Huawei Mate 20 - Alle Details vorab geleakt 1

Huawei Mate 20 – Alle Details vorab geleakt

Zum letzten Mal aktualisiere ich heute diesen Artikel. Seit 26. Juni(!!!) berichte ich hier nun zur neuen Mate 20 Serie. Eine lange Zeit mit vielen Gerüchten, Spekulationen und vor allem auch tollen Diskussionen.

Da sind die, die IMMER meckern – und sich das Gerät dann doch holen und plötzlich schwärmen. 😉
Oder die, die von Anfang an mit strahlenden Augen dabei sind. Und natürlich auch die, die ein anderes Smartphone bevorzugen und sich dazu austauschen.
All das macht riesig Spaß, weil man sich mit Gleichgesinnten über etwas Gemeinsames austauscht.

Was keinen Spaß macht ist tatsächlich die Tatsache, dass aus Spekulationen, Wünschen und Träumen immer wieder und immer weiter vorab Fakten werden – Leaks!

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WinFuture präsentiert uns diese Woche alle Details zum Mate 20 Pro. „Juchu“ wir wissen alles vorher. Kann Huawei ja seinen Launch Termin absagen und das Ding in den Handel schmeißen. Ja, mein Sarkasmus ist berühmt…..

Für mich haben mit der Veröffentlichung der Fakten vorab die schönen Diskussionen geendet. Ich freue mich jetzt einfach auf London, auf das Mate 20 Pro und ein ausführliches Testen.
Erst dann steige ich – dann mit Fakten und eigener Erfahrung – wieder in die Diskussionen ein und bin gespannt auf den Austausch mit anderen, die dann auch Erfahrung gesammelt haben.

Hier also dann die Details zum Mate 20 Pro:

  • Kirin 980
  • 6 GB RAM
  • 128 GB Flash Speicher (erweiterbar mit Nano SD))
  • 6,39″ OLED (3.120*1.440 Pixel) mit Edge Display
  • 4.200 mAh Akku
  • SuperCharge 2.0
  • Wireless Charging / Reverse Wireless Charging (z.B. für Freebuds 2 Pro)
  • Fingerprint (In-Screen)
  • Face Unlock (3D)
  • Triple Kamera 40 MP (f/1.8) + 20 MP (f/2.2) + 8 MP (f/2.4)
  • 24 MP Frontkamera
  • IP68
  • Android 9 / EMUI 9

Kamera mit Weitwinkel und Zoom.

Die Kamera steht weiterhin im Vordergrund. Alles andere wäre auch eine Überraschung, jetzt wo man die Nummer 1 am Markt ist. Die neue Triple Lens Kamera hat Brennweiten von 16-80mm. Das spricht dann – neben dem vom P20 Pro bekannten Telezoom – für Weitwinkel-Aufnahmen.
Ebenso sollen Makro-Aufnahmen aus sehr kurzem Abstand (2,5 cm) möglich sein.

Akku

4.2000 mAh sind das, was ein Mate-Modell ausmacht. Zusätzlich hat man SuperCharge offensichtlich weiterentwickelt. Mit 40W Netzteil soll der große Akku vom Mate 20 Pro in gerade mal 30 Minuten auf 70% aufgeladen werden.

Das Wireless Charging funktioniert nicht nur in eine Richtung, sondern auch umgekehrt. Wie schon von den bisherigen Mate Modellen bekannt, gibt es wieder Reverse Charging. Allerdings nicht nur kabelgebunden, sondern auch mit Wireless Charging.

Farben

Vier Farben soll es geben. Neben dem beim P20 Pro für Aufsehen erregten Twilight, soll es das Mate 20 Pro in Schwarz, Blau und Grün geben. Damit zeigt Huawei weiter Miut zur Farbe. Etwas was von vielen Lesern/Nutzern immer wieder gewünscht wurde.

Preis

Und auch zum Preis will man inzwischen bei WinFuture Fakten haben. Die liegen ziemlich genau da, wo wir ihn schon seit längerem angesetzt hatten.
999€ soll das Mate 20 Pro in der oben ausgeführten Variante auf dem deutschen Markt als UVP aufrufen.

