Huawei P9 Leica Kamera Linse

Huawei P9 – Test & alle Infos

Huawei P9 – Test – Inhaltsverzeichnis

1. Unboxing/HandsOn 6. Konnektivität 11. Preis/Verfügbarkeit
2. Technische Daten/Benchmark 7. Gaming 12. Fazit
3. Design/Verarbeitung/Display 8. GPS/Navigation  13. Vorgeschichte
4. Software 9. Sound/Musik
5. Kamera 10. Akku/Akku-Laufzeit

Nachdem wir euch bereits Live aus London die Pressekonferenz hier präsentiert haben, gab es Abends gleich noch eine Premiere. Wir haben zum ersten Mal ein Unboxing LIVE für euch gemacht. Ihr konntet also wirklich direkt dabei sein, während wir zum ersten Mal den Karton geöffnet und das P9 gestartet haben.

Zurück in good old Germany ging es dann mit dem Testen los. Natürlich starten wir für alle, die uns nicht live folgen konnten nochmal mit dem Unboxing und dem HandsOn.

Auch wenn das angeblich langweilig ist, finde ich weiterhin, dass das zu einem ordentlichen Produkttest dazugehört. Erste Eindrücke, der erste Blick, das erste Anfassen und die Haptik erfahren….

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Und letztlich ist es – gerade beim Unboxing – irgendwie wie an Weihnachten mit den Geschenken! Und das mögen wir doch wohl alle.

In den letzten 2 Wochen habe ich das das Huawei P9 als mein Hauptgerät (Daily Driver) im Alltag eingesetzt. In den Situationen, in denen ihr es – so oder so ähnlich – wohl auch einsetzen würdet. Darüber hinaus gab es dann natürlich einige explizite Einzeltest. Herausgekommen ist wie immer ein umfangreicher Testbericht – oder besser ein Erfahrungsbericht, bei dem das P9 ausführlich getestet wurde. Als Testgerät stand dabei ein Huawei P9 in der Standardvariante (3 Gigabyte RAM, 32 Gigabyte Flash Speicher) zur Verfügung, auf das sich alle Erfahrungen beziehen.

Huawei P9 Unboxing / HandsOn

Nachdem viele von euch ja schon beim Live-Unboxing – wir wollten hier einfach mal was neues probieren und hoffen es hat euch gefallen – dabei waren, gibt es jetzt natürlich in gewohnter Manier noch die „Standard-Variante“.
Das Huawei P9 ausgepackt mit den grundlegenden Infos, was man denn da überhaupt für sein Geld bekommt. Viel Spaß beim anschauen!

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Nach dem Unboxing folgt unser erstes Anfassen des P9 – das HandsOn. In der weißen Box, in der das Huawei P9 in den Vekauf kommt, befindet sich folgende Hardware:

  • Huawei P9
  • Ladeadapter
  • USB Typ-C Kabel
  • Stereo-Kopfhörer
  • Tool zum Öffnen des Hybrid Slot für SIM und SD
  • Schnellstartanleitung/Garantieunterlagen
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Technische Daten / Benchmark

Die Specs im Überblick:

  • Hisilicon Kirin 955 Octa-Core (2,5 GHz / 1,8 GHz)
  • Mali T880 GPU
  • 5,2″ Full-HD IPS Display
  • 3GB RAM
  • 32GB Flash Speicher
  • 12MP Dual Kamera
  • 3.000mAh Akku

Alle technischen Spezifikationen findet ihr übersichtlich auf unserer Huawei P9 Geräteseite.
Für die Freunde von Benchmarks habe ich AnTuTu laufen lassen. Dabei war das P9 mit dem Kirin 955 und dem Mali T880 bereits vollständig als „Daily Driver“ eingerichtet. Also mit gut 100 Apps, Hintergrund-Synchronisation, laufendem Messenger, Facebook etc etc etc. Kann man auf den Screenshots übrigens auch erkennen.


Der Vollständigkeit halber hier auch noch der Hinweis, dass ich mal geschaut habe, was andere so für Benchmark Ergebnisse erzielen. Den höchsten Wert, der mir hier in einem Einzeltest untergekommen ist, lag bei gut 97.800 Punkten.

Design/Verarbeitung/Display

Design ist immer ein Punkt des persönlichen Geschmackes. Und hier gibt es viele verschiedene Geschmäcker – und das ist gut so.
Mein erster Eindruck als ich das Huawei P9 zum ersten Mal aus der Box nahm und in der Hand hielt, war: Oh, ist das leicht. Mag wohl daran liegen, dass ich in den letzten Wochen das Mate 8 als „Daily Driver“ genutzt habe, welches natürlich etwas mehr auf die Waage bringt.
Gleich nach diesem Eindruck schloss sich aber der nächste an. Denn so kantig das Gerät auf den ersten Blick wirken mag, so wenig ist es das. Es liegt wahnsinnig angenehm in der Hand. Keine drückenden Kanten, keine Ecken, kein unangenehmes Drücken bei der Bedienung. Auch wenn man es etwas fester hält oder gerade wenn man mit dem Daumen weit über das Display greift, um eine Aktion auszuführen, bleibt diese angenehme Haptik erhalten. Da drückt eben keine Kante unangenehm in die Hand oder fühlt sich einfach falsch an. Hier fühlt sich einfach alles angenehm an.
Aber nach so viel persönlichen ersten Eindrücken, nun mal ein paar Fakten.
Auf der Vorderseite dominiert natürlich das 5,2″ Full-HD Display. Und das dominiert wirklich. Denn die Seitenränder wirken sind einfach unglaublich dünn. Hier ist der Übergang zwischen dem Display durch die Verwendung von 2,5D Glas und der diamantgeschliffenen „Kante“ einfach perfekt gelungen. Jeder, der Wert auf diese schmalen Ränder legt – und hier lese ich ja immer viele Kommentare diesbezüglich – wird beim P9 voll und ganz auf seine Kosten kommen.


Ansonsten ist die Vorderseite schlicht und unaufgeregt gehalten. Die beiden Bereiche oberhalb und unterhalb des Displays weisen als Detail eine leichte Schraffierung auf. Das gibt bei genauerem Blick nochmal eine gewisse Extranote, ist aber natürlich auch Geschmackssache. Ich finde es persönlich bei hochpreisigen Geräten immer „nice“, wenn sich eben auch solchen Details gewidmet wird. Und bei einem Modell der P-Serie, bei der das Design ja besonderen Stellenwert hat, erwarte ich einfach auch, dass man sich den Details widmet.
Am oberen Rand befindet sich dann die Frontkamera, ohne LED-Blitz, die Sensoröffnung und der Lautsprecher. Hinter diesem ist am rechten Rand auch die Benachrichtigungs-LED verborgen.

An den Seitenrändern geht es überwiegend klassisch zu: links der Hybrid-Slot für nanoSIM und microSD, rechts die Lautstärketasten und der Power-Knopf. Auch hier ein bereits bekanntes und angenehmes Detail: der Power-Knopf weist eine angeraute Oberfläche auf, wohingegen die Lautstärkewippe glatt poliert ist. So lässt sich auch – ohne hinzuschauen – erfühlen, welchen Button man gerade unter dem Finger hat.
Am oberen und unteren Seitenrand hat sich dagegen etwas getan. Und zwar haben wir oben lediglich noch eine kleine Mikrofonöffnung. Der hier bisher befindliche Klinkenanschluss für Kopfhörer ist auf den unteren Seitenrand gewandert. Hintergrund ist wohl die Tatsache, dass der überwiegende Teil der Nutzer sein Smartphone „Kopf voraus“ in die Tasche steckt und somit der untere Rand nach oben schaut. Somit ist der Klinkenanschluss in diesem Fall natürlich besser positioniert. Wer hingegen eine andere „Lagerung“ bevorzugt wird diese Position eher als störend empfinden. Fakt ist aber auch, dass man es hier nie allen recht machen können wird.
Neben dem Klinkenanschluss finden wir dann ein weiteres Mikrofon, den USB Typ-C Anschluss und den Lautsprecher.
Bevor wir zu Rückseite kommen, noch einmal die Erklärung zu den Kunststoffeinsätzen, die an Seiten, bzw. auf dem Backcover den Unibody unterbrechen. Diese dienen dazu, dass die Empfangs- und Sendeleistung der Antennen gewahrt bleibt, da diese durch ein vollständiges Metallgehäuse natürlich enorm beeinträchtigt würde.
Die Rückseite – ganz klar dominiert vom oberen Rand, der – wie auch schon beim P8 – durch eine Glasverkleidung hervorgehoben ist und so auch die Doppelkamera entsprechend in Szene setzt. Daneben befinden sich dann noch der zweifach-Tone-LED Blitz – also ein zweifarbiger Blitz – und die Öffnung für die Sensoren.
Angenehm dezent kommt der Fingerabdrucksensor daher, der endlich auch bei der P-Serie Einzug hält. Dieser wirkt keinesfalls wie ein Störfaktor im Design, sondern passt sich gut in selbiges ein.

