HUAWEI_Panzerglass_displayschutz_zubehoer_titel

PanzerGlass Displayschutz im HUAWEI.blog Test [Werbung]

Die Suche nach dem perfekten Huawei Displayschutz geht weiter. Nach dem Test des Dispalyschutz der Fa. EIGER auf dem Mate 10 Pro war ich (Marco) schon etwas enttäuscht. Im Kontext dieses Tests bekamen wir dann aber überraschend die Möglichkeit den PanzerGlass Displayschutz zu testen.
PanzerGlass hatte den o.g. Testbericht gelesen und war überzeugt, dass ihr Produkt das besser kann und stellte uns je zwei Gläser zur Verfügung, warum wir auch diesen Test als [WERBUNG] titulieren.

Gerade unter dem Aspekt, dass das Fazit des EIGER Tests ja nun wirklich kritisch war, spricht dies für die Überzeugung von PanzerGlass. Und es spricht dafür, dass ein Testbericht eben nicht automatisch positiv ausfällt, bloß weil einem das Produkt kostenfrei zur Verfügung gestellt wird. Ein Vorwurf mit dem wir und auch so ziemlich alle Kollegen immer wieder konfrontiert werden.

Das besondere an diesem Test ist, dass wir das im Duo machen. Der Marco testet das Display Glas für das Mate 10 Pro und ich (Rainer) teste das Gegenstück zum P20 pro. Auch ich habe schon Erfahrungen mit diversen Panzergläsern gemacht. Hab dazu sogar ein Video auf Youtube gestellt:

Hier könnte Ihre Werbung stehen! :)
YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Was man zu dem Video sagen sollte, dass man es als Anleitung zum Anbringen einer Panzerglas Displayfolie sehen soll. Die darin getestete Folie ist nämlich nicht wirklich toll. Habe ich, ähnlich wie Marco bei seiner Eiger Folie, auch als Kritik im Video angebracht. Die aktuell in der Beschreibung des Videos für gut gefundene Panzerglas Folie von der Firma Spigen entpuppte sich im Langzeittest auch nicht als sehr empfehlenswert, da sie relativ schnell an den Rändern absplitterte. Deshalb werde ich auch die Beschreibung des Videos ändern und auf die Folie der Firma PanzerGlass verweisen. Aber dazu mehr im Fazit.

Großes Angebot für Displayfolien

Wie schon im EIGER Testbericht erwähnt, gibt es ein sehr großes Angebot an Displayschutz für das Smartphone. Ich selber hatte mit einem günstigen NoName-Produkt auf dem Mate 10 Pro eher schlechte Erfahrungen gemacht. Was bringt mir ein Displayschutz für 8,99€ für zwei Folien, wenn die erste beim Aufbringen schon einen Knacks bekommt?!

Und vor allem sehe ich bei diesen günstigen Angeboten das größte Problem bei der Passgenauigkeit. Das lese ich so auch immer und immer wieder in unserer großen Huawei Community auf Facebook. Wenn ich mir ein Smartphone für mehrere 100€ kaufe, dann möchte ich natürlich auch eine passgenaue Folie. Und keine, die am Rand einige Millimeter freilässt und so einfach unschön aussieht und auch bei der Bedienung einfach störend ist. Dafür gebe ich dann auch gerne ein paar Euro mehr aus. Immerhin war mir das Smartphone ja auch einige Euro wert. Ich nehme hier gerne nochmal den Vergleich mit dem 300€ Weber Grill und dem 5er Pack Steaks für 3,99€ aus dem Supermarkt als Vergleich – ich denke ihr wisst was ich meine!

PanzerGlass für Huawei Mate 10 Pro und Huawei P20 Pro

Auch der PanzerGlass Displayschutz hat den 9H Härtegrad. Zur Erklärung:

9H ist als Härtegrad für Displayschutz inzwischen zum Standard geworden. Vergleichbar ist dieser Härtegrad mit Saphirglas. Damit liegt 9H immerhin 2 Stufen auf dieser mohsschen Härtegrad-Skala über Gorilla Glas. Der Härtegrad 10H lässt sich nur noch durch Diamant als Material zerstören.

Wie jeder Test von uns, ist auch der Test des PanzerGlass Displayschutz ein Praxistest. Wir haben also die Geräte im Alltag genutzt. Und eben nicht nur „labormäßig“ geschaut, ob das jetzt gut sein könnte. Bei mir gehört dazu, dass ich das Smartphone viel in der Hosentasche trage – also unzählige Male am Tag einstecke und wieder rausziehe – das Smartphone auf Tischen landet – auch mit dem Display nach unten – und eben insgesamt ziemlich intensiv genutzt wird.