Launch-Event am 16.10.2018 in London

Noch 4x Schlafen, dann geht es für mich nach London. Von dort wird es dann die nächsten Informationen geben. Und obwohl jetzt schon (fast) alles klar ist, verspreche ich euch noch einige zusätzliche Informationen. Und natürlich werden wir auch wieder LIVE vor Ort das Gerät im Video auspacken. Alle Infos zu unserem Programm aus London gibt es hier demnächst ausführlich in einem eigenen Beitrag.

 

[Huawei Mate 20 – Offizielle Bilder und mögliche Preise (05.10.2018)]

Pünktlich zum Wochenende gibt es natürlich auch diese Woche nochmal ein Update zum Huawei Mate 20 und Mate 20 Pro.

Der Launch-Termin nähert sich und folglich sind nun immer mehr Personen und (Vertriebs)Partner beteiligt. Und wie (leider) üblich führt das dann auch zu den offiziellen Bildern, die rund 2 Wochen vor so einem Launch-Event auftauchen. Auch diesmal ist dies so wieder der Fall und beide Modelle – Mate 20 und Mate 20 Pro – präsentierten sich diese Woche in voller Pracht.

Huawei Mate 20 „HIMA“

Huawei Mate 20 Pro „LAYA“

Beim Mate 20 Pro konnten sogar schon die ersten Farben geleakt werden. Neben Schwarz und dem vom P20 Pro bereits bekannten Farbton Twilight, kommt auch wieder Blau ins Spiel. Diesmal aber nicht als „einfacher“ Blauton, sondern die Rückseite bekommt eine Struktur. Wobei man ob der Glas-Rückseite wohl davon ausgehen muss, dass hier die Struktur rein optisch ist und die Oberfläche tatsächlich natürlich glatt ist.

Ob weitere Farben hinzukommen und ob auch das Mate 20 in den gleichen Farben erhältlich sein wird, dürfte dann wohl in der kommenden Woche auftauchen. Auf jeden Fall gehe ich auch hier (leider) davon aus, dass wir diese Information schon vor dem Launch-Event bekommen werden.

Die Preise

Neben den offiziellen Bildern und daraus hervorgehenden Farben gab es noch einen weiteren interessanten Leak zu den vermeintlichen Preise.

Mate 20 Preis Mate 20 Pro Preis

Nachdem die unkommentierten Tabellen schon erste Aufschreie ausgelöst haben, sollte man zu diesem Leak ein paar Dinge anmerken.

Zum einen handelt es sich wohl um Retail-Preise. Also nicht die (Verkaufs-)Preise für den Endkunden, sondern das, was man landläufig als Einkaufspreis für den Handel bezeichnet. Wenn dem so ist, dann kommen auf die hier genannten Preise jeweils noch ein paar Euro (ca. 50-100€) obendrauf.

Bei aller Schnappatmung, die jetzt sicher einige haben, lohnt es sich aber auch weiterzulesen. Denn laut Quelle sind die hier angegebenen Preise in Schweizer Franken. So werden dann aus 799 CHF noch 698 EUro und aus 999 CHF noch 874€.
Und wenn man hier nun die 50-100 Euro drauf rechnet, dann landet man bei den zuvor bereits längst prognostizierten Preisen.

Zudem, und das ist der nächste Aspekt, ist unklar, um welche Speicher-Varianten – bezogen auf den Arbeitsspeicher (RAM) – es sich hier handelt. Gerade beim „normalen“ Mate 20 soll es ja eine Ausstattung von 4GB, 6GB und ggfs. sogar 8GB geben. Hier dürften klar sein, dass logischerweise auch der Preis entsprechend differiert.

Mate 20 auch in Deutschland?

Unklar bleibt in diesem Kontext auch weiterhin, ob das Mate 20 auch in Deutschland offiziell verfügbar sein wird. Ich hatte dies im letzten Update (siehe unten, 27.09.2018) noch recht offen gehalten, da ich dem durchaus eine Chance einräume. Die meisten anderen Portale hatten hier geschrieben, dass dem nicht so wäre.

