Wir hatten bereits auf Huaweiblog die 10.000 mAh Powerbank zum Testen da. Heute also der Test für das größere Modell der Huawei Powerbanks. Ich hatte die letzte Zeit Gelegenheit die Huawei AP20Q im Alltag auszuprobieren. Die AP20Q ist die 20.000 mAh Variante der Huawei Powerbank Serie und unterstützt auch wie die 10.000 mAh Variante Quickcharge, jedoch kein SuperCharge!
Inhalt der Packung
Im Karton der AP20Q Powerbank befindet sich neben der Powerbank, ein USB-Typ C Kabel, welches auch QuickCharge fähig ist und die Sicherheitshinweise / Quick-Start Guide für die Powerbank, welche unter anderen sagt, das man keine 4 in 1 Ladekabel nutzen soll oder die Powerbank nicht in ein Feuer werfen sollte, das übliche also.
Optik
Die Powerbank ist in Schwarz gehalten und hat ein raues Finish, sodass sie nicht in der Hand rutscht, dies gefällt mir persönlich sehr. in Kombination mit der glänzenden 20 auf der Oberseite sowie dem glänzendem Bereich rund um die Ladeanschlüsse, lässt das die Powerbank sehr hochwertig wirken.

Technische Details
Die AP20Q verfügt über zwei USB Anschlüsse, wovon einer Huawei QuickCharge fähig ist und somit euer Smartphone in 30 Minuten auf ca. 60 – 70 % geladen bekommt. Die 4 LEDs auf der Oberseite zeigen den aktuellen Ladezustand der Powerbank in 25 % Schritten an. (100, 75, 50, 25) Auch ein Powerbutton um die Powerbank auszuschalten ist an der rechten Seite vorhanden, im Regelfall schaltet sich die Powerbank aber nach 30 Sekunden ohne Last selber ab.
Erstes Aufladen
Nach dem Auspacken der Powerbank musste diese zuerst geladen werden. Dazu habe ich die Powerbank mit dem USB Typ-C Kabel und einem Netzadapter verbunden und das ganze dann in meine Steckdose gesteckt. Ca. 5 Stunden später war die Powerbank dann auch vollständig geladen. Rechtzeitig für einen etwas größeren Ausflug.
Aufladen von Geräten
Als Erstes durfte mein honor View 10 herhalten, da der Akku von ihm langsam zu neige ging. Nach ca. 30 Minuten war das Handy wieder bei 50 % Akkustand, da ich das Gerät nebenbei benutzt hatte. Mein Handy kann ich mit seinem 4000 3.750 mAh Akku ca. fünf Mal aufladen, bevor die Powerbank wieder an die Steckdose muss, um sich selber wieder aufzuladen. Nebenbei habe ich noch, meine Bluetooth In-Ears zum Aufladen angeschlossen, die Last von beiden Geräten gleichzeitig hat die Powerbank nicht kalt gelassen.
Preis und Verfügbarkeit
Die Powerbank kostet um die 60€ auf Amazon* (mit Schnellladefunktion) beziehungsweise um die 45€ (ohne Schnellladefunktion). Diesen Preis kann man auf dem ersten Blick als zu hoch ansehen, im Vergleich zu anderen Powerbanks. Bei den günstigeren Powerbanks weiß man oft nie genau, ob die Kapazität auch so viel Akku bringt, was auch in den Tec Specs angegeben wurde. Außerdem hat die originale HUAWEI Powerbank garantiert Quick Charge und ist hunderprozentig mit eurem HUAWEI Gerät kompatibel.
Fazit
Ich bin persönlich von der Powerbank überzeugt und kann sie ohne Bedenken jedem weiterempfehlen, dem 10.000 mAh nicht ausreichen. Mein View 10 konnte ca. fünf mal geladen werden, bevor ich die Powerbank wieder anschließen musste, also stimmt die Kapazität auf dem Papier mit der reellen überein. Das Design der Powerbank spricht mich auch an, da es schlicht ist und trotzdem an den richtigen Stellen Akzente hat.
