Initiative D21 und Huawei veröffentlichen Studie zur mobilen Internetnutzung

Die Initiative D21 und Huawei haben gestern dem  parlamentarischem Staatssekretär, Hans-Joachim Otto, ihr gemeinsame Studie zur mobilen Internetnutzung vorgestellt.
Aktuell haben rund 37% der deutschen Bürger ein Smartphone und ca. 13% ein Internetfähiges Tablet in ihrem Besitz. Im Vergleich zum Jahr 2012 ist die Internetnutzung von 13 % auf 40% gestiegen. Mehr als 53% der Befragten gaben zudem an das zusätzlich mobil ins Internet zu gehen. Robert A. Wieland, Vizepräsident der Initiative D21 meinte dazu

„Die Ergebnisse der Studie zeigen deutlich eine positive Gesamtentwicklung. Da die Zuwachsraten bei der Internetnutzung in den letzten Jahren ins Stocken geraten sind, liegt in der mobilen Nutzung des Internets großes Potenzial für einen neuen Entwicklungsschub der digitalen Gesellschaft in Deutschland: Es lässt sich bei Gerätebesitz und geplanter Anschaffung von Geräten eine deutliche Verschiebung von „einfachem’“ Mobiltelefon und Desktop-Computer hin zu Smartphone und Tablets erkennen. Smartphones und Tablets fungieren somit als Treiber des mobilen Internets‘, so und Geschäftsführer von TNS Infratest.“

Der rasante Anstieg bei der mobilen Internetnutzung ist  vor allem bei sozialen Media Plattformen wie z.B. Facebook, Twitter  (plus fünf Prozentpunkte) sowie  bei der E-Mail Nutzung, der Suche im Internet sowie beim Online-Einkauf zu spüren. Clouddienste oder Filme und Videos aus dem Netz wird über das mobile Internet noch selten genutzt.

„Der Auf- und Ausbau eines flächendeckenden und leistungsstarken Breitbandnetzes ist eine wichtige Grundlage für die weitere positive Entwicklung des mobilen Internets. Die LTE-Technologie wird dabei einen wichtigen Beitrag leisten. Welche mobilen webbasierten Anwendungsmöglichkeiten uns zukünftig zur Verfügung stehen, lässt sich noch nicht genau voraussagen. Das mobile Anschauen von Filmen und Videos sowie die zahlreichen zu erwartenden Innovationen werden aber die Netzkapazitäten deutlich strapazieren.“ , so Olaf Reus, Mitglied der Geschäftsleitung von Huawei Technologies.

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