Kommen wir nochmal zurück zum Display. Das fügt sich  mit seinen extrem schmalen Seitenrändern nicht nur perfekt an das Smartphone, sondern liefert auch ein sattes Bild. Huawei verzichtet beim P9 weiterhin auf eine QHD-Auflösung und bleibt bei Full-HD mit 1920*1080 Pixeln. Das entspricht bei einer Displaygröße von 5,2 Zoll dann einer Pixeldichte von 424 ppi. Für ein Display dieser Größe absolut ausreichend, gerade im Hinblick auf die von den meisten Nutzern weiterhin priorisierte Akkulaufzeit. Beim P9 setzt man zudem auf die bewährte IPS Display Technologie, während beim P9 Plus dann ein AMOLED zum Einsatz kommt. Über die Vor- und Nachteile der beiden Technologien kann man viele Argumente austauschen und sicher auch lange diskutieren. Fakt ist, dass das IPS-Display des P9 ordentliche Farben liefert, die man über die Einstellungen auch noch ganz nach eigenem Gusto anpassen kann. Die Blickwinkelstabilität ist ebenfalls sehr gut – das kennen wir schon von den letzten Geräten – und ich persönlich hatte den Eindruck, dass sich das Display gerade auch bei hellem Sonnenlicht sehr gut ablesen lässt. Das alles mag am Winkel der Einstrahlung der April-Sonne auf meiner Terrasse liegen und ist nicht per Messgerät validiert, aber wenn ich eben das Display auch bei schönstem Sonnenschein und blauen Himmel problemfrei ablesen kann, dann ist das eben so – und das ist gut so!

Software

Huawei bringt hier das aktuelle Android 6.0 Marshmallow zum Einsatz. Daneben kommt die hauseigene Oberfläche EMUI 4.1 zum Einsatz. Über Marshmallow und seine Neuerungen und Funktionen will ich hier gar nicht weiter allgemein eingehen. Das ist ja schon vor einer gefühlten Ewigkeit alles berichtet worden.
EmotionUI hingegen ist immer wieder einen Blick wert – auch wenn es bekanntlich viele Nutzer gibt, die mit dieser Oberfläche eben nicht warm werden – und hier diesmal durchaus auch einen besonders kritischen Blick wert.
Ich kann mich durchaus noch an die Zeiten erinnern, in denen auch ich als erstes meinen favorisierten Nova Launcher aufspielet und alles wieder in gewohnter Weise vorfand. Bis zum dem Punkt, an dem ich mir einfach mal selber – schließlich sind wir hier bei Huaweiblog – 4 Wochen EMUI auferlegte. Seit diesem Zeitraum brauch ich keinen anderen Launcher mehr und wundere mich teilweise wie umständlich ich doch gedacht habe. Warum alle Apps in einem Extra Bereich, den ich erst aufrufen muss? Um mir dann wieder Shortcuts auf den Homescreen zu legen, damit ich schnell an die Apps komme – warum also nicht gleich direkt die Apps auf den Homescreen wie ich es will?!
Dazu kommen dann die diversen hilfreichen Funktionen, die die Firmware mit sich bringt. Hier einfach mal eine kleine Auswahl:

  • mehrere Dateien markieren/löschen
  • Scrollshot
  • Apps ausblenden
  • systemweite Suche
  • Standardpfad für Speicher (intern/extern)
  • Einhand-UI
  • Datensicherung
  • Telefonmanager (Systemoptimierung, -bereinigung, Autostart, Berechtigungsmanager, Benachrichtigungsmanager, Energiemanager)


Ich werde die diversen Funktionen in nächster Zeit wohl mal in einem gesonderten Beitrag und mit Videos einstellen, da diese doch offensichtlich vielen Nutzern nicht (alle) bekannt sind.
Leider sind wir bei dem letzten Punkt dann auch da angelangt, wo man die Huawei Firmware kritisch betrachten muss. Zwar muss man ehrlich sagen, dass mit EMUI bereits Funktionen auf ein Android-Gerät kamen, die erst wesentlich später allgemein in Google’s Android Einzug fanden. Hier könnte man beispielhaft das Berechtigungsmanagement anführen, welches in den Firmwares von Huawei bereits vor Android 6 vorhanden war.
Leider hat die Firmware hier aber eben auch so ihre Tücken. Und die beginnen damit, dass die Standardeinstellungen werkseitig zunächst einmal so vorgenommen sind, dass Otto-Normal-Nutzer nicht sein gewünschtes Smartphone-Erlebnis erhält. Denn durch die Energiespareinstellungen werden Anwendungen im Hintergrund nicht aktiv gelassen, sondern geschlossen. Das sorgt natürlich für eine längere Akkulaufzeit, aber eben auch dafür, dass man seine WhatsApp Nachrichten unter Umständen nicht sofort erhält, sondern erst, wenn man die App startet.
Jetzt wäre es ja ein leichtes, wenn man hier nur an einer Stelle justieren müsste, um das zu korrigieren. Leider ist dem aber nicht so. Da wäre zunächst einmal der Energieplan. Hier gibt es drei Einstellungen – die Namen variieren schonmal von Version zu Version und Gerät zu Gerät. Was genau die einzelnen Stufen bewirken, konnten wir leider bis heute nicht herausfinden. Um hier aber Push-Benachrichtigungen grundsätzlich zu ermöglichen, musste immer die leistungsfähigste Einstellung gewählt werden.
Als nächstes muss die jeweilige App „geschützt“ werden. Auch diesen Punkt findet man jetzt im Akkumanager, in dem sich auch der Energieplan versteckt. Hiermit soll erreicht werden, dass die Apps im Hintergrund weiterlaufen können, auch wenn das Display ausgeschaltet wird, und eben nicht durch das System automatisch oder den systemseitigen Taskmanager manuell geschlossen werden.
Dann sollten die Apps von denen man Push-Benachrichtigungen erhalten möchte – WhatsApp, Facebook, Twitter, Instagram, Google+, usw. usf. – dann auch für den automatischen Start zugelassen sein. Hierfür muss man unter Einstellungen -> Apps die Anwendung aufrufen und unter dem Menü Akku den automatischen Start erlauben. Damit wird dann auch die App mit dem Start des Systems – also z.B. bei einem Neustart – mitgestartet und muss nicht erst einmal von Hand aufgerufen werden.
Die hier ebenfalls angezeigte Einstellung „Bei ausgeschaltetem Bildschirm weiter ausführen“, ist dann wieder identisch mit der Einstellung als geschützte App.
Aber auch das ist noch nicht alles. Denn man kann die Apps nochmal „sperren“, indem man den Taskmanager aufruft und dann die App antippt und kurz nach unten zieht. Signalisiert wird das dann durch ein kleines Schloss Symbol oben rechts.
Und jetzt kommt seit Android 6 ja auch noch der Doze-Modus hinzu, der im Grunde das gleiche macht, nämlich Apps im Hintergrund optimieren, also im Zweifelsfall schließen. Auch hier ist darauf zu achten, dass man Apps, die Push Benachrichtigungen senden sollen von diesen Optimierungen ausgenommen hat.
Ein ziemlich langer und komplizierter Absatz. Und genau so ist auch dieses Akku-/Rechte-/Benachrichtigungsmanagement – kompliziert!
Frei nach den Fanta 4 („Es könnte alles, so einfach seinisses aber nicht„) haben wir hier kurzem einige Vorschläge im Hinblick auf eine Firmware Optimierung an Huawei übergeben. Hierzu gehörte auch der Vorschlag hier mit einem umgekehrten Verfahren zu arbeiten.
Statt einer „Whitelist“, bei der Apps erst explizit das Recht gegeben werden muss, sollte mit einer „Blacklist“ gearbeitet werden. Dies hätte zur Folge, dass grundsätzlich alle Funktionen gegeben sind und der Nutzer entscheidet, welche Rechte er einer Anwendung entzieht. Bedeutet für den Otto-Normal-Nutzer: alles funktioniert wie ich es mir wünsche und erwarte. Und der fortgeschrittene Nutzer stellt sich sein System eben individuell ein.
Dazu kommt noch die Frage, ob sich hier zwei Systeme – das von Huawei und das von Android 6 – nicht vielleicht sogar gegenseitig behindern.
Aber es gibt in diesem Zusammenhang auch gute Nachrichten. Offenbar gibt es derzeit Gespräche in China mit den Softwareentwicklern, die sich genau mit diesen Problematiken beschäftigen. Man hat scheinbar inzwischen wirklich die Problematik erkannt und versucht diese jetzt Schritt für Schritt zu beseitigen. Mit dem jüngst veröffentlichten Update auf die Firmware EVA-L09C432B135 wurden schon einige Probleme behoben, die an Huawei gemeldet , bzw. in Testberichten – angesprochen wurden.
Insgesamt sagt man Huawei immer wieder nach, dass die Hardware inzwischen Premium Niveau hat, die Software allerdings deutlich hinterher hinkt. Nachdem es schon beim Mate 8 mit der Auslieferungs-Firmware einen gravierenden Bug im Hinblick auf die Benachrichtigungen gab, muss man hier leider sagen, dass da durchaus etwas Wahres dran ist. Wenn es selbst für den erfahrenen Smartphone Geek nicht mehr möglich ist, das gewünschte Ergebnis – ich möchte meine in der App aktivierten Push-Benachrichtigungen erhalten – zu erreichen, dann ist es das für den normalen Kunden ganz sicher nicht.
Das Huawei es sicher besser kann, beweist man ja durch die Tatsache, dass man bei der Software durchaus innovativ denkt und selbst Google sich bei seinem Betriebssystem daran orientiert. Hier erhoffe, nein erwarte ich für die Zukunft einfach, dass man auch im Bereich Software das Premium Niveau erreicht.