*REF LINK
Es handelt sich hier um einen Gastbeitrag unseres ehemaligen Autors Philipp Skotnik.
Also wenn das Teil noch induktives Laden hätte, so das ich mein P20 Pro nur drauflegen muss ohne ein nerviges Kabel zu nutzen, dann wäre das Teil perfekt.
Eventuell gibts aber auch ein Micro-Kabel (so 3-5 cm lang mit Winkelstecker), was die beiden Geräte verbinden kann, wenn sie aufeinander liegen.
Dieser Blog wird sicherlich auch von ganz einfachen „Konsumenten“ wie mich gelesen. Und mir helfen solche Berichte auf jeden Fall bei einer Kauf-Entscheidung und dienen mir zur Information, von mir unbekannten Produkten. Möchte ich zusätzlich die „Technischen Details“ wissen, schaue ich jeweils auf der Hompage des jeweiligen Herstellers nach.
Sorry, aber ein echt schlechter Artikel.
Es fehlen essentielle technische Details! Mit wie viel Volt / Ampere lädt die powerbank, wie hoch sind die Werte beim Output?
Wenn ich mir die ganzen Details selber ermitteln muss kann man sich den Artikel ja sparen.
Danke für das Feedback.
Bitte nicht vergessen, dass hier jemand in seiner Freizeit als Laie seine Erfahrungen aufgeschrieben hat. Diese sind technisch dann sicher nicht so fundiert wie (hoffentlich) unsere anderen Artikel. Dafür geben sie einen ehrlichen Eindruck von einem „normalen“ Nutzer aus dem Alltag.
Hier für Dich noch ein paar Infos:
Die hat 5V 2A 10W In-/Output und verfügt über 2* USB-A Anschlüsse zum Laden von angeschlossenen Geräten. Also leider mit 5V 1A pro Ausgang „nur“ QuickCharge und kein SuperCharge – wie auch im Artikel eben untechnisch geschrieben.
Ich hoffe ich konnte weiterhelfen.
Bitte achtet bei Aussagen wie „4000 mAh Akku ca. fünf Mal aufladen“ darauf, dass von 20000 mAh 20% bis 30% beim Laden verloren gehen, also kann die Aussage nicht stimmen.
Darauf achten wir. Und deshalb kann ich Dir auch gerne ausführlich erklären, warum die AUssage doch stimmen kann.
Vorab, unsere Tests sind praktische Tests. Also nix mit Labor und Theorie, sondern Alltag.
Im Alltag warte ich nicht, bis der Akku bei 0% ist. Bei 15% kommt die Warnung zum schwachen Akku und ggfs. werden schon Funktionen eingeschränkt. Dann ist (spätestens) der Zeitpunkt, an dem man wohl die mitgeführte Powerbank (in der Praxis!) anschließt. Zudem hat unser Gastautor hier bei seinen Geräten auch etwas durcheinandergebracht. Denn das honor View 10 hat 3.750 mAh und nicht 4.000 mAh (im Text bereits korrigiert).
Wir gehen also nicht von 5*100% aus, sondern von (maximal) 5*85%.
Das sind dann nicht 5* 3.750 mAh , sondern 3.187,5 mAh (ich mach es mal ganz genau).
Bei 5 Ladevorgängen mit 85% sind das dann 15.937,5 mAh.
Und die entsprechen dann knapp 80% der nominellen Kapazität von 20.000 mAh.
Damit hast Du dann Deine 20% – die Du im Übrigen vollkommen richtig benannt hast!
Das Honor View 10 hat einen 3750mah Akku, an sonsten guter Artikel.
Danke. Da hat der AUtor wohl verschiedene vorhandene Geräte durcheinandergebracht. Ich habe das im Artikel korrigiert.