Im Hinblick auf die Erfahrungen beim letzten Test, habe ich natürlich auf die Aspekte dort im Sinne des Vergleiches ein besonderes Augenmerk gerichtet. Ganz besonders natürlich auf das Thema, wie das PanzerGlass mit dem Display verbunden ist und ob Staub und Feuchtigkeit eindringen können.

Montage PanzerGlass

Marco (Huawei Mate 10  Pro):

Zur Verfügung gestellt bekommen habe ich das PanzerGlass Edge-to-Edge, Black. Black bezieht sich in diesem Fall auf den Rahmen des Displayschutzes, der hier in schwarz gehalten ist. Eine komplett transparente Version gibt es hier natürlich auch.

PanzerGlass_Displayschutz_HUAWEI_Inhalt

Das Paket beinhaltet:

  • 1* Displayschutzfolie
  • 1* Microfasertuch
  • 1* Reinigungstuch (feucht)
  • 1* Staubentferner („Aufkleber“)
  • 1* Anleitung

Hinsichtlich der Anleitung fand ich die Kurzanleitung auf der Innenseite der Packung ganz praktisch. Es sind die Kleinigkeiten, die es manchmal ausmachen. Aber mal ganz ehrlich, wer liest sich den beiliegenden Papierkram schon durch?! Erst recht, wenn man einfach und schnell loslegen möchte?!

Das Anbringen war dann auch entsprechend einfach und passgenau. Alles in allem eine Sache von nicht mehr als 5 Minuten. Und auch hier hat mich das Ergebnis hinsichtlich Passgenauigkeit absolut überzeugt. Das PanzerGlass schließt (fast) perfekt mit dem Display ab. Und das „fast“ bezieht sich auch nur darauf, dass bei einem 2,5D Glas natürlich kein nahtloser Übergang zum Gehäuse erfolgen kann. Insofern ist es von der Passegnauigkeit ebenso „perfekt“ einzustufen wie die Folie von EIGER.

Rainer (Huawei P20 Pro):

Mir wurde auch der Displayschutz mit dem schwarzen Rand zur Verfügung gestellt. Ich persönlich finde dem im Gegensatz zum komplett durchsichtigen Glas sogar besser, da er doch ein wenig mehr ein eventuell schiefes Aufbringen des Glases kaschiert. Beim Aufbringen bin ich wohl inzwischen ein alter Hase. Was mich aber sehr erstaunt hat, dass nachdem ich das Glas in der Mitte festgedrückt hatte, schwuppdiwupp alle Blasen verschwunden waren. Sehr schön!

PanzerGlass – Der Test

Marco (Huawei Mate 10  Pro):

Natürlich habe ich im Kontext des letzten Tests, als ich schon dachte den perfekten Huawei Displayschutz gefunden zu haben, sowohl die positiven Aspekte der beiden Hersteller verglichen, als auch eben den großen Kritikpunkt vom EIGER Glas, dass hier eben Staub und Feuchtigkeit schnell über die Ausschnitte im Bereich Frontsensoren eindringt.

Meine Bewertung:

  • Passform: perfekt
  • Transparenz: perfekt
  • Touchsensitivität: perfekt (sehr gut)
  • Preis-Leistung: sehr gut
  • Verklebung mit dem Display: gut

Zur Passform hatte ich ja schon einiges gesagt. Hier gibt es von mir absolut nichts zu kritisieren. Auch die Transparenz ist top. Hier wird nach meinem Empfinden das OLED des Mate 10 Pro nicht beeinträchtigt, indem es durch die Folie „milchiger“ o.ä. wird.
Mit 17-25 Euro werden die Folien von PanzerGlass im Netz angeboten. Das ist für mich ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis bei einem 800€ Smartphone. Erst recht, wenn man sich anschaut, was eine Displayreparatur kostet. Alles unter der Voraussetzung natürlich, dass die Leistung insgesamt auch passt!

Kommen wir zum großen Knackpunkt, der Verbindung von Folie und Display. Die ist beim PanzerGlass ebenfalls nicht auf der kompletten Fläche gegeben, sondern „nur“ an den Rändern. Aber im Gegensatz zur EIGER Folie dringt hier nicht ohne weiteres Staub oder Flüssigkeit ein. Ich habe hier die gleichen Tests gemacht wie bei der EIGER Folie und es blieb trocken. Erst als ich das Smartphone unter Wasser aktiv hin und her bewegte, kam es auch hier zum Eindringen von Wasser.