Schaue ich mir nun eine gute Woche später eben diese Portale an, scheint die Meinung schon nicht mehr so eindeutig zu sein. Für diejenigen, die in Richtung Mate 20 schielen, bleibt also durchaus die Hoffnung bestehen.

Countdown

Nächste Woche erfolgt dann das letzte Update dieses Artikels. Und dann ist es endlich soweit. Pünktlich zum Launch-Event werden wir euch hier auch mit den vollständigen offiziellen Details, Fotos und ersten Eindrücken versorgen.
Und natürlich ist auch wieder ein Live Unboxing/HandsOn mit ersten Eindrücken live aus London geplant. Bis dahin zähle ich weiter die Tage und verweile in dem Rest Vorfreude, der trotz der Leaks noch geblieben ist!

[Huawei Mate 20 – Geleakte Präsentation verrät (alle) Details (27.09.2018)]

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Mit einem Zitat anzufangen, bedeutet immer, dass es irgendwie tiefgründig wird. Dabei wollen doch alle nur wissen, was es Neues gibt. Und diesmal gibt es viel Neues – ganz viel!
Denn eine Präsentation, die dem israelischen Technik-Blog Girafa vorliegt, verrät so ziemlich alles, was bisher lediglich Spekulation – oder auch Wunsch, Hoffnung oder Vorfreude – war.

Und ich nehme es gleich vorweg, wie ich es auch schon in all den Artikeln zu den kommenden Flaggschiffen zuvor getan habe: ich bin ernüchtert!
Nicht von dem Mate 20 oder Mate 20 Pro. Sondern vielmehr von der Tatsache, dass jetzt die Spannung weg ist. Es ist – ich liebe diesen Vergleich – ungefähr so, als ob man vor Weihnachten schon den elterlichen Kleiderschrank durchsucht und die Weihnachtsgeschenke findet. Was bleibt da noch für die Bescherung. Nichts! Keine Spannung, keine Vorfreude, kein Zauber. Und genau so fühle ich mich jedesmal, wenn aus Gerüchten, über die man so toll diskutieren kann, plötzlich vorab schon Fakten werden.

Huawei Mate 20 Kirin 980 Performance

Fakten!

Aber auch ich spiele das Spiel natürlich mit und deshalb gibt es hier nun die Fakten, die wirklich vieles bestätigen, was ihr hier in den Aktualisierungen der letzten Woche – teils Monate – schon finden konntet.

Die Bilder sagen im Grunde schon alles. Wir werden beim Mate 20 Pro (und nur beim Pro) einen Fingerprint im Display integriert haben. Die breite Notch auf der Front ist da um all die Sensoren und die Frontkamera unterzubringen, damit wir dann unter anderem 3D Face Unlock mit Laser-basierter Gesichtserkennung genießen können. Hier geht Huawei aber auch wieder weiter und erlaubt diese Entsperrmethode auch zur Verifizierung. So wie es mit dem Fingerprint inzwischen schon in vielen Apps Standard ist. Hier bleibt dann abzuwarten, wie Face Unlock in Anwendungen unterstützt wird.

Und auch wenn der Lautsprecher – wie zuletzt vermutet – wohl noch auf der Vorderseite am unteren Rand liegt, so ist auch sound-technisch diesmal einiges geboten. Schon beim Matebook X und beim Matebook X Pro – die ebenfalls Dolby Atmos zertifiziert sind – war ich fasziniert, was für ein Klang bei so einer flachen und kompakten Bauweise möglich ist und welche Raumklang-Effekte man damit erzielen kann. Hier bin ich wirklich gespannt, wie sich das Mate 20 Pro diesbezüglich machen wird.

Huawei Mate 20 AI Zoom

Hinsichtlich der Kamera – respektive Triple Camera – gab es zuletzt dann ja die Vermutung, dass man diesmal auf Weitwinkel setzt. Das scheint mit diesem Leak ebenfalls bestätigt. Inwiefern dieser neue Sensor, dann technisch das Thema Zoom – oder AI Zoom – mit abdeckt, bleibt spannend. Der Folie (Foto) nach zu urteilen wird es sehr wohl noch einen Zoom geben. Und wieder wird die AI eine Rolle spielen. Diesmal aber wohl auch in der Hinsicht, dass Bewegungen in Echtzeit erkannt werden und somit vorausberechnet wird, welche Einstellungen zum Zeitpunkt der Auslösung des Fotos die besten sind. Stelle ich mir gerade bei Fotos im Sport sehr spannend vor. Mir fehlt hier allerdings einfach das (foto)technische Verständnis für tiefer Erklärungen, dass ich aber dann spätestens zum Launch nachliefern werde.

