Fragen zu Anleitungen oder insgesamt zu Android N und EMUI 5 haben, dann einfach her damit in den Kommentaren!

Update 29.07.2016

Nach inzwischen gut 1,5 Tagen Nutzung und intensivem Spielen Testen des Huawei P9 Android N Leak, möchte ich euch – wie versprochen – ein paar Eindrücke von der Firmware vermitteln.
Ich will es gleich vorweg sagen, ich bin ehrlich erstaunt, dass dieser Firmware Leak bereits so gut läuft. Immerhin ist Android N immer noch nicht final; hier hat Google erst vor kurzem die fünfte und letzte Developer Preview freigegeben. Ein offizieller Release von Android N wurde offiziell für den „späten Sommer“ seitens Google anvisiert. Ob das noch im dritten Qaurtal sein wird oder eben erst Anfang viertes Quartal ist derzeit reine Spekulation.
Umso mehr – ich wiederhole mich – bin ich beeindruckt, wie weit Huawei hier schon mit der Android N Firmware für das P9 ist. Natürlich handelt es sich hier noch nicht um einen Build, den man als alltagstauglich bezeichnen sollte. Es hakt und hängt dann doch immer mal wieder an der ein oder anderen Stelle. Damit meine ich gar nicht mal unmittelbar Fehler bei der Ausführung von Anwendungen. Eher die Tatsache, dass eben noch nicht alles so ganz „smooth“ läuft, wie man es von einer offiziellen finalen Firmware erwarten würde.

Was geht – was geht nicht?

Huawei P9 Android N Google KontakteAllerdings konnte ich bislang auch lediglich drei Dinge feststellen, bei denen ich das Fazit „geht nicht“ ziehen musste.
Das wäre zum einen die Synchronisation der Google Kontakte. Bisher konnte ich keinen Weg finden, diese durchzuführen. EIn Fehler, von dem auch andere Tester sprechen und der somit dann natürlich noch dringend zu beheben ist.
Der zweite hier zu nennende Punkt betrifft die Kamera. Diese wurde laut Changelog nochmals optimiert. Nach 1,5 Tagen und mit bloßem Auge kann ich weiterhin nur sagen, dass die Kamera tolle Fotos macht. Was sie allerdings mit dieser Beta Firmware nicht mehr macht, sind Zeitlupen Aufnahmen. Zwar kann man die Option auswählen und das Video auch aufnehmen, allerdings wird es anschließend lediglich im normalen Tempo abgespielt. Eine nachträgliche Bearbeitung hinsichtlich des in Zeitlupe zu zeigenden Abschnittes wird nicht angeboten.
Der letzte Punkt unter der Rubrik „geht (noch) nicht“ betrifft den „Bitte nicht stören“ Modus. Dieser ist bei mir per Zeitschaltung aktiv. Er aktiviert sich abends und soll sich morgens wieder deaktivieren. Letzteres tut er leider nicht automatisch, so dass man den Modus manuell beenden muss.
Nach guten 36 Stunden erhebe ich keinen Anspruch darauf, dass diese Liste vollständig ist. Sollten mir weitere Probleme auffalen, werde ich diese ergänzen. Was ich hier im Einzelnen nicht aufzählen kann, sind die Apps, die möglicherweise noch nicht mit dieser Android N Firmware funktionieren. Dies muss nicht unbedingt an der Firmware liegen, sondern kann durchaus auch in der App begründet sein. Ich hatte hier allerdings grundsätzlich so gut wie keine Probleme. Gerne könnt ihr auch eure Erfahrungen über die Kommentare hierzu mitteilen.

Was gibt’s Neues mit Android N und EMUI 5?

Sowohl Android N, als auch EMUI 5 kommen mit einigen Veränderungen. Vor allem EMUI 5 wurde auch als Neuanfang ausgelegt. Zumal es seit EMUI 3 mit den Folgeversionen EMUI 4.0 und EMUI 4.1 eher zu kleineren Re-Designs und (vermeintlichen) Optimierungen gekommen war.
Und letztlich scheiden sich bei EMUI auch immer die Geister. Während die einen gerade diese Benutzeroberfläche sehr schätzen, wünschen sich andere eine größere Nähe zu Stock Android. Mit Android N und EMUI 5 scheint Huawei in einigen Punkten auf die Wünsche seiner Kunden gehört zu haben und versucht beide Vorlieben zu vereinen.