Kamera

#OO

Lange im Vorfeld geteasert und als Highlight des aktuellen Flaggschiff präsentiert; die Dual Lense Hauptkamera des Huawei P9. Zweimal 12 Megapixel, F2.2 Blende, BSI und CMOS Sensor, sowie Dual-tone Flash. Das die Fakten laut Datenblatt. Nicht zu vergessen hier natürlich, dass man hier mit dem deutschen Kamera Hersteller Leica zusammengearbeitet hat.
Da aktuell diese Zusammenarbeit kritisch hinterfragt wird, arbeite ich das Thema mal zuerst ab. Dass die Linsen nicht von Leica produziert werden, sondern in China, wurde nie verhehlt. Was genau vom deutschen Kamerahersteller kommt und was lediglich Marketing ist, werden wir wohl nie zu 100% erfahren. Die Frage ist aber auch, müssen wir das? Wenn die Linsen zertifiziert sind, dann darf da eben auch Leica draufstehen. Wo das dann produziert wird, ist dann eher nebensächlich, denn die Zertifizierung sorgt für die Einhaltung der festgelegten Parameter und vor allem der Qualitätsstandards. Und wie wir bereits berichteten sind diese so hoch, dass es anfangs bei der Produktion bis zu 90% Ausschuss gab.
Während ich diesen Testbericht schreibe gibt es – nachdem dieses Thema in den letzten Tagen fast schon wie ein Skandal aufgemacht wurde – ein offizielles gemeinsames Statement von Huawei und Leica, in dem man auch konkret die Punkte bennennt, in denen es eine unmittelbare Zusammenarbeit gab:

Our co-engineering is deeply embedded in the product and Leica’s contribution has involved:

  • Collaborative development, evaluation and optimization of optical design (lens calculation) in compliance with Leica standards.
  • Collaborative development of the mechanical construction of the camera module to reduce stray light effects (“ghost and flare”).
  • Definition of imaging quality in terms of color rendition/color fidelity, white balance, stray light reduction (“ghost & flare effects”), exposure precision, dynamic range, sharpness and noise characteristics.
  • Processing of image data with the aid of long-standing Leica optical and signal processing expertise
  • Definition of the most stringent common quality standards and production requirements for serial production by Huawei to ensure consistently high quality.

Das vollständige Statement: Joint statement: Leica and Huawei co-engineered P9 camera module
Und letztlich ist mir als Nutzer doch vor allem eines wichtig: was bietet mir die Kamera?
Und damit sind wir auch bei dem, was ich getestet habe.
Als erstes fällt auf, dass sich die Kamera Software verändert hat – und zwar sehr positiv und intuitiv wie ich finde. Man muss nicht mehr erst über ein Menü die Einstellungen oder Modi aufrufen, sondern kann dies jetzt durch Wischgesten erledigen.


Wischt man von links nach rechts gelangt man zu den verschiedenen Aufnahme-Modi; die umgekehrte Richtung bringt einen dann in die Einstellungen. Und ein kurzes Wischen von unten nach oben lässt einen vom Automatik- in den Pro-Modus wechseln. Alles mit einer Hand bedienbar, intuitiv, schnell, so soll es sein. Bei den Modi kommt neu der Monochrom Modus hinzu. Bei einer Zweifach-Linsen Kamera, bei der eine Linse nur Monochrom Aufnahmen macht, bietet sich dies an – aber dazu später mehr. Bei den Einstellungen fällt direkt die Option „RAW-Format“ auf. Hiermit kann neben der Aufnahme im JPEG-Format auch die RAW-Datei gespeichert werden.
Wie funktioniert jetzt die Kamera, bzw. die beiden Linsen? Eine der beiden Linsen nimmt ganz normal ein Farbbild mit RGB-Sensor auf. Die zweite Kamera nimmt ausschließlich ein Monochrom Bild auf. Ein Algorithmus, der die Farbstärke des RGB-Sensors mit der Detailgenauigkeit des monochromen Sensors kombiniert, soll dann dafür sorgen, dass die Fotos dann eben besonders gut werden. Die Pixelgröße der beiden 12-MP-Doppelkamera sind 1,25µ groß und dafür verantwortlich, dass eben auch bei schwachen Lichtverhältnissen (low light) noch genug Restlicht eingefangen wird, um detailreiche Fotos zu erhalten und möglichst wenig Bildrauschen.
[URIS id=15928]
Soviel zur Theorie.
In der Praxis habe ich erstmal losgeknipst. Allerdings hatte ich den Vorteil, dass ich ja schon bei der Kamera des Mate 8 einige Erfahrungen gesammelt habe, um ordentliche Fotos zu machen. Denn im Gegensatz zur Mate S Kamera hatte diese doch mit der Qualität etwas zu kämpfen; vor allem im Automatik-Modus. Aber das steht an anderer Stelle.
Glücklicherweise kam dann auch noch ein Kurz-Workshop mit dem Fotografen Paul Ripke – der, der unsere Nationalmannschaft in Rio begleitet hat – dazu. Mit einigen hilfreichen Tipps ausgestattet, habe ich dann in den beiden Testwochen das ein oder andere abgelichtet und habe auch versucht kreativ zu sein. Oder auch mal besonders auf Details zu achten. Auch der Bokehmodus, wo mit Tiefenschärfe gearbeitet wird, hat es mir angetan.
Was dabei herauskam, waren aus meiner Sicht ein paar richtig gute Fotos!
Allerdings dann doch mit einer deutlichen Einschränkung. Und diese betrifft den low light Bereich. Gerade den Bereich also, der unter anderem besonders durch diese verwendete Dual-Technologie hervorgehoben wurde. Egal ob Automatik oder Pro Modus, im Dunkeln sieht man auf den Bildern recht schnell und recht deutlich ein Bildrauschen. Hier muss man im Vergleich – auf den sich bislang auch die diversen Tests im Meinungen im Netz stützen – ganz offen sagen, dass das Ergebnis bei anderen Geräten besser ist.
Da wir aber der Huaweiblog sind, der sich eben vorwiegend mit Huawei Geräten beschäftigt, reicht das als Ergebnis irgendwie nicht aus. Ich wollte es etwas genauer wissen. Und nach etwas Herumspielen habe ich für mich befunden, dass es scheinbar einen bestimmten Punkt mit Helligkeit und Lichtverhältnissen gibt, an dem die Kamera einfach von „noch richtig gut“ umschwenkt zu „Erwartungen nicht erfüllt“.
Ich möchte hier an dieser Stelle nochmal ganz klar betonen, dass die Kamera nicht schlecht ist. Diesem Eindruck begegne ich im Netz, seit der ersten „Testberichte“, die ja nach wenigen Stunden bereits verfügabr waren (müssen ziemlich ausführliche Einzeltests gewesen sein…. curved, areamobile, androidpit, um nur einige zu nennen). Nein, ich finde die Kamera macht wirklich großartige Bilder mit außergewöhnlichen Farben. Genau das war übrigens auch eine Besonderheit, die man der Kamera geben wollte. Die besondere Farbgebung, die Leica ausmacht. Hierfür spendiert man der Kamera übrigens auch gleich 3 Film-Modi: Standard, Leuchtende Farben und Glatter Farbverlauf.
Damit ihr euch einfach selber mal einen Eindruck machen könnt, habe ich einige der Bilder auf Flickr hochgeladen. Hier habt ihr dann die Möglichkeit zu jedem Bild die Einstellungen zu sehen und könnt zudem das unskalierte „Meisterwerk“ bestaunen. Fällt euer Urteil einfach selber. Bedenkt bei der Bewertung der „Knipse“ aber bitte noch zwei Dinge:
Erstens, dass hochwertige Fotos bestimmt nie im Automatik Modus gemacht werden. Oder habt ihr schonmal einen Fotografen gesehen, der im Automatik Modus seine Bilder schießt?!
Zweitens, dass es immer noch eine Smartphone Knipse ist. Und eine Smartphone Kamera wird nie (in 25 oder 30 Jahren könnte die Aussage eventuell(!) hinfällig werden) an eine „echte“ Kamera herankommen. Wenn ihr also in Profi-Fotograf machen wollt, dann solltet ihr bei Kameras schauen und nicht bei Smartphones.
Flickr Huawei P9 Fotos

Klicken um zu den Original-Aufnahmen zu gelangen


 
Achja, natürlich hat das P9 auch eine Front Kamera mit 8MP und F2.4 Blende. Hier hat sich nichts weiter groß getan. Die Selfie Fans werden hier mit dem Perfekten Selfie Modus und den Verschönerungsgraden also weiter ihren Spaß haben. Von lustigem Conehead, bis zu extremen Weichzeichner bietet die Kamerasoftware hier ein breites Spektrum um euch so darzustellen, wie es euch gefällt.