Entgegen der Vermutung, dass das Triple-Kamera Modul bei Mate 20 und Mate 20 Pro identisch ist, soll es hier doch einen kleinen Unterschied bei eben jenem dritten Sensor geben. Dieser wird wohl beim Mate 20 von der Qualität her nicht ganz auf dem Niveau des Sensors vom Mate 20 Pro sein. Wie dieser Unterschied dann in der Praxis ausschaut, werden wohl erst die Tests zeigen.

Ebenfalls kein wirkliches Geheimnis war das Thema SuperCharge und Wireless Charging. Nachdem man allerdings jahrelang bei diesem Thema immer betont hat, dass man hohe Akkulaufzeiten und schnelles Laden als besonders wichtig – auf Grundlage von Nutzerbefragungen – ansieht – bleibt man sich auch hier treu.

SuperCharge 2.0 soll es ermöglichen, dass das Topmodell Mate 20 Pro mit seinem 4.200mAh Akku in gerade mal 30 Minuten auf 70% bringt. Technisch wird dies durch die Verwendung eines 40W Netzteiles, statt der bei SuperCharge bisher üblichen 22,5W bewerkstelligt.
Für WirelessCharging bietet man ein leistungsstarkes Lade-Pod, dass mit 15W arbeitet. Für mich, als jemanden, der schnelles Laden immer als Vorteil empfand und WirelessCharging bisher als eher „unnötig“ empfand sicher auch interessant zu testen.

Huawei Mate 20 nanoSD

Und auch die bereits angesprochene Nano SD begegnet uns in der Präsentation wieder. Hier wird sicher interessant sein, inwiefern dieses Huawei-eigene System auch von anderer Seite unterstützt wird. Oder ob die Eigenentwicklung lediglich bei Geräten der eigenen Marke(n) zum Einsatz gebracht werden kann. Ebenso, ob die Unterstützung der NanoSD bedeutet, dass auch herkömmlicher microSD Speicher in Mate 20 und Mate 20 Pro genutzt werden kann.

Übersicht Mate 20 „HIMA“

  • Kirin 980
  • 4 GB RAM
  • 128 GB Flash Speicher
  • 6,53″ IPS (2.340*1.080 Pixel)
  • 4.000 mAh Akku
  • SuperCharge 2.0
  • Wireless Charging
  • Fingerprint (Rückseite)
  • Face Unlock (2D)
  • Triple Kamera (Auflösung unbekannt)
  • 24 MP Frontkamera
  • IP53
  • 3,5 mm Kopfhöreranschluss

 

Ubersicht Mate 20 Pro „LAYA“

  • Kirin 980
  • 6 GB RAM
  • 128 GB Flash Speicher (erweiterbar)
  • 6,9″ OLED (3.120*1.440 Pixel)
  • 4.200 mAh Akku
  • SuperCharge 2.0
  • Wireless Charging
  • Fingerprint (In-Screen)
  • Face Unlock (3D)
  • Triple Kamera (40 MP + 20 MP + x MP)
  • 24 MP Frontkamera
  • IP67
  • KEIN 3,5 mm Kopfhöreranschluss

Verfügbarkeit

Angeblich sollen beide Geräte bis Ende Oktober – also sehr zeitnah nach dem Launch – verfügbar sein. Laut WinFuture könnte Huawei hier wieder ähnlich verfahren wie beim Vorgänger, dem Mate 10 Pro und lediglich das Pro-Modell nach Deutschland bringen.
Ich hatte hier zuletzt vermutet, dass man – ob des zu erwartenden Preises beim Mate 20 Pro – das Mate 20 ebenfalls als „erschwingliche“ Variante anbietet. Da hier aber auch intern oft bis zuletzt bei Huawei diskutiert wird, würde ich tatsächlich die offizielle Verlautbarung hierzu abwarten.