EMUI mit App Drawer

Für viele erfreulich, es gibt mit Android N und EMUI 5 die Möglichkeit die Startbildschirm Ansicht zu wählen. Und zwar entweder im bekannten EMUI Design, bei dem bekanntlich Apps und Widgets sich die verfügbaren Startbildschirme teilen, oder im klassischen Android Stil, also mit App Drawer und der Möglichkeit Apps auf den Startbildschirmen als Verknüpfung anzulegen.

Benachrichtigungsleiste und Schnellstart

Auch im Benachrichtigungsbereich hat sich einiges getan. Während bislang bei EMUI die Benachrichtigungen mit Datum-/Zeitangabe untereinander dargestellt wurden, kommt mit ANdroid N und EMUI 5 scheinbar (wieder) die Form, bei der die Nachrichten ohne diesen chronologischen Stempel angezeigt werden. Zudem werden bei mehreren Benachrichtigungen diese ineinander verschachtelt dargestellt. In der Benachrichtigungsleiste selber wird lediglich die Anzahl von neuen Benachrichtigungen angezeigt, nicht aber, aus welcher Quelle die Benachrichtigung stammt.
Der Schnellstartbereich wird grundsätzlich nur einzeilig dargestellt. Allerdings kann er durch Wischen oder antippen des kleinen Pfeils in der rechten oberen Ecke erweitert werden. Wie viele Schnellstartsymbole angezeigt werden, kann man individuell festlegen, indem man Verknüpfungen hinzufügt oder entfernt.


Split Screen Funktion
Ebenfalls eine von vielen erwartete Funktion von Android N ist der geteilte Bildschirm (Split Screen), in welchem sich dann zwei Anwendungen gleichzeitig ausführen lassen. Huawei und EMUI Nutzer kennen diese Funktion bereits von den Phaltes der Mate Serie. Hier bietet EMUI 4.x bereits eine Multi-Window Funktion. Nachdem diese zunächst nur auf Huawei eigene Apps beschränkt war, sind inzwischen weitere Anwendungen hinzugekommen.
Diese Funktion bietet Android N zukünftig nativ an. Das bedeutet auch, dass grundsätzlich diese Split Screen Funktion mit jeder App möglich ist. Zwar kommt derzeit bei vielen Anwendungen noch ein Hinweis, dass die App im Split Screen möglicherweise nicht korrekt ausgeführt wird, Fehler konnte ich in dem kurzen Testzeitraum jedoch keine feststellen. Ebenfalls war es mit mit allen getesteten Apps möglich den Split Screen zu aktivieren und beide Apps parallel zu nutzen.
Der Split Screen selber lässt sich in der Größe anpassen. Der Bildschirm wird also nicht 50:50 fixiert, sondern man kann – je nach Bedarf – das eine oder andere Fenster vergrößern. Praktisch ist dies – selbst bei „kleinen“ Displays durchaus, um beispielsweise Informationen aus einer Email in den Kalender zu übertragen, ohne ständig zwischen den Apps vollständig hin und her wechseln zu müssen

Sicherheit beim App Installationen aus unbekannten Quellen

Auch die Sicherheitsaspekte kommen nicht zu kurz. Definitiv ein wichtiger Punkt, der zukünftig vielleicht einen immer größer werdenden Stellenwert einnehmen wird.
Apps werden vor der Installation zunächst einmal überprüft. Auch ein Virenscanner der im Telefonmanager integriert ist – powered by avast – kam dabei zum EInsatz. Die App Berechtigungen werden – sofern man die Ansicht denn erweitert – ausführlich dargestellt. Sollte es sich um ein App Update handeln, werden zum einen alle Berechtigungen als Option angeboten, zum anderen lediglich die neuen Berechtigungen. Grundsätzlich ist dies bereits jetzt schon so.
Sofern die App aus einer inoffiziellen Quelle stammt, wie zum Beispiel die direkte Installation einer apk Datei, wird dies deutlich angezeigt. Man muss weiterhin die Installation aus unbekannten Quellen in den EInstellungen (unter „Sicherheit“) aktivieren, wird aber zusätzlich bei jeder Installation noch einmal darauf hingewiesen.