Ebenfalls ist mir aufgefallen, dass beim Touch ab und an das ganze etwas „hohl“ klingt. Dies dürfte ebenfalls darin liegen, dass das PanzerGlass nicht auf der gesamten Fläche fest mit dem Display verbunden ist. In der Praxis machte sich dies jedoch nicht bemerkbar. Das Gefühl, dass die Sensitivität des Touch tatsächlich beeinträchtigt ist, konnte ich durch bewusstes Testen nicht verifizieren.

Crashtest

Vor etwa einer Woche kam es dann auch noch zu einem unfreiwilligen Crahstest! Im Flieger zurück vom Mate 20 Event in London schlug/drückte die Armlehne auf meine Hosentasche. In dieser hatte ich das Mate 10 Pro. Das Ergebnis sah dann so aus:

Folie hin – Display ok!

Einige Nutzer argumentierten hier sofort, dass es typisch sei, dass die Schultzfolie schnell kaputt sei und auch ohne diesen Schutz sicher nichts passiert wäre.
Frei nach Lothar Matthäus kann ich da nur sagen „Wäre, wäre, Fahrradkette“!

Keine Ahnung, was ohne Folie passiert wäre. Das weiß keiner. Aber mit Folie ist das Display eben heil geblieben. Und das bei Schlag/Druck auf die seitliche Kante. Für mich hat der Schutz hier seinen Job gemacht und damit auch den unfreiwilligen Crashtest in der Praxis bestanden!

Rainer (Huawei P20 Pro):

PanzerGlass_Displayschutz_HUAWEI_inhalt

Bei mir kommt es bei so einer Panzerglasfolie darauf an, dass sie natürlich einfach angebracht werden kann, dass sie dann auch sitzt und zwar auch bis an den Rand und dass sie natürlich das Display vor Kratzern und Sturzschäden schützt. All diese drei Kriterien erfüllt das Displayglas von Panzerglass hervorragend.

Natürlich sollte man sein Smartphone auch nach dem Aufbringen der Folie noch nutzen können, das heißt, die Sensibilität und die Durchsichtigkeit sollte noch gegeben sein. Das ist hier gegeben. Da ich als zweiter an der Reihe bin, muss ich dem Marco immer nachplappern und ihm auch recht geben. Auch bei mir klingt es ab und an ein wenig hohl, vor allem wenn ich Knuckle Sense nutzte, allerdings schränkt das die Bedienbarkeit nicht ein. Ich selbst hab jetzt keinen Unterwassertest mehr gemacht, aufgrund der Tatsache, dass ich bei meinem P20 Pro schon das Backcover habe tauschen lassen und man muss sein Glück ja nicht herausfordern, oder?

PanzerGlass_Displayschutz_HUAWEI

Marco schrieb, dass das Glas nicht milchig ist, das stimmt. Was mir aufgefallen ist, dass wenn man es gegen das Licht hält, man eine gewisse Struktur erkennen kann, die allerdings auch nicht die Funktionalität einschränkt.

Crashtests habe ich auch schon hinter mir. Allerdings fiel mir mein P20 Pro bisher nur vom Nachttisch auf Laminat. Das hätte es wohl auch ohne Schutzfolie überlebt, das stimmt. Für mich ist die Schutzfolie in erster Linie da, um mein Display vor Kratzern zu schützen und im Falle eines Falles auf die Front vor Bruchschäden. Die Smartphones sind ja heutzutage so konzipiert, dass sie auf die Ecke fallen, um so den größten Schaden abzuwenden. Hier möchte ich mein Gerät aber lieber nicht als Crashtest Dummy freiwillig hergeben und hoffe einfach, dass wenn mir sowas mal auf der Straße, also auf Asphalt passieren würde, dass der Displayschutz von PanzerGlass auch hier seine Arbeit leisten wird und zumindest das Display vor der Spider App schützt.

Ich hab das PanzerGlass jetzt schon einige Wochen im Test und es hält immer noch bombenfest. Bis auf eine klitzekleine Absplitterung und einige Kratzer (auch tiefere – hier wundere ich mich immer, wie solche tiefen Kratzer überhaupt zustande kommen!?) schaut das Glas noch top aus.

Da das P20 pro den Fingerprintsensor vorne hat, ist es für mich persönlich auch sehr wichtig, dass dieser Sensor nicht komplett vom Glas bzw. der Folie umschlossen wird. Das ist dann irgendwie kein so geiles Nutzungsgefühl. PanzerGlass hat hier auch alles richtig gemacht und hat sein Glas unten offen gelassen. Auch oben ist das Glas offen, was wiederum gut für die Benachrichtigungs LED ist. Auch hier wurde mitgedacht.