 

[Huawei Mate 20 – Eine Woche voller neuer Infos (20.09.2018)]

Geplant war das wöchentliche Mate 20 Update ja eigentlich immer für den Wochenabschluss am Freitag. Alle Neuigkeiten, Leaks und Infos übersichtlich in einem Update präsentiert. Allerdings gab es seit letzter Woche schon wieder so viel Neues, dass es jetzt einfach an der Zeit ist für einen aktuellen Sachstand zu sorgen.

Mate 20 vs. Mate 20 Pro – Unterschied Fingerprint

Was ich bereits in Kommentaren immer mal wieder angesprochen hatte – aber offensichtlich hier im Artikel nicht ganz rauskam – ist spätestens mit dem Leak der Hüllen für die beiden Modelle eindeutig ersichtlich geworden.

Denn während beim Mate 20 unter der Aussparung für die Kamera, bzw. die 3-fach Kamera, eine weitere ist, fehlt diese beim Mate 20 Pro. Ergo, das Mate 20 Pro hat den Fingerprint im Display. Das war letztlich schon lange ein offenes Geheimnis. Es bestätigt aber auch in meiner Vermutung, dass das Mate 20 dann ohne diesen Fingerprint im Display auskommen wird.
Wie schon zuletzt vermutet, gehe ich davon aus, dass das Mate 20 Pro kein Schnäppchen sein wird. Bei der verbauten Technik nachvollziehbar. Um hier eben preislich auch attraktiv zu bleiben, gehe ich davon aus, dass man beim Mate 20 gegenüber dem Pro einige „exklusive“ technische Details weglässt.

Hüllen-Leaks deuten auf Kopfhöreranschluss

Überhaupt lassen „Hüllen-Leaks“ ja immer einige Schlussfolgerungen zu. SChaut man sich die vom Mate 20 Pro genauer an, dann entdeckt man nämlich den – ebenfalls zuletzt gerüchtehalber erwähnten – Kopfhöreranschluss wieder. Oder Zumindest einen Ausschnitt am oberen Rand der Hülle, der stark darauf hindeutet – sehr stark.

Ebenso interessant ist die untere Seite der Hülle. Ausschnitte für Mikrofon und USB-C-Anschluss sind sichtbar. Aber es fehlt ein großer Ausschnitt für den Lautsprecher.

Offensichtlich wandert der Lautsprecher an die Front. Oder besser die Lautsprecher. Denn bei einer doch so groß gehaltenen Notch beim Mate 20 Pro würde es Sinn machen, hier die Ohrmuschel wieder als zweiten Lautsprecher einzusetzen. Hat man nun beide Lautsprecher auf der Front kommt einem sofort Stereo-Sound in den Sinn. Dafür sprechen auch die ganz aktuellen Bilder, die Kollege Roland Quandt wieder aufgetan hat.

Man sieht am sogenannten „Kinn“ – also dem unteren Rand – definitiv „Etwas“. Dieses Etwas hat starke Ähnlichkeit mit einem Lautsprecher. Ebenso wirkt – gerade auf dem linken Bild – die vermeintliche Hörmuschel recht groß. Diese ist sonst eher länglich.

Edge-Design – letzte Zweifel ausgeschlossen

Wer bis zuletzt gehofft hatte, dass kein Edge-Design zum EInsatz kommt – trotz aller bisherigen Gerüchte, Leaks, Bilder, der Tatsache, dass die OLED von Samsung kommen… – wird wohl nun endgültig einsehen müssen, dass wir beim Mate 20 (Pro) ein solches Display haben werden. Ähnlich wie es schon beim Mate RS zum Einsatz kam. Und hier haben sich ehrlich gesagt erstaunlich wenige beschwert.

Denn im Rahmen des bereits geleakten „One more thing“ – den Huawei Freebuds 2 Pro – ist auch das Mate 20 Pro in aller Pracht zu sehen.

Huawei Mate 20 Wireless Charging Leak 2 Freebuds

Inwiefern das Edge Design die Handhabung – Stichwort: unbeabsichtigtes Berühren des Display – beeinflusst, wird dann wohl erst der ausführliche Test im Alltag zeigen.