Konnektivität

Fast schon überflüssig dies als gesonderten Punkt aufzuführen, da ich hier seit längerem nichts anderes zu berichten habe, als: TOP!
Aber natürlich ist bei einem Smartphone dieser Punkt letztlich das massgebliche. Denn ohne vernünftige Qualität bei Telefonie und Datenverbindungen, macht letztlich auch das schickste und edelste Smartphone keinen Spaß.
Hier liefert Huawei aber alles, was das mobile Herz begehrt. Für eine sehr gute Verbindung sorgt hier erstmals eine virtuelle dreifach Antennen-Architektur. Aber ich mache es hier mal ganz untechnisch; letztlich hatte ich selbst in einem guten, alten Stahlbetonbau 4G oder gar 4G+. Wenn ich da an die Zeiten zurückdenke, als das Netz auf dem Smartphone an gleicher Stelle ständig zwischen 2G und 3 G umgeschaltet hat, bin ich einfach nur zufrieden.
Und auch beim WLAN hat Huawei einen unschönen Makel des Vorgängers – dem Huawei P8 – wettgemacht. Denn beim P8 kam kein 5GHz WLAN zum Einsatz. Dieses ist beim P9 jetzt mit an Bord. Somit ist das gesamte Spektrum mit WLAN a/b/g/n/ac (2.4GHz/5GHz) abgedeckt.
Dazu kommt noch die aktualisierte Technik WiFi+ – jetzt also in Version 2.0. Diese soll dafür sorgen, dass die Verbindung mit dem besten Datendurchsatz automatisch gewählt wird. Bei Version 2.0 werden dafür die verfügbaren WLAN Netzwerke gleich in der diesbezüglichen Reihenfolge absteigend angezeigt. So bekommt ihr immer die schnellste Datenverbindung.
Natürlich sind auch NFC, Bluetooth 4.2 BLE an Bord und – für viel endlich – USB Typ C.

Gaming

Hach, der Testbereich, der natürlich mit am meisten Spaß macht. Zocken auf dem Smartphone. Kurz und knapp: mit der verbauten Hardware – Hisilicon Kirin 955 und Mali T880 – hat man den absoluten Spielspaß. Die Grafikleistung des T880 passt; hier ruckelt nix.
Als Referenz dient mir dazu weiterhin Real Racing 3 und – nachdem mir immer wieder vorgeworfen wurde, dass RR3 nicht so an die Ressourcen geht – auch Asphalt 8. Für die Jump & Run Fans bleibe ich dazu weiterhin bei Temple Run 2 als Referenz für dieses Genre.
Mehr aus Spaß ließ ich im Kontext des Testberichts mal den Screenrecorder mitlaufen. Eigentlich wollte ich nur schauen, was sich diesmal für das Testvideo anbietet und das dann – in gewohnter Manier – mit der Kamera aufnehmen, während ich das Spiel auf dem P9 spiele.
Allerdings fiel mir schon beim Spielen selber auf, dass eben trotz Screenrecorder-Aufnahme alles erstaunlich flüssig lief. Und da es schon genug Videos gibt, bei denen man sieht, wie mit dem P9 gezockt wird, dachte ich, ich präsentiere euch mal ein Detailvideo – denn näher als mit dem Screenrecorder kommt man nicht ran – und ihr könnt selber beurteilen, ob die Hardware mit dem T880 unterm Gehäuse genug Power und Grafikleistung bietet und euch beim Zocken wohl glücklich machen wird.

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Was mir persönlich im Hinblick auf Geschwindigkeit allerdings wesentlich deutlicher auffällt, sind die kurzen Ladezeiten in diesen Spielen. Und jetzt kommen wir wieder zum Thema Benchmark vs. Realität. Ich hatte die Möglichkeit hier die Ladezeiten zwischen Mate 8 und Samsung S7 zu vergleichen. Und siehe da, das Mate 8 war schneller. Und das obwohl das Mate 8 – welches ja „nur“ mit dem Kirin 950 Chip läuft und nicht wie das P9 mit dem 955 inkl. Mali T880 – gute 40.000 Punkte im AnTuTu Benchmark hinter dem Samsung Galaxy S7 liegt. Willkommen in der Realität!

GPS/Navigation

Huawei P9 GPS

Gebäude (Hochhaus, Stahlbeton)


GPS ist nicht nur für das Navigieren mit Maps & Co. wichtig, sondern inzwischen für diverse Apps, die man da im ersten Moment gar nicht so im Blick hat. Aber mal ehrlich, das taggen des Ortes auf Facebook, Instagram und diversen anderen Social Apps, ist für viele heute selbstverständlich. Da braucht man sich nur die entsprechenden Timelines anzuschauen. Und wie groß ist doch der Ärger, wenn man im Lieblingsrestaurant das Food Porn Bild via Social Apps teilen möchte und die App das Restaurant nicht findet, da der Standort nicht gefunden werden kann. Probleme 2016….
Ich hatte mit dem GPS nie Probleme. Im Gegenteil. Gerade auch in Gebäuden hatte ich ein erstaunlich gutes und genaues Signal.

Sound/Musik

Das P9 besitzt weiterhin einen (EINEN) Lautsprecher. Also kein Stereo Sound und auch keine Soundoptimierung, wie wir sie zuletzt bei den beiden MediaPad Modellen gesehen haben. Das P9 Plus – welches uns dann hoffentlich irgendwann ab Ende Mai erreichen wird – hat da etwas mehr zu bieten. Zumindest von der Hardware, denn hier sind zwei Lautsprecher verbaut und somit haben wir hier Stereo Sound.
Das was aus dem Lautsprecher herauskommt ist für ein Smartphone in Ordnung – und damit wäre im Grunde zum Lautsprecher auch alles gesagt. Kein Highlight, kein negativer Aufreger. Punkt!
Ansonsten gibt es nicht allzuviel zu sagen. Der hauseigene Musikplayer ist relativ rudimentär. Ein nettes Feature ist, dass man sich Songtexte beim Abspielen anzeigen lassen kann. Allerdings funktioniert das natürlich nur dann, wenn diese in der Mediendatei auch hinterlegt sind; was eher selten der Fall ist.
Was dagegen positiv zu erwähnen ist, ist die Tatsache, dass die Lockscreen Steuerung auch von Drittanbieter Apps endlich wieder funktioniert. Hier gab es ja unter Version 3.x doch heftige Kritik, da diese Funktion von vielen genutzt wird. Mit EMUI 4.1, bzw. (teilweise) schon mit 4.0 kommt diese Steuerung zurück. Auf dem P9 wurden von allen Musikwiedergabe-Anwendungen die Steuerelemente für vor/zurück, Pause & Play angezeigt und funktionierten auch. Offensichtlich hat auch hier die konstruktive Kritik gefruchtet.

Akku/Akku-Laufzeit

Am Anfang war ich etwas ernüchtert von der Akkulaufzeit. Ja, zugegeben, bei mir hält ein Akku mit all der ständigen Social Media Nutzung und allem angeschaltet was geht nicht so lange, wie bei einem typischen Nutzer. Aber es kam mir doch etwas wenig vor. Mag vielleicht auch daran liegen, dass ich daneben noch das Akkumonster Mate 8 nutze und der Akku ja doch erstmal ein paar Ladezyklen benötigt.
Seitdem es dann auch noch das erste Firmwareupdate auf die B135 gab, ist alles bestens. Die 3.000mAh bieten jetzt das was sie versprechen und bringen selbst mich mühelos durch den Tag. Und das sagt jemand, der es auch schafft, das Mate 8 innerhalb von 16 Stunden durch Blog- und Social Media-Kram von 100% auf 15% runterzubringen. Wer das Mate 8 nicht kennt, dem sei gesagt, dass man hier durchaus aus ohne Probleme zwei Tage mit auskommt.
Natürlich hängt auch hier vieles an der individuellen Nutzung. Einen seriösen Vergleich kann man hier kaum vornehmen. Lediglich Vergleiche unter Laborbedingungen bieten Werte. Die mir persönlich in der Praxis aber wenig helfen, da ich z.B. nicht 8,5 Stunden Youtube Videos mit 50% Bildschirmhelligkeit schaue und dann von 100% auf 25% runter bin. Mal ist das Display an einem Tag mehr an, mal werden mehr Daten in die Cloud geschaufelt und mal benötige ich häufiger das GPS. Letztlich hat mir die Woche seit dem Update gezeigt, dass ich immer mit dem P9 über den ganzen Tag komme und das ist für mich als Nutzer doch letztlich entscheidend; ich muss mir – egal welche Funktion ich mal intensiver benötige – keine Gedanken machen, dass mir der Saft ausgeht.
Und wer doch noch ein paar Stunden mehr Laufzeit herausholen möchte, ohne dass die Funktionsfähigkeit eingeschränkt wird, kann auf eine schon fast in Vergessenheit geratene Möglichkeit zurückgreifen. Denn beim P9 gibt es wieder den ROG-Modus (siehe auch „Gaming“). Mit diesem wird die Auflösung von Full-HD – also 1080p – auf 720p heruntergesetzt. Somit hat man statt 10920*1080 Pixeln nur noch eine Auflösung von 1280*720 Pixeln. Das macht sich optisch natürlich schon bemerkbar, verlängert die Laufzeit aber ebenfalls merklich, da das Display einer der größten Verbrauer ist.
Trotzdem ist es natürlich dann irgendwann doch soweit, dass auch das P9 mal an die Steckdose muss. Im Gegensatz zum P9 Plus verfügt das P9 nicht über Fast Charge. Aber es gibt zumindest ein Rapid Charging, mit dem der 3.000mAh Akku über den mitgelieferten 2A Ladeadapter insgesamt recht zügig geladen wird. Huawei verspricht mit gerade mal 10 Minuten Ladezeit eine Sprechzeit von bis zu 5 Stunden. 110 Minuten dauert das Aufladen von 0 auf 100 Prozent. In der Praxis auch eher ein Szenario, welches man – zumindest nicht zu häufig – herbeiführen sollte. Denn die Haltbarkeit udn Qualität des Akkus wird am besten dadurch gehalten, in dem man nie eine Tiefenentladung herbeiführt. Es ist tatsächlich besser den halbleeren Akku öfters kurz um einige Prozent aufzuladen.