PanzerGlass_Displayschutz_HUAWEI_unten

PanzerGlass_Displayschutz_HUAWEI_oben

PanzerGlass wirbt selbst damit, dass man eine „Oleophobe Oberfläche; Anti Fingerprint“ hat. Naja, also Fingerabdrücke sieht man beim ersten Betatschen. Positiv fällt auf, dass man die leicht durch Wischen über die Hose wieder wegbekommt.

Dank eines Hinweises auf Twitter hab ich mir die Spiegelungseigenschaften des Glases nochmal genauer zur Gemüte geführt. Ich habe, auch wiederum durch eine Bitte auf Twitter, probiert das Glas zu entfernen. Dabei ging es zu Bruch. So konnte ich allerdings feststellen, dass das Glas bei eingeschaltetem Display absolut transparent und eben nicht so milchig, wie auf den obigen Bildern ist. Bei diesem Test fiel mir jedoch auf, dass es spiegelt. Hätte ich aber selbst nicht bemerkt, wenn eben oben nicht der Hinweis gekommen wäre. Was das heißt? Es fällt nicht wirklich auf, nur wenn man wirklich darauf achtet bemerkt man es. Mich persönlich stört es also gar nicht.

Was man auch noch als kleine Randbemerkung erwähnen sollte, dass einige Gläser von PanzerGlass das Label „Design for HUAWEI“ tragen, also in unmittelbarer Kooperation hinsichtlich Entwicklung und Design mit Huawei entstanden sind. Laut einer Umfrage, die wir im Kontext des hart vermissten HUAWEI Original Zubehörs gemacht haben, würden 87 % von euch mehr Geld ausgeben, wenn das Zubehör von HUAWEI zertifiziert ist:

Huawei Zubehör – Endlich aus dem Dornröschenschlaf erwacht?

Fazit PanzerGlass Displayschutz HUAWEI

Marco (Huawei Mate 10  Pro):

Ich mache es kurz: Für mich die bisher beste Wahl für einen Displayschutz. Gefreut hätte ich mich, wenn der Unterwassertest noch 100% positiv ausgefallen wäre. Aber da ich mit dem Smartphone nicht Schwimmen gehe, stört mich das in der Praxis nicht wirklich. Wichtig ist da viel eher, dass eben kein Kondenswasser – wird gerade im Winter wieder ein Thema – Regen oder sonstige Flüssigkeit – man denke an ein verschüttetes Glas – unter die Folie gelangen.

Klare Kaufempfehlung meinerseits! Hier könnt ihr es euch bei Amazon anschauen: *klick*

Rainer (Huawei P20 Pro):

Ich hatte es oben ja schon angekündigt, auch ich finde, dass der Display Schutz von PanzerGlass der bisher beste von mir jemals getestete ist. Es gibt natürlich noch Luft nach oben und der Preis lässt die Schnäppchenjäger natürlich auch in Schnappatmung verfallen, aber Qualität hat hier halt seinen Preis (aktuell auf Amazon für um die 27,- EURO) . Ganz ehrlich, ich müsste mir von anderen Marken jedes Monat eine neue kaufen und die hier hält und hält und hält.

Wer sich den Displayschutz (nicht nur für das P20 Pro)  mal auf Amazon anschauen will, hier entlang:

PanzerGlass DisplayschutzPanzerGlass Displayschutz im HUAWEI.blog Test [Werbung] 1

*enthält REF-Links

Hier könnte Ihre Werbung stehen! :)

17 Kommentare

  1. Tamara 6. November 2018
  2. Therese 24. Oktober 2018
    • Rainer Fürst 25. Oktober 2018
      • Therese 25. Oktober 2018
        • Lexa 26. Oktober 2018
          • Therese 29. Oktober 2018
      • Markus 6. November 2018
        • Lexa 13. November 2018
  3. Tobias 24. Oktober 2018
    • Marco 24. Oktober 2018
  4. Arnd 24. Oktober 2018
    • Marco 24. Oktober 2018
      • Lexa 24. Oktober 2018
  5. Andreas 24. Oktober 2018
    • Marco 24. Oktober 2018
  6. Ingo 23. Oktober 2018
    • Marco 24. Oktober 2018

Schreibe einen Kommentar

Die folgenden im Rahmen der DSGVO notwendigen Bedingungen müssen gelesen und akzeptiert werden:
Durch Abschicken des Formulares wird dein Name, E-Mail-Adresse und eingegebene Text in der Datenbank gespeichert. Für weitere Informationen wirf bitte einen Blick in die Datenschutzerklärung.