Mate 20 – die Rückkehr der SD-Karte?

Bereits im Rahmen der IFA hatten wir ja schon Andeutungen zum Thema Speicher bei Huawei gehört. Man gibt sich hier etwas geheimnisvoll. Ein Geheimnis dürfte zumindest mit einem Bild, das offensichtlich von Huawei Info Material stammt, gelüftet sein.

Huawei Mate 20 Dual SIM SDcardNeben „echtem“ Dual-SIM geht daraus nämlich auch die offensichtliche Unterstützung der Speichererweiterung per microSD hervor. Ob dies im Kontext des Speicher-Themas alles ist oder ob hinter den geheimnnisvollen Andeutungen vielleicht noch mehr steckt, bleibt abzuwarten.

EMUI 9 – Unterwassermodus für die Kamera

Noch mehr Neuigkeiten liefern die XDA-Developers in Zusammenarbeit mit FunkyHuawei. Und zwar indem man die Firmware des Mate 20 genauer untersucht hat. Beziehungsweise genauer gesagt die EMUI 9 Kamera App vom Mate 20.

Hier stieß man dann auf einen Unterwasser-Modus. Dabei geht es jedoch nicht darum, dass das Mate 20 eine IP67/68 Zertifizierung hat (wovon ich allerdings trotzdem ausgehe), sondern um die Art der Bedienung über die Hardwaretasten, bzw. über ein spezielles Case dann auch über den Touch am Display. Hierfür scheint Huawei dann auch gleich ein eigens Case mitzubringen, wie eine Grafik vermuten lässt.

Huawei Mate 20 Unterwasser ModusSowohl das Case, als auch die Tatsache, dass dieser Modus nicht explizit dem Mate 20 zugeschrieben ist – laut Analyse der Firmware – spricht dafür, dass dieser Modus zukünftig mit Android 9/EMUI 9 auch für weitere Modelle angeboten wird.

Neue Video-Funktionen

Weiterhin fand man in der Firmware dann auch neues zu den Video-Fuktionen. Diese werden dann allerdings speziell dem Mate 20 / Mate 20 Pro oder besser derm Kirin 980 zugeschrieben. Bereits auf der IFA zeigte man hier die Fähigkeit des Kirin 980 mit seiner Dual NPU Objektbewegungen in Echtzeit nachzuverfolgen. Rainer hatte dies für euch mit vollem Körpereinsatz getestet. 😉

Kirin 980 Dual NPU

Durch diese Echtzeiterkennung soll es möglich sein, dass man Videos auch während der laufenden Aufnahme mit entsprechenen Effekten versieht. Huawei nennt diese Funktion dann passend AI Cinema. Folgende Effekte solle hier möglich sein. Und auch eine Bokeh Funktion für Videos dürfen wir erwarten. Diese kennen (und lieben) wir ja schon bei Fotos. Durch die Leistungsfähigkeit des Kirin 980 mit Dual NPU dürfen wir dies dann zukünftig auch bei Videos erwarten; und das noch umfangreicher. Wie das aussieht, seht ihr gut auf den folgenden Bildern

Huawei Mate 20 AI Video Effekte

AI Cinema Effekte

Huawei Mate 20 Video Bokeh Effekte

Video Bokeh

Last, but not least gibt die Firmware auch Rückschlüsse auf einen neuen AI Zoom. Dieser soll dafür sorgen, dass das gewünschte Objekt fokussiert bleibt. Die Funktion erinnert an die bereits vorhandene der „Objekt-Verfolgung“ bei Fotos, die z.B. beim Mate 10 Pro oder P20/P20 Pro verfügbar ist. Für Videoaufnahmen gibt es eine solche Funktion jedoch bislang nicht. Auch hier dürfte der Kirin 980 hinsichtlich der EChtzeitverfolgung dann den Ausschlag geben.

Einen solchen „intelligenten Autofokus“ bei Videoaufnahmen finde ich recht spannend. Zudem verspricht so viel Neues bei den Videofunktionen auch eine deutlich verbesserte Videoqualität. Denn auch wenn diese mit dem P20 Pro schon erheblich verbessert wurde, gibt es immer noch einige, die – gerade im Vergleich zu anderen Premium Geräten – hiermit nicht ganz zufrieden sind.