Preis & Verfügbarkeit

Das HUAWEI P9 ist ab Mitte April in den Farben Titanium Grey und Mystic Silver für EUR 569.- erhältlich.
Das HUAWEI P9 Plus ist ab Mitte Mai in der Farbe Quartz Grey für EUR 699.- erhältlich. Bei Vodafone ist die Standard-Version des HUAWEI P9 Plus zudem auch in der Farbe Haze Gold verfügbar.

Fazit

Das Huawei P9 kann mit vielen Pro, aber eben auch ein paar Contra aufwarten.
Zu den Punkten, die nicht alle Erwartungen oder Versprechungen vollständig erfüllen gehören für mich die Software und die Kamera.
Bei der Software finde ich es einfach extrem ärgerlich, dass es, trotz der ganzen Beta Tests und den vielzähligen Rückmeldungen der Nutzer, einfach nicht gelingt Standards zu erfüllen. Ja, man verfolgt(e) hier im Hinblick auf die Akkulaufzeit eine andere Priorität. Und nachweislich ist die Akkulaufzeit für die Nutzer eines der wichtigsten Kriterien. Der Gedanke sich diesem Wunsch anzunehmen war also durchaus sehr löblich; allerdings darf das dann nicht zu Lasten der uneingeschränkten Funktionalität gehen. Erst recht dann nicht, wenn ich mich im Premium Segment ansiedel.
Gleichzeitig muss man durchaus auch sagen, dass die Software einige sehr gute Lösungen bietet. Die Idee eines Telefonmanagers, in dem ich die wichtigsten Einstellungen und Justierungen vornehme ist grundsätzlich nicht verkehrt. Und auch die Backup Lösung über die App Datensicherung ist inzwischen soweit, dass man hier nicht mehr auf die Lösungen von Drittanbietern oder Root und TWRP zurückgreifen muss.
Insgesamt sehe ich dieses Thema aufgrund der Informationen, die wir hier in den letzten Tagen erhalten haben, sehr hoffnungsvoll. Die Probleme sind wohl endlich erkannt und die Gespräche zur Problemlösung laufen.
Beim zweiten Aspekt, der Kamera, muss ich sagen, dass mich die versprochene low light Qualität eben gerade nicht überzeugt hat. Hier muss ich – und das war beim Vorgänger P8 noch anders – zugeben, dass das Samsung Galaxy S7 edge hier eindeutig die Nase vorne hat. Gleichzeitig sind wir hier aber wieder bei dem Thema „Meckern auf ganz hohem Niveau“. Denn man darf aus diesen Worten bitte keinesfalls herauslesen, dass die Kamera schlecht ist, wie es wohl von vielen im großen weiten Internetz aufgrund der ersten Berichte getan wurde. Hier verweise ich nochmal auf die Testbilder – das Album werde ich sicher auch weiter ergänzen – und den eigenen persönlichen Eindruck.
Damit kommen wir dann aber auch bitte endlich zu den Pro!
Ich möchte hier nochmal den Beginn dieses Berichtes aufgreifen; meinen ersten Eindruck, als ich das P9 in London das erste mal angefasst habe. Leicht, makellos, tolle Haptik! Und mit diesem Eindruck stand ich beileibe nicht alleine da. Wer immer noch glaubt, dass Huawei diese Chinesen sind, die Billig-Teile auf den Markt werfen, der sollte mal ein aktuelles Modell in die Hand nehemn. Und sich dabei dann vor allem die Verarbeitung anschauen. Aus meiner persönlichen Sicht – und ich „grabsche“ ständig diverse Smartphones an – ist Huawei hier nicht nur seit geraumer Zeit im Premium Sektor angekommen, sondern definiert hier teilweise schon was Premium ist!
Dazu kommen dann noch – Benchmarks hin oder her – eine sehr gute Leistung bei der Performance. Und hier zählt für mich die erlebte Realität. Glaubt mir – das Ding ist schnell! Egal ob beim Starten von Apps wie Facebook oder Instagram oder eben auch beim ‚anspruchsvollen‘ Spielen auf dem P9. Hier ist man von der Leistung nicht „hinterher“, sondern definitiv „mit dabei“.
Als ganz persönlichen Abschluss kann ich sagen, dass ich das Huawei P9 als Hauptgerät weiter nutzen werde. Und wer mich ein bisschen „kennt“ weiß, dass ich ein eingefleischter Mate Fan bin. Aber mich hat insbesondere die Haptik absolut überzeugt und vor allem auch der Pro Modus der Kamera – bei ausreichendem Licht. Wenn hier die Software noch optimiert wird, dann gebe ich dem Huawei P9 ein „sehr gut“ (minus)!
 

Update: Aktuelle Pressemitteilung bestätigt Huawei P9 Innovationen

 

P9 Bild

Huawei P9


In der aktuellen Pressemitteilung von Huawei wird bestätigt, was wir in unseren letzten Veröffentlichungen vermutet hatten. Das heute in London präsentierte Huawei P9 hat eine DoppelKamera von LEICA und erfindet laut Huawei die mobile Fotografie neu.
Doch zu den Details später mehr…
Dem Publikum in London, zu dem unter anderem auch Henry Cavill (Global Brand Ambassador für Huawei), die weltberühmten Fotografen Mary Mc Carthy sowie David Guttenfelder und natürlich die Mitarbeiter von Huaweiblog gehörten, wurde beim heutigen Event nicht nur der Trailer mit „Behind-the-Scenes Material“ für den TV Werbespot  mit Scarlett Johannson und Henry Cavill vorgeführt. Der absolute Star der Show war das Huawei P9, DAS neue Flaggschiff der Huawei Smartphone Reihe.
Richard Yu (Huawei CEO) war besonders froh dass durch die Zusammenarbeit mit LEICA – und deren über 100-jähriger Erfahrung im Bereich Fotografie und Bildbearbeitung – mit dem P9 ein Smartphone entstanden ist, das dem Nutzer das „beste Smartphone-Fotografie-Erlebnis“ ermöglicht, da die Smartphone Fotografie für die Nutzer immer wichtiger wird und somit auch die Qualität der Fotos und die Möglichkeiten der Kamera des Smartphones.

Huawei P9 mit Leica Kamera

Linsen / Kamera im Huawei P9


Das P9 vereint stylisches Design, branchenführende Soft- und Hardware und erstklassige Ingenieurskunst.

Das Kameramodul, das gemeinschaftlich mit LEICA entwickelt wurde arbeitet mit einer Dual-Kamera (1 x RGB und 1 x monochrom). Das Zusammenspiel dieser beiden Kameras soll für überzeugende Bilder bei besonders schwierigen Lichtverhältnissen sorgen. Im monochrom Modus sollen schwarz-weiß-Fotos in herausragender Qualität entstehen.

Das Huawei P9 ist ein „Meisterwerk des modernen Industriedesigns“ das durch hochwertige Materialien und minimalistisches Design überzeugt.

Das P9 verfügt über den neuen Kirin 955 Chipsatz mit 2,5 GHz-Prozessor, ein 5,2 Zoll Full-HD-Display und einen 3.000 mAh-Akku, der für lange Laufzeiten sorgen soll. Huawei P9
In der Pressemitteilung wird ebenfalls das Huawei P9 Plus bestätigt, das mit 5,5 Zoll Press-Touch-Display und 3.400 mAh-Akku daherkommt.
Sowohl das P9 als auch das P9 Plus verfügen über neue Features wie die virtuelle Dreifachantennenarchitektur für beste Konnektivität und den biometrischen Fingerabdruck-Sensor als Sicherheitsoption. Die weiteren technischen Spezifikationen findet Ihr wie immer auf unserer Produktseite.
Die UVP für das P9 , das ab Mitte April in Titanium Grey und Mystic Silver erhältlich ist liegt bei 569 €. Das P9 Plus, das es ab Mitte Mai in Quartz Grey gibt startet mit einer UVP von 699 €. Exklusiv für Vodafone Kunden wird das P9 Plus auch in Haze Gold angeboten.
Wir werden natürlich weiter über das P9 berichten, testen und euch mit Informationen versorgen, schaut also weiter rein, lest mit und schreibt uns eure Erfahrungen!

Alle Infos vor der Pressekonferenz

Update: Pressebild zeigt Rückseite des Huawei P9

Hatt ich bei den am 1. April geposteten Bildern noch Zweifel, dass Huawei wirklich den LEICA Schrifzug verwendet, scheint sich mit dem aktuell von @evleaks geleakten Pressebild dieser Zweifel in Rauch aufgelöst zu haben.
Huawei P9 Leica Rückseite
Das Bild zeigt die Rückseite des Huawei P9 in seiner vollen Pracht. Die Bestätigung, dass das P9 bereits in Kooperation mit dem deutschen Kamerahersteller LEICA enstanden ist, hatte uns ja bereits Guo Ping geliefert. Spätestens jetzt wissen wir aber auch, dass die durch den Schriftzug gewonnenen zusätzlichen Angaben wohl echt sind. Laut einer informellen Quelle aus China sollen mit der Doppel Kamera unter anderem auch Bilder mit 3D Effekt möglich sein.
In ziemlich genau 48 Stunden sitze dann auch ich – Marco – gespannt in London in der Huawei Pressekonferenz um den globalen Launch des Huawei P9 mitzuerleben.
Und auch ihr könnt „dabei“ sein Dank unseres Livestreams und der Live-Berichterstattung. Die Pressekonferenz beginnt am Mittwoch, den 06.04.2016 um 14:00 Uhr Londoner Zeit, also um 15:00 Uhr unserer Zeit.

