Vor etwas mehr als einer Woche hat Huawei mit dem P9 sein erstes Flaggschiff Smartphone in diesem Jahr vorgestellt. Neben diversen Highend Spezifikationen konnte der kompakte 5,2-Zoll-Androide mit einer weiteren Neuheit punkten. Die Rede ist hier von der neuartigen Dual-Lens P9 Kamera des deutschen Traditionsunternehmens Leica. Doch die zwei Linsen, bei der eine den RGB Bereich und die andere für die Monochrome Aufnahme zuständig ist, waren laut Huawei Produktmanager Yonggang Wang gar nicht so leicht in ein Smartphone zu integrieren
Rückblickend muss ich sagen, dass es eine ziemlich schwierige Reise war
Die Zusammenarbeit mit dem deutschen Kamera Pionier Leica begann schon im Jahr 2013. Nach der Veröffentlichung des erfolgreichen Ascend P6 lag auf dem Bereich Fotografie ein besonderer Fokus. Es sollten hochwertige Highend Technologien eingebaut werden und somit begannen die Gespräche mit Leica.
Hohe Herstellungskosten und unterschiedliche Wahrnehmung
Nach Angaben von Wang hat man für die Huawei P9 Kamera mehr als eine Jahr für die Gestaltung und Optimierung benötigt, da Leica als Kamera Spezialist nicht überzeugt war, dass man mit einem Smartphone die Qualität und Wirkung eines professionellen Geräts erreichen könnte. Vor allem was die Farbwiedergabe betrifft war man sich uneinig. Während Asiaten besonderen Wert auf satte Farben und Effekte legen, wollen es westliche Länder eher natürlich und mit hoher Farbentreue. Man hat also versucht in der Dual-Lens Kamera beides zu vereinen.
Doch das war nicht die einzige Schwierigkeit. Die aus sechs Lagen hergestellten Kameralinsen, die von Huawei und Leica zusammen entworfen wurden, machten große Probleme im Fertigungsprozess. Laut Wang konnten bei Produktionsstart satte 90% der Linsen die hohen Qualitätsanforderungen nicht erfüllen und erzeugten somit sehr hohe Herstellungskosten.
Dies spiegelt sich natürlich auch im Preis wieder, der von einigen ja als zu hoch angesehen wird. Im Vergleich zu den Preisen der aktuellen Top-Modelle der Mitbewerber, wie Apple, Samsung oder LG liegt das Huawei P9 trotz der teuren Kamera doch noch in einem annehmbaren Rahmen.
Ob die Huawei P9 Kamera von Leica hält was sie verspricht werdet ihr in unserem ausführlichen Alltagstest, der demnächst erscheint, erfahren.
Also ich finde das Nachschärfen und auch das Saturieren beim LG G5 bspw. stellenwiese einfach zu heftig. Das Samsung S7 macht wirklich gute Fotos, ABER die natürlichsten Bilder macht meines Erachtens nach das P9. Habe jetzt etliche Vergleiche im Netz gesehen und diese haben meine Meinung gebildet. Wenn man sich die Relität anschaut, so gibt es eher selten so krasse Farben, wie das bei vielen Smartphonekameras heraussticht. Mir ist eine natürliche Farbwiedergabe wichtiger als zig Megapixel. Wenn ich was Buntes sehen will, gucke ich mir einen Zeichentrickfilm an.
Ich bin heftig am Überlegen, mir jetzt nach dem Mate 7 das P9 zuzulegen. Oder sollte ich eher das P9 Max nehmen?
Vielleicht halte ich es aber noch bis zum Mate 9 aus… Ich habe ja mein Mate 7 mit Android 6.0 gerade erst gerooted XD
Design und Verarbeitung sind auf dem allerhöchsten Level, Prozessor CPU pfeilschnell Mali T 880 mp 4 etwas schwächer dafür höher getaktet weil weniger cluster als im s7 das ist der Punkt den ich eigentlich beim kirin 955 schon als verbessert ansah !!! Schade das auf uns die Kunden nicht gehört wird Sollte man aber Huawei die Käufer sind diejenigen die Gewinner oder Verlierer machen.
Ich finde es insgesamt schade, dass die meisten Kunden solche Bemühungen der Hersteller nicht zu schätzen wissen.
Da kommen da so unqualifizierte Sätze, wie „ist zwar von innen alles neu und besser, sieht aber wie das Vorgängermodell aus, kaufe ich nicht!“
Dabei ist das doch gerade die Leistung mehr in den gleichen Platz zu bekommen.
Was man bis jetzt über die Qualität der Kamera sehen konnte ist gemessen am Aufwand nicht besonders herausragend siege Übergizmo p 9 vs lg g5 Ob das was man dort sehen kann der Realität entspricht ist schwer zu sagen Der Auto modus muss beim Smartphone für viele Menschen einfach gute Bilder machen die meisten Hobbyfotografen nutzen den Profimodus nicht
Die Kameraqualität anhand von Videoaufnahmen abzuleiten – wie in dem genannten Bericht – halte ich für fragwürdig. Fotos wären hier weitaus aussagekräftiger. Ich kenne genug DSLRs, die perfekte Bilder machen aber unterirdische Videos.
Ansonsten stimme ich dir zu. Die Quali muss auch im Automodus passen.