Und auch wenn – klassischerweise – die Unkenrufe und missfälligen Äußerungen zu Design oder Funtionen wieder in vielen Diskussionen die Überhand gewinnen, bleib ich bei meiner Einstellung: Ich freue mich wie ein Schneekönig auf das Mate 20 Pro!
Und ich bin sicher, dass – ebenfalls klassischerweise – aus vielen missfälligen Äußerungen dann spätestens nach dem Launch wieder Begeisterung wird. 😉

[Huawei Mate 20 – Wochenupdate 14.09.2018]

In 32 Tagen wird in London das neue Mate 20 und das Mate 20 Pro vorgestellt. Je kürzer die Zeit bis zum Launch, desto mehr wird geleakt. Da hier aber nicht alles Mate 20 ist, wo Mate 20 draufsteht, habe ich mir vorgenommen nicht jeden „Foto-Fetzen“ hier als Update rauszuhauen, sondern lieber ein wöchentliches Update zu machen. Das gibt euch in Rue die Möglichkeit die aktuellen Gerüchte mitzubekommen und uns die Möglichkeit das ein oder andere Gerücht auf mal zu prüfen, bevor wir was raushauen.

Hima, Laya und Everest

Ich hatte im letzten Update schon die Namen von Mate 20 (HMA) und Mate 20 Pro (LYA) erwähnt. Und vor allem, dass ich denjenigen abfeier, der für die Namensgebung zuständig war.
Jetzt lege ich noch einen oben drauf. Denn auch Everest (EVR) wird ein weiteres Modell der Mate 20 Reihe. Fraglich ist hier im Grunde nur noch, ob es ein Mate 20 Max sein wird oder vielleicht wieder ein Porsche Design Gerät.

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Ich persönlich weiß gar nicht, was mir lieber wäre. Einerseits bin ich ja der Fan von GROSS – size matters – andererseits verspricht schon das Mate 20 Pro ein ordentlich großes Display.
Ähnlich zwiegspalten bin ich beim Porsche Design. Das Mate 9 PD fand ich großartig. Das MAte 10 Porsche Design war dagegen erstaunlich langweilig im Vergleich zum normalen Mate 10 Pro. Während dann das Mate RS schon wieder mit ganz eigenem Design punkten konnte.
Ich glaube inzwischen, das Mate RS ist vielleicht seiner Zeit voraus und ein guter Anhalt für die Mate 20 Reihe.

Edge Design bestätigt

Denn gerade ein markantes Merkmal des Mate RS wird definitiv auch bei – mindestens einem – Mate 20 Modell so vorhanden sein – das von Samsung bekannte Edge Display. Dies ist spätestens seit dem Teaser von Huawei selber wohl bestätigt.

Huawei Mate 20 Edge Display

Quelle: Huawei Mobile Twitter

Der Spruch ist im Übrigen eine Botschaft an Apple. Der Tweet erschien im Kontext der diese Woche stattgefundenen Apple Keynote.

Ebenso dürfte mit dem Auftauchen eines Wireless Charging Pods auch bestätigt sein, dass auch Huawei zukünftig auf diese Technologie – neben dem SuperCharge – setzen wird.

Huawei CP60 CMF Wireless Charching

Grüße an Apple

Hier gab es dann gleich noch zwei weitere Seitenhiebe:

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Die Anspielung auf das Ausbrechen aus dem Kreis – der „zufälligerweise“ Ähnlichkeit mit dem Apple Campus hat und das Wortspiel wo aus „Same“ – in Anspielung auf wenig Innovation bei Apple – die eigene Botschaft „Beyond Consistency – Beyond Horizon – Beyond Intelligence“ wird. Natürlich eine Anspielung auf die eigene Entwicklung – insbesondere mit Triple Lense Kamera beim P20 Pro und AI.

Ich persönlich mag solche „Battle“ zwischen Herstellern. Man kann das natürlich mit Fanboy-Brille sehen und total verurteilen, sachlich analysieren und in den Social Media mit anderen streiten. Oder man lehnt sich einfach zurück, grinst und hofft, dass der andere irgendwann einen treffenden Konter hat, über den man dann genauso schmunzeln kann.