Update: Leica Kamera im P9 bestätigt

Passend zum 1. April tauchten neue Bilder des Huawei P9 auf. Auf diesen findet sich plötzlich ein Schriftzug auf der Rückseite im oberen Bereich, in dem die Dual Kamera untergebracht ist.

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Der Leak stammt von Steve Hemmersdorf von nowhereelse/onleaks. Also eine durchaus vertrauenswürdige und stets gut informierte Quelle.
Wir sehen hier den Schriftzug LEICA, dann Summarit und auch die Info ASPH. Auffällig ist, dass hier nicht das sonst übliche geschwungene Logo zum Einsatz kommt. Summarit ist eine Marke von Leica, die für die Herstellung von Linsen und Objektiven steht; also durchaus plausibel im Kontext einer Kooperation bei der Kamera eines Smartphones. Und der Hinweis ASPH steht für asphärische Linse.
Eine asphärische Linse ist eine Linse mit mindestens einer von der Kugel- oder planen Form abweichenden brechenden Oberfläche. Durch die weitgehend frei formbare Fläche können Abbildungsfehler vermieden oder vermindert werden, die bei sphärischen Linsen unvermeidlich sind (Wikipedia).
Nach all den schönen Erklärungen, aber jetzt mein ernüchterndes Fazit zu diesen Bildern: Ich halte sie nicht für echt!
Das auf einem Huawei Smartphone der P-Serie, bei welchem das Design im Vordergrund steht, an dieser Stelle ein so großer Schriftzug steht, ist für mich ein Stilbruch. Hinzu kommt, dass die Buchstabenabstände im Schriftzug LEICA sehr unterschiedlich sind. Insbesondere das A steht deutlich ab.
Aber nach all dieser Ernüchterung, hab ich auch gleich wieder etwas zum Aufbauen.
Denn warum sollen wir über Leaks von Bildern spekulieren und die Für und Wider abwägen, wenn es bereits eine Bestätigung für die Kooperation zwischen Leica und Huawei beim P9 gibt?!

“We are going to launch our P9 flagship phone very soon and this is a product that we worked with Leica to produce,” Guo Ping, Deputy Chairman of the Board, Rotating CEO
Quelle: AndroidAuthority

Diese Bestätigung – auch wenn diese ebenfalls vom 1. April stammt – klingt für mich dann schon wesentlich glaubwürdiger, als die Bilder.

Letztlich wäre es aber mehr als eine Überraschung nach all den bisher geleakten Informationen und der offiziellen Bestätigung zur Zusammenarbeit zwischen Huawei und Leica, wenn wird beim Huawei P9 eben keine Kamera des deutschen Herstellers sehen würden.
Zumal auch die gesamte Teaser Aktion mit dem Hashtag #OO derzeit die Dual Kamera in den Fokus stellt.

Noch 4 Tage, dann haben wir endlich die definitive Auflösung. Denn dann findet das Huawei P9 Launch Event in London statt. Dieses könnt ihr live bei uns mitverfolgen in unserem Livestream und Liveticker. Und für das „Hinter der Kulissen“ könnt ihr uns erstmalig auch auf Snapchat („Huaweiblog“) folgen. Dort werden wir die Geschichte rund um den Tag des Launch für euch festhalten und eben auch einige zusätzliche Eindrücke festhalten!

Update: Neue Bilder vom Huawei P9 aufgetaucht

Und wieder gibt es neue Bilder vom Huawei P9. Quelle ist – mal wieder – mydrivers.com, die immer wieder für gute Leaks bekannt sind. Achtet man gerade auf die Details bei den Bildern, so erkannt man viele Elemente wieder, die aktuell auch bei den offiziellen Teaser Bildern auf der Launch Seite zum Huawei P9 (siehe unten) auftauchen. Als Beispiel sei hier die Umrandung der beiden Kameralinsen genannt.


Ungewöhnlich ist es nicht, dass kurz vor dem offiziellen Launch immer mehr Bilder auftauchen, da die Geräte zum Teil schon an ausgewählte Mitarbeiter oder auch besonders hochrangige Test ausgegeben sein dürften. Und auch für uns läuft natürlich weiterhin der Countdown für das Launch-Event in London am 6. April, von dem wir für euch – wie gewohnt – live berichten werden!
 

Huawei P9 – die offizielle Seite zum Launch

Huawei P9 - #oo
Auf der Seite http://consumer-campaign.huawei.com/oo/ sind die neuesten Infos zum kommenden Huawei P9 von Huawei selbst veröffentlicht worden. Natürlich nennt man dort keine Namen und schon gar keine Spezifikationen, aber einige neue Detail-Bilder und Andeutungen zum P9 kann man dort schon sehen.
Huawei_P9_ceramic Huawei_P9_Fingerabdrucksensor Huawei_P9_Leica_Dual_Laser_Camera
Wir spekulieren ein wenig und bringen mal wieder ein Keramik Gehäuse ins Spiel. Natürlich wird nicht das komplette Gehäuse aus Keramik bestehen, aber zumindest der Teil um die Kamera, wo auch die Antenne sitzt, könnte aus diesem Material sein.

CHANGE THE WAY YOU SEE THE WORLD

So lautet der Slogan. Das P9 wird also Features enthalten (sei es eine besondere Kamera App, oder wie schon bestätigt, die Dual Kamera – vermeintlich mit einer Linse und Laser Fokus von Leica), mit denen man besonders gute Aufnahmen (Fotos oder Videos) machen kann.


Wenn man sich das Video anschaut, stellt man fest, dass man bei Huawei den Hauptaugenmerk auf

  • Schärfe
  • Fokussierung
  • Farben
  • Bewegung
  • Zeitlupe

gelegt hat. Genau mit diesen Features wird wohl die neue Dual Lense Kamera des P9’s punkten.
Conde Nast Traveler Logo
Was uns auch aufgefallen ist, dass am Ende der Website von Huawei ein Logo des Reisemagazins Conde Nast Traveler mit dem Slogan:

THE DEFINING AND ESSENTIAL TOOL FOR ANYONE WITH A CREATIVE EYE.

prangt. Das deutet auf eine Kooperation mit eben dem Conde Nast Verlag hin, der übrigens für solch illustre Formate wie die Vogue, wired oder auch reddit verantwortlich ist. Ob nun eine vorinstallierte Traveler App, oder eine besondere Funktion in der Kamera App zum Thema Reisen integriert sein wird, halten wir für möglich, ist aber natürlich reine Spekulation. Die Übersetzung des Slogans deutet auf jeden Fall darauf hin: Das charakteristische und essentielle Werkzeug für jeden mit einem kreativen Auge. Lassen wir uns überraschen. Wir von huaweiblog.de bleiben auf jeden Fall am Ball und sind am 06.04.16 auch für euch vor Ort in London.
Wer weiterhin zum P9 informiert bleiben will, der schaut immer mal wieder auf die Seite von Huawei, gibt den Hashtag #OO bei Google ein, oder abonniert unseren Newsletter.
 

Update: Huaweis Präsident telefoniert mit dem P9 – Leaks bestätigt

MyDrivers veröffentlichte zwei Fotos die Huaweis Präsidenten beim Telefonieren mit einem bisher nicht veröffentlichten Smartphone zeigen. Das Gerät verfügt über eine markante Dual-Kamera und einen rückwertigen Fingerabdrucksensor sowie unter dem Blitz wahrscheinlich einen Laser-Autofokus.


Da wir derzeit kurz vor der Veröffentlichung Huaweis neuesten Flaggschiff am 06. April in London stehen, liegt die Vermutung nahe, dass es sich tatsächlich um das Huawei P9 handelt. Die Bilder bestätigen dies, das Gerät weist sämtliche Merkmale auf, die wir aus den Leaks zum Huawei P9, der letzten Wochen bereits kennen. Zudem ist trotz der Neuerungen die Verwandtschaft zum Vorgänger Huawei P8 gut zu sehen.
Huawei P9

Update: Weitere Daten für alle vier P9-Modelle

Und wieder gibt es frische Infos zum kommenden Huawei P9 oder besser gesagt zu allen vier P9-Versionen. Die Seite mydrivers.com hat ein Foto veröffentlicht, welches die wichtigsten technischen Spezifikationen der neuen P9-Modelle zeigt.
Huawei P9 Leak
Die meisten Spezifikationen sind zwar schon bekannt aber ein Detail ist neu und sehr interessant, nämlich die 4G-LTE-Angaben. So bekommt das Huawei P9, das P9 lite und das Huawei P9 Pro GLOBAL 4G FDD-LTE, während sich das Huawei P9 Max anscheinend mit einem regional spezifischen 4G Frequenz-Angebot zufrieden geben muss.
Was heißt das für uns? Falls, wie schon beim Huawei P8 Max, wieder nicht alle Modelle bei uns angeboten werden, so kann man sich das Huawei P9 Pro bedenkenlos importieren. (Vorausgesetzt man mag 499$ inklusive Zuschläge des Exporteurs und Mehrwertsteuer zahlen.)
Beim Huawei P9 Max ist dies wohl nicht uneingeschränkt zu empfehlen, da hier wahrscheinlich LTE-Band 20 fehlt. In diesem Fall, sollte man sich ganz genau überlegen, ob sich unter diesen Voraussetzungen ein Kauf lohnt.
 