Für den einfachen Übergang von einem Smartphone oder Tablet zum nächsten, bietet Huawei zudem mit der Anwendung Phone Clone die Möglichkeit die Daten und Einstellungen von einem auf das andere Gerät zu übertragen.
Letztendlich ist das ganze nahezu identisch mit der Huawei Datensicherung aufgebaut, der inzwischen sehr guten und umfangreichen Huawei Backup Lösung. Allerdings muss man mit Phone Clone nicht den Umweg über eine Sicherung nehmen, sondern kann direkt die Daten übertragen.
Praktischerweise bietet Huawei diese Option bereits beim Ersteinrichtungs-Assistenten an. Viel einfacher dürfte der Umstieg vom alten auf das neue Gerät nicht sein. Die Datenübertragung ist natürlich auch zu einem späteren Zeitpunkt möglich.

Telefonmanager als Zentrale & Rechtemanagement

Immer wieder Anlass zur Kritik gab es in der Vergangenheit zum Rechtemanagement bei Huawei und EMUI. Hier war es schlichtweg für den normalen Nutzer zu umständlich erst alle Einstellungen vorzunehmen, damit seine WhatsApp Nachricht via Push auch unmittelbar ankam.
Hier hat Huawei offensichtlich einiges an Kritik und Wünschen angenommen und entsprechend umgesetzt!
Der Telefonmanager dient dabei weiterhin grundsätzlich als Zentrale für die wesentlichen Einstellungen und Informationen. Wobei die einzelnen Manager-Apps auch unmittelbar in den Einstellungen zu finden sind. Letztlich ist der Telefonmanager somit eine praktische Oberfläche unter der übersichtlich die verschiedenen Einstellungs-Funktionen zusammengefasst dargestellt werden. Sofern dies konsequent so umgesetzt wird, ist dies sicherlich lobenswert, gerade weil es für Übersichtlichkeit und einfache Handhabung sorgt.
Zwei Aspkete kann man in diesem Kontext hervorheben. Zum einen scheinen die undurchsichtigen Stromsparmodi endlich der Vergangenheit anzugehören. Grundsätzlich gibt es einen Betriebsmodus der per se aktiv ist. Dazu kommen zwei Stromsparmodi, die sich manuell aktivieren lassen und die (endlich) ausführlich hinsichtlich ihrer Einschränkungen beschrieben werden.


Zum anderen hat man das Thema „geschützte Apps“ aufgegriffen. Nicht nur, dass man nun exakter erklärt, was eigentlich die Einstellung bewirkt, sondern man hat auch das Prinzip grundsätzlich um 180 Grad gedreht. Das freut uns von Huaweiblog besonders, da wir dies seit Anfang des Jahres in Kommunikation und Terminen mit Huawei immer wieder vorgeschlagen haben.
Konkret sieht dies so aus, dass man nun mit der Bezeichnung „Apps nach Bildschirmsperrung schließen“ schon mal auch als Laie deutlich mehr anfangen kann, als mit „geschützte Apps“. Zudem wird jetzt nicht mehr ausgewählt, welche Apps weiterlaufen dürfen, sondern man wählt aus, welche Apps dies eben nicht dürfen oder sollen.
Während Email und Messenger, vielleicht die Social Media Apps, eher im Hintergrund weiterlaufen sollen, damit ich Benachrichtigungen erhalte, kann YouTube oder die Office Anwendung natürlich gerne beendet werden, da sie mir während des ausgeschaltetend Displays wohl wenig Mehrwert liefert.

Da es sich bislang um eine interne Firmware handelt, lässt sich natürlich nicht mit Sicherheit sagen, welche Funktionen von EMUI 5 letztlich in den finalen europäischen Firmwares landen werden. Die Tatsache, dass viele Elemente aber auch bereits in deutscher Sprache verfügbar sind, lässt hoffen, dass wir auch in einen recht vollumfänglichen Genuß kommen werden.
Insgesamt – ich wiederhole mich schon wieder – bin ich einfach wirklich erstaunt/beeindruckt/begeistert wie weit man diesmal bei Huawei offenbar schon mit der neuen Android Firmware ist. Jetzt bleibt zu hoffen, dass diese nach dem finalen Release von Android N zügig finalisiert wird, so dass sie stabil und flüssig läuft.
Mit diesem Leak steigt definitiv meine Hoffnung, dass – zumindest im Hinblick auf das Huawei P9 (vielleicht auch das Mate 8) – noch im vierten Quartal mit einem Update zu rechnen ist!
 