Front erneut geleakt

Tatsächlich gibt es auch wieder neue Bilder zum Frontdesign. Aus meiner Sicht hier zum Mate 20 Pro, welches auch frühere Leaks bestätigt (siehe weiter unten).

Auffällig bleibt hier vor allem der super schmale Rahmen. Hach waren das noch Zeiten, als man nur über schmale (oder eben nicht so schmale) Ränder gesprochen hat. Durch Notch-Diskussionen ist das ganz ins Hintertreffen geraten. Dabei sorgt die Notch – zu der ich je nach Ausgestaltung eine differenzierte Meinung habe – aber gerade mit dazu, dass die Ränder so schmal ausfallen können.

Gleichzeitig dürfte hiermit auch der Fingerprint unter dem Display so gut wie sicher bestätigt sein. Zumindest bei dem Mate 20 Pro. Denn wie wir vom Mate RS wissen, ist dieser nicht ganz so kostengünstig wie ein normaler Fingerprintsensor.
Ich gehe somit davon aus, dass wir uns beim Pro Modell auch auf einen knackigen Preis einstellen müssen, während das „normale“ Mate 20 dann immer noch ein Topmodell – also kein Lite – ist, aber eben zu einem „markttauglicheren“ Preis angeboten werden kann.
Wobei, in die Dimensionen von Apple wird man hier ganz sicher nicht vorstossen. 😉

Ebenfalls tauchte die Woche ein vermeintlicher Leak auf, der kurz darauf wieder von der Quelle verschwand.

Huawei Mate 20 Pro Leak GeskinDie Quelle war dabei kein geringerer als Ben Geskin, der ebenfalls für qualitative Leaks steht. Ob er den Tweet gelöscht hat, weil seine Verifizierung ergab, dass dies ein Fake ist und kein Mate 20 Pro oder aber aus anderen Gründen, ist unbekannt.

Ich persönlich vermute ersteres. Was dann wieder zeigen würde, was ich oben schon gesagt habe. Schnell bedeutet eben nicht Qualität.

In diesem Sinne: schauen wir mal, was uns dann kommende Woche an neuen Leaks, Gerüchten oder vielleicht sogar Fakten erreicht!

[Huawei Mate 20 – Leaks, Fakten und Gerüchte (07.09.2018)]

Gut 2 Wochen ist die letzte Aktualisierung dieses Mate 20 / Mate 20 Pro Info und Gerüchte Artikels nun wieder her. Seitdem gab es einiges an neuen Leaks, Fakes und auch heißen Gerüchten. Aber auch handfeste Fakten sind inzwischen bestätigt.

Machen wir eine kleine Bestandsaufnahme:

Mate 20 & Mate 20 Pro – 1 Gerät, 2 Versionen

Ist doch logisch, mag sich der ein oder andere bei dieser Überschrift jetzt denken. Aber es steckt dann doch mehr dahinter.

Denn auch beim Mate 10 hatten wir eine Pro und eine normale Variante. Diese unterschieden sich aber doch so grundsätzlich, dass man hier eher von 2 Geräten sprechen konnte. Beim Mate 20 gehe ich davon aus, dass es wie zuletzt beim P20 / P20 Pro wird. Wir haben also ein Design und lediglich gewisse technische Abstufungen, die sich dann auch im Preis nioederschlagen.

Gerade bei dem, was dem Mate 20 Pro nachgesagt wird – 6,9″ Display, QHD+ Auflösung, Wireless Charging, Fingerabdrucksensor im Display… – dürfte klar sein, dass der Preis nicht mehr wie beim P20 Pro aussehen wird. Und der lag mit 899 Euro UVP schon nur noch knapp unter dem 4-stelligen Bereich.
Ich halte es für gut möglich, dass das Pro die 1000 Euro-Marke reißt oder zumindest ganz nah (999 Euro) dran liegt. Da käme dann eine zweite – normale – Variante, die preislich auf dem Niveau des P20 Pro liegt, sicher gut auf dem