Update: Weitere Bilder und erste Preise

Knapp vier Wochen vor der offiziellen Vorstellung des Huawei P9 gibt es nur noch wenige Details die nicht genau bekannt sind. Das äußere Erscheinungsbild gehört jedenfalls nicht dazu. Schon in den letzten Tagen sind immer wieder Bilder zum Huawei P9 aufgetaucht, ein Trend der sich fortzusetzen scheint. Gleich vier neue Bilder wurden jetzt auf Mobile-Dad veröffentlicht und zeigen das P9 von fast allen Seiten.



Allerdings sollten diese neuen Bilder mit eine gewissen Portion Skepsis betrachtet werden. Zwei von unseren Redakteuren sind Unstimmigkeiten in den Proportionen der Kamera aufgefallen, was eine Bearbeitung mit Photoshop vermuten lässt.
Auch in Sachen Verkaufspreise hat die Gerüchteküche Neuigkeiten zu bieten so soll das Huawei P9 499$ kosten, das P9 Pro 599$, das P9 Max 699$ und P9 Lite 299$. Die Europreise sind erfahrungsgemäß sehr ähnlich, womit sich die Hoffnungen mancher auf ein sehr günstiges Gerät wohl nicht erfüllen werden. Nichts desto trotz sind die Preise der wirklich hochwertigen Ausstattung absolut angemessen.
 
Quelle: Mydrivers

Update: Neue Render Bilder vom P9

Erst vor kurzem hat der bekannte „Leaker“ Evan Blass hochauflösende Bilder zum angeblichen Huawei P9 veröffentlicht. Nun sind weitere Bilder – in diesem Fall vermeintliche Pressebilder – aufgetaucht, die das Design erneut bestätigen, wenn es auch einige Abweichungen zu den letzten Bildern gibt. So ist auf den neuesten Bildern kein Laser-Autofokus unter dem Kamerablitz zu sehen und der Fingerabdrucksensor  ist nun rund und nicht eckig. Letzteres würde aufgrund der Designänderung, die beim Mate 8 stattgefunden hat, durchaus Sinn machen.
Unklar ist aber, welches der Bilder nun zuerst da war. Eventuell handelt es sich bei den neusten Renderbildern um einen älteren Designentwurf und die zuletzt geleakten, hochauflösenden Bilder des P9 mit eckigem Fingerabdrucksensor, zeigen doch das finale Design. Genau werden wir das wohl am 6. April erfahren, denn da wird das Huawei P9 (oder heißt es gar PX) in London vorgestellt.
Huawei P9 Pressebilder

Quelle: anzhuo

Update: LTE Frequenzen und SAR Werte

Weit ist es nicht mehr hin bis zur offiziellen Vorstellung des Huawei P9. Wie weiter unten schonmal erwähnt wird es am 06.April 2016 – wieder mal in London – soweit sein und umso näher wir kommen umso mehr Info Brocken trudeln bei uns ein. Jetzt haben uns erste Details zu den LTE Freqenzen und den SAR Werten erreicht.
Das Huawei P9, das übrigens den Codenamen EVA-L09 (Single SIM Version) trägt, wird folgende LTE Frequenzen unterstützen:
Huawei_P9_Frequenzen
Darüber hinaus beträgt der gemessene SAR 1,59 W/Kg, wie nachfolgende Tabelle zeigt.
P9 SAR

Quelle: fcc

Update: Hochauflösende Bilder bestätigen Funktionen

Nun kommt es Schlag auf Schlag, je näher wir dem Termin Anfang April kommen. Nun hat unser bekannter „Leaker“ Evan Blass ein paar richtige scharfe Exemplare veröffentlicht. Dort können wir zum einen die Einlassung der zwei Linsen mit einem Sensor von Leica sehen. Besonders fällt einem aber auch auf, dass Huawei beim P9 einen USB Typ-C verbaut hat. Ebenfalls kann man das Design vom P7 und vom P8 wieder erkennen, was dafür spricht, dass es das P9 ist. Neben den Bildern können sich aber auch die Spezifikationen sehen lassen, die Software scheint aber noch nicht die Finale Software zu sein. Die vorläufigen Informationen, wie das P9 von innen aussehen könnte, haben wir euch hier einmal zusammen gefasst.
Übersicht
Betriebssystem Android™ 6.0.1 Marshmallow mit EMUI 4.0
Prozessor 2,53 GHz Octa-Core Kirin950 (big.LITTLE 2,53 / 1,8 GHz)
Grafik: Mali – T880

Display
Größe 13,2 cm (5,2 Zoll)
Auflösung:
Speicher
Intern 3 GB RAM + 32 GB ROM (Standard) 4 GB RAM + 64/128 GB ROM (Premium)
Kamera
Hauptkamera 1 + 2:  12 MP Leica
Frontkamera: 8 MP
Akku & Betriebszeiten
Akku 2900 mAh / 3900 mAh (max – Version)
Anschlüsse
3,5 mm Buchse
USB Typ-C
Weitere Funktionen
Fingerprintscanner
Farben
 Weiß/Gold, …

Quelle: venturebeat.com via smartdroid.de

Update: Duale Kamera immer wahrscheinlicher!

Und schon wieder gibt es neue Informationen, aber vor allem neue Bilder, welche das Huawei P9 zeigen sollen. Zu sehen ist ein Smartphone, welches in einem schlichten schwarzen Gehäuse ist. Dieses habt ihr ja schon ein paar mal bei uns gesehen. Es ist typisch für „Erlkönige“. Ebenfalls ist der Fingerprint-Sensor zu sehen, sowie die vermutete Dual-Kamera incl. eines Blitzes und einem Infrarot Sensor, wenn wir das richtig sehen. Ob es ein Dual-LED Blitz ist, ist leider nicht zu erkennen. Die Kamera fällt allerdings seit der Veröffentlichung der Kooperation von Huawei und Leica noch mehr ins Gewicht. Parallel dazu ist ein Bild von einem Rahmen aufgetaucht, welcher mit einer sehr großen Wahrscheinlichkeit vom Huawei P9 stammen wird. Dort sieht man die Vorbereitung für einen Lautsprecher, sowie einen Klinke-Anschluss und die USB Typ-C Buchse. Besonders aber die Anordnung der Tasten lässt darauf schließen, dass es wahrscheinlich nicht für ein iPhone sondern für das Huawei P9 gebaut wurde, so nowhereelse.fr. Doch bevor wir hier weiter reden, hier die neuesten Bilder für euch zum anschauen.


Quelle: nowhereelse.fr 1 / 2

Update: P9 bekommt Kamera von Leica

Huawei P9 - Leica - LogoUnd wieder gibt es Neuigkeiten rund um das Huawei P9. Wie heute bekannt wurde ist Huawei eine wichtige Kooperation mit dem Kamera-Hersteller Leica eingegangen. Leica wird für das kommende Huawei P9 die Kamera-Technologie liefern. Dies ist eine für beide Seiten eine sehr erfolgversprechende Verbindung. Huawei erhofft sich durch diese Kooperation mit Leica, die Konkurrenz auch in Sachen Fotoqualität zu schlagen. Leica wiederum sichert sich so den Einstieg in den Smartphonemarkt.

Dies ist für Leica umso wichtiger, da insbesondere junge Menschen kaum noch separate Kameras kaufen, sondern vor allem mit ihrem Smartphone fotografieren und die Bilder dann direkt in den sozialen Netzwerken teilen.

Das Huawei P9 wird die Partnerschaft von Huawei und Leica wohl auch recht offensiv zur Schau tragen, denn nicht nur das Logo von Huawei, sondern auch das von Leica wird das Gerät zieren.

Die Wahrscheinlichkeit, dass die Veröffentlichung des Huawei P9 kurz bevor steht, wird zudem durch Berichte verstärkt, wonach das P9, auch wenn es nicht offiziell auf der Mobile World Congress vorgestellt wurde, am vergangenen Dienstag dort bereits einigen Vertretern internationaler Telefonkonzerne präsentiert worden sei. Ebenso war zu erfahren, dass der Preis des Huawei P9 rund 600 Euro betragen soll.