Original Artikel 27.07.2016

Ein Huawei P9 ANdroid N Leak ist heute überraschend aufgetaucht!
Es dürfte sich dabei um eine Beta oder sogar Alpha Version auf Basis der kommenden aktuellen Android Iteration Android 7 Nougat handeln. Previews für kommende Android Versionen werden normalerweise nur Nexus Nutzern vorab zur Verfügung gestellt. Nutzer von anderen Geräten müssen hier oft lange warten, bis die finalen Firmware für das eigene Gerät endlich von den Herstellern getestet und zur Verfügung gestellt werden. Das gilt auch für die jeweiligen Flaggschiffe.

Huawei P9 Android N Leak frühe Beta Version?

Huawei P9 Android N 1Intern wird natürlich gleichwohl schon lange vor dem Release dieser finalen Versionen getestet. Und genau eine solche Testversion ist nun als Leak verfügbar. Wie auch schon beim Leak der Firmware B320 für das Mate 8 – welche bereits auf EMUI 4.1 basiert, aber immer noch nicht offiziell freigegeben wurde – konnte der Link zum Firmware Server, beziehungsweise genau zu dieser Huawei P9 Android N Firmware geleaked werden.
Natürlich bin auch ich sofort meiner Neugierde erlegen. Die Firmware ist inzwischen gesichert und ich konnte auch schon die Installation testen. Derzeit läuft die Huawei P9 Android N Firmware auf meinem Smartphone und ich konnte schon das ein oder andere entdecken.
Wer von euch ebenfalls so neugierig und mutig ist, kann sich die Firmware am Ende des Beitrages von unserem Server oder der Original Quelle herunterladen und nach der getesteten Anleitung installieren.
Aber bedenkt bitte, dass dies noch keine finale Firmware ist. Wie bei jeder Beta – und wir wissen nicht mal, ob es überhaupt eine Beta ist – kann es im täglichen Betrieb noch zu Fehlern und Problemen kommen. Wer also auf sein Gerät angewiesen ist und keine Alternative hat, dem raten wir dringend von der Installation ab.
Eindrücke von der Firmware, also Screenshots, neue Funktionen und vor allem die Frage, ob Huawei hier auch einige Wünsche der Nutzer umgesetzt hat, werde ich hier im Artikel natürlich in den nächsten Tagen ergänzen!

Android N bietet Wahl für App Drawer Design!

Einen heiß ersehnten Fakt kann ich euch aber schon einmal liefern. Man hat beim Startbildschirm nun die Wahl, ob man das bekannte EMUI Desing wählt oder ob man eine Anzeige mit App Drawer wünscht!
Erste Eindrücke:
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Firmware Update manuell durchführen

Ich möchte nochmal darauf hinweisen, dass dieser Leak offenbar eine interne Firmware von Huawei ist. Sie ist nicht für die Nutzung freigegeben. Deshalb sollten nur versierte Nutzer, die nicht auf ihr Smartphone angewiesen sind, diese Testversion installieren. Ich habe das Update auf Basis der Firmware B166 und der CUST C432 installiert. Wer nicht genau weiß, was das ist, der schaut in unserem Huawei Firmware Glossar nach. Allerdings sollte diese interne Firmware für alle EVA Modelle geeignet sein.

Backup / Datensicherung

Ihr solltet euch, um Datenverluste zu vermeiden, vor dem Update-Vorgang ein Backup eurer Daten ziehen. Alles was ihr meiner Meinung dazu braucht ist die Huawei Backup App:

Huawei Backup
Huawei Backup
Preis: Kostenlos

Download

Huawei P9 Android N (Huaweiblog Server)

Huawei P9 Android N (Huawei HiCloud) 

Installation

  • Update.zip herunterladen und entpacken
  • Die entpackte Datei „update.app“auf die SD Karte verschieben in den zuvor erstellten Ordner dload der sich auf oberster Ebene der SD Karte befinden mussen
  • Die Telefonapp öffnen und die Kombination * # * # 2846579 # * # * eingeben
  • Den Punkt „Software Upgrade“ auswählen und das SD Update starten
  • Nach dem Update einen Factory Reset über das Recovery durchführen

 
Wie auf den Screenshots zu sehen, wird in den Angaben zum Telefon nicht Android 7 und EMUI 5 angezeigt. Dies ist bei internen Firmwares nichts ungewöhnliches. Auch der RAM wird nicht korrekt angegeben. Dies sind allerdings lediglich (bewusst) fehlerhafte Angaben!