Quelle: Manager Magazin
 

Update: Neue Render Bilder des P9 aufgetaucht

Kaum ist die Pressekonferenz von Huawei auf dem MWC2016 mit dem dort präsentierten neuen MateBook vorbei, gehen auch schon die Gerüchte zum kommenden Smartphone Flaggschiff der P-Serie weiter.
Wie wir bereits im Vorfeld klar gesagt hatten, war nicht zu erwarten, dass Huawei das P9 auf dem MWC in Barcelona vorstellt. WIr gehen hier weiterhin davon aus, dass das Launch-Event am 6. April 2016 in London stattfinden wird.
Bis dahin ist auf jeden Fall noch ausreichend Zeit für Gerüchte, Spekulationen und Leaks.
Der aktuelle Leak kommt in Form von Render Bildern von techconfigurations:
Huawei P9 Leak RenderDie Bilder sehen insgesamt recht realistisch aus und geben einen guten Eindruck, wie das Huawei P9 aussehen könnte. Ein weiterer Eindruck zu den bisher bereits geleakten „Pressebildern“ (siehe weiter unten im Artikel).
Als interessantes Detail und Grundlage für neue Spekulationen könnten die beiden zusätzlichen Tasten auf der rechten Gehäuseseite sorgen. Sind im oberen Bereich klassisch Lautstärkewippe und Power-Button angebracht, so finden sich eben im unteren Bereich möglicherweise zwei weitere Button. Oder handelt es sich hier um farblich abgehobene SIM- bzw. SD-Slots?
Huawei P9 Leak Render BildHuawei P9 Leak Render Bild
Ich bin sicher, dass wir in den nächsten 5 WOchen noch einiges zum Huawei P9 lesen werden. Interessant dürfte mit Sicherheit auch die Dual Kamera sein und die Frage, ob es neben den bisherigen Gerüchten zu den technischen Details vielleicht noch ein echtes Überraschungs-Highlight geben wird.
Wir bleiben auf jeden Fall dran!
Quelle: stateofandroid.in

Update zu den geleakten „Pressefotos“ des P9

Das Huawei P9, dass wir in den vergangenen Stunden und Tagen auf diesen Fotos gesehen haben:
Huawei P9 leak
zeigt nicht das endgültige Design. Das weiss angeblich Venturebeat aus verlässlicher Quelle:
Die Person, die das Design kennt, meint zu wissen, dass das oben gezeigte P9 Design grundsätzlich stimmt (wie etwa der Fingerabdrucksensor auf der Rückseite und die Dual Lense Kamera), die Render Bilder aber hinsichtlich des Seitenverhältnisses eben nicht stimmen. Das kommende Design-Flaggschiff von Huawei wird schmäler, höher und insgesamt weniger gedrungen, als auf den kürzlich aufgetauchten vermeintlichen Pressebildern.
Hier nochmal die vermeintlichen technischen Daten des P9 kurz zusammengefasst:

  • CPU: Kirin 955
  • GPU: T880 (kein Adreno)
  • Akku: 2900 mAh
  • Kamera: Dual-Lense mit 12 MP
  • Display: 5,2″ – FHD
  • RAM: 4GB
  • Farben: rosa, schwarz, gold, silber, weiß

Huawei P9 - alle Varianten - leak
Was wir in diesem Zusammenhang noch in Erfahrung bringen konnten: Das Huawei P9 wird wahrscheinlich am 06. April 2016 in London (wie schon der Vorgänger das P8) vorgestellt werden.

Update zu einem vermeintlichen Foto/Bild des Huawei P9

Auf baidu (Chinas Pedant zu Google) haben wir dieses Bild gefunden:
Huawei P9
Zeigt es uns das Anfang April erwartete P9 von Huawei? Das neue Flaggschiff der Designserie von Huawei mit Modellbezeichnung VXS-AL00 soll ja bekanntlich eine Dual-Kamera haben. Von daher würde das Bild passen. Andererseits fehlt der Homebutton, den ja viele schon aufgrund dieses aufgetauchten Bildes vermuten:
Huawei P9 Design Leak
 

Update zu den verschiedenen Versionen des Huawei P9

Neuesten Gerüchte zur Folge soll das Huawei P9 in vier Versionen erscheinen. Mit dem Release auf der CES in Vegas war’s ja nichts. Auf dem MWC in Barcelona wird es auch nichts werden. So glauben wir, dass die vier Versionen:

  • P9
  • P9 lite
  • P9 max
  • P9 Premium Edition (was genau dahinter steckt wissen wir noch nicht)

im März oder April das Licht der Welt erblicken. Wir würden uns freuen, wenn man den internationalen Launch diesmal in Deutschland durchführen würde. Warum nicht ein Launch Event in München? Weltstadt mit Herz!
Der Whistleblower unserer Quelle meint auch zu wissen, dass das P9 kein QHD-Display haben soll. Huawei steht ja bekanntlich nicht so auf QHD, da es gegenüber Full HD nicht wirkliche Vorteile, ausser einem erhöhten Energieverbrauch bringt.
Quelle: venturebeat.com via androidauthority.com

Update neue Gerüchte zum Huawei P9

Kurz vor Beginn der CES in Las Vegas ist die Gerüchteküche mal wieder am überkochen. So soll nicht nur das Huawei Mate 8 endlich außerhalb Chinas veröffentlicht werden und vielleicht das Einsteigergerät Huawei Y6 Pro gezeigt werden, nein auch das Huawei P9 soll hier zum ersten Mal das Licht der Öffentlichkeit erblicken.

Diese Nachricht erstaunt, deuteten doch frühere Leaks eher auf ein Erscheinen im Frühjahr hin, womit eine Vorstellung auf der Mobile World Congress in Barcelona (22. – 25.02.2016) oder einem separatem Event wahrscheinlicher gewesen wäre. Untermauert wurde diese Vermutung durch die Tatsache, dass auch der Vorgänger des Huawei P9, das Huawei P8 am 15.April 2015 auf einem eigenen Event in London vorgestellt wurde.

Natürlich ist es aber denkbar, dass Huawei hier ähnlich vorgeht wie beim Mate 8 und das Huawei P9 erstmal nur in China zu haben sein wird und der internationale Start dann wie gehabt im Frühjahr stattfindet.

Doch damit nicht genug, die Gerüchte halten noch eine weitere interessante Information für uns bereit. So soll das Huawei P9 nicht nur früher als erwartet kommen sondern auch über einen 6 GB großen RAM und eine Dual-Kamera auf der Rückseite verfügen.

huawei-p9

Allerdings ist dies alles im Moment noch reine Spekulation. Doch lange wird die Ungewissheit hoffentlich nicht mehr währen, denn für morgen den 05.Januar.2016 hat Huawei eine Pressekonferenz angekündigt, auf der wir hoffentlich mehr erfahren werden. Unser Kollege Marco ist jedenfalls schon vor Ort und arbeitet hart, damit wir euch morgen mit Streams und Liveticker direkt berichten können.

Quelle
Quelle: gizchina
Autor: Berit Engmann

Original Artikel zum Huawei P9

Seit Ende letzter Woche ist das aktuelle Huawei Top-Smartphone Huawei P8 offiziell in den Läden und Onlineshops hier in Deutschland zu kaufen. Gestern tauchten aber schon erste Gerüchte um den Nachfolger Huawei P9 in diversen Portalen auf. Obwohl wir anfangs etwas zögerlich waren, ob wir dieses Gerücht auch bringen sollen, haben uns die Hinweise und Nachfragen von unseren treuen Lesern (Danke dafür!), dann doch überzeugt die aktuellen Infos mal näher zu beleuchten.
Huawei P8 black
Es soll wohl in den Entwicklungszentren von Huawei bzw. deren Auftragsfertigern bereits erste Prototypen eines lauffähigen Huawei P9 geben. Nun klingt das, wo gerade das Huawei P8 erschienen ist, bestimmt reichlich früh, aber eine normale Entwicklungszeit für ein Highend Smartphone, obwohl diese anscheinend immer kürzer werden, liegt im Schnitt so zwischen 20 und 12 Monaten. Daher wäre dies durchaus normal, wenn das Huawei P9 in einem ähnlichen Zeitraum, wie das P8 erscheinen sollte. Je nach Entwicklungsstadium werden immer wieder Prototypen getestet bei denen aber Eigenschaften und Spezifikationen noch von den tatsächlichen abweichen können.

Huawei P9 – erste Daten und Infos

Also schauen wir uns die jetzt bekannt gewordenen Infos und Daten einmal an.
Das Gehäuse, des Huawei P9 (Test Codename IP03), wird möglicherweise aus einer Aluminium Keramik Legierung bestehen und eine abgerundete Form besitzen. Das Display soll wieder 5,2 Zoll groß und diesmal wirklich mit einem 2,5D Glas ausgestattet sein. Ein solches wurde ja bereits beim Huawei P8 erwartet.
Intern wird der kommende HiSilicon Highend Chipsatz Kirin 950, der offiziell im 3. Quartal 2015 erscheinen soll, zum Einsatz kommen. Dieser wird erstmals im 16nm FinFET+ Verfahren hergestellt und wird bis zu 40% leistungsfähiger sein als der aktuelle Kirin 930/935. Weiter soll die Leistungsaufnahme des Kirin 950 um 50% geringer ausfallen. Von der Leistungsfähigkeit der neuen Huawei Chips werden wir uns schon vorher beim Mate 8 überzeugen können, das wahrscheinlich den kleinen Bruder Kirin 940 besitzt
Wie zu erwarten wird Huawei auch wieder an der Kamera schrauben. So wird die beim Huawei P8 eingesetzte Kameraeinheit nochmal verbessert. Im P9 soll ein RGBW Sensor mit 16 Megapixeln und einem echten optischem Bildstabilisator (OIS) eingesetzt werden.
Mehr gibt es zum Huawei P9 bis jetzt noch nicht. Obwohl die Daten für ein 2016er Modell nicht über- oder untertrieben klingen, ist das alles noch mit vorsicht zu genießen. Erstens sind die Infos in keiner Weise bestätigt und zweitens kann sich im Smartphonebereich doch immer schnell was ändern.
Wir sind trotzdem überzeugt, dass Huawei uns 2016 wieder ein tolles Modell der P-Serie präsentieren wird, konzentrieren uns aber jetzt erst mal auf das P8 und die Geräte, die dieses Jahr noch erscheinen.

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