Downgrade

Um von der Android N Firmware wieder auf einen offiziellen Build zu kommen, benötigt man grundsätzlich eine offizielle Firmware. Und zwar eine solche, wie sie ursprünglich für das Gerät vorgesehen war. So zumindest die derzeitigen Erkenntnisse aus dem Netz.
Das heißt für einen Nutzer mit Branding, dass er auch die gebrandete Firmware als Vollversion benötigt, um sein P9 wieder in den Originalen offiziellen Zustand zu versetzen.
Die Anleitung hier bezieht sich auf ein ungebrandetes (freies) Huawei P9 mit der CUST C432. Wenn ihr nicht wisst, was es mit Branding, CUST und Co auf sich hat, dann schaut euch dazu unser Firmware Glossar an.

  • Firmware C432B136* als Vollversion herunterladen (zur P9 Download Übersicht)
  • Update.zip herunterladen und entpacken
  • Die entpackte Datei „update.app“ auf die SD Karte verschieben in den zuvor erstellten Ordner dload der sich auf oberster Ebene der SD Karte befinden mussen (ich habe auch die enthaltenen Ordner „dt“ und „hw“ mit kopiert; ob dies letztlich notwendig ist, ist nicht bekannt, schadet aber offensichtlich nicht)
  • Die Telefonapp öffnen und die Kombination * # * # 2846579 # * # * eingeben
  • Den Punkt „Software Upgrade“ auswählen und das SD Update starten
  • nach der Android Optimierung kommt eine Meldung, die euch auffordert einen Factory Reset/Werksreset durchzuführen; dies müsst ihr machen
  • anschließend startet euer P9 wie gewohnt mit dem Ersteinrichtungs-Assistenten

*bei einigen Nutzern soll auch direkt die Firmware C432B166 (Vollversion) funktioniert haben. Dies konnte ich nicht verifizieren; bei mir brach diese Installation mit einer Fehlermeldung ab.

Disclaimer / Warnung

Wir konnten das Firmware Update selber erfolgreich testen!
Der Download, die Installation und der Gebrauch der Firmware geschieht auf eigene Gefahr.
Wir übernehmen keinerlei Haftung für die Funktionstüchtigkeit und Kompatibilität der Software.
Für Schäden an Computern und anderen Geräten übernehmen wir ebenfalls keine Haftung.
Auch für die Richtigkeit der Inhalte wird nicht gehaftet.

Quelle: XDA

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43 Kommentare

  1. Benny M. 28. März 2017
  2. Frank R. 16. November 2016
  3. Petrus 15. November 2016
  4. Petrus 15. November 2016
    • Marco 15. November 2016
  5. Hansi 29. September 2016
  6. Liam 11. September 2016
  7. Michael Wagner 1. September 2016
    • Rainer 2. September 2016
  8. Marco 24. August 2016
    • Marco 24. August 2016
  9. Ulti 17. August 2016
    • Marco 24. August 2016
  10. M.G 11. August 2016
  11. Floryan 8. August 2016
  12. Florian 6. August 2016
    • Rainer 6. August 2016
  13. Charly 5. August 2016
    • Rainer 6. August 2016
  14. Christian 4. August 2016
    • Marco 4. August 2016
      • Christian 4. August 2016
  15. dkionline 31. Juli 2016
  16. Rudy 31. Juli 2016
    • Marco 31. Juli 2016
  17. Alex 29. Juli 2016
  18. Benni Winter 29. Juli 2016
  19. Reinhard 29. Juli 2016
  20. Thomas 28. Juli 2016
  21. Thomas 28. Juli 2016
    • Marco 28. Juli 2016
      • Thomas 28. Juli 2016
        • Marco 28. Juli 2016
  22. Benni Winter 28. Juli 2016
    • Marco 28. Juli 2016
      • buumms 28. Juli 2016
      • Niklas 29. Juli 2016
  23. Talla 27. Juli 2016
    • Andreas Haas 4. August 2016
      • Marco 4. August 2016
  24. MoervYO 27. Juli 2016
    • Marco 28. Juli 2016
    • David 30. Juli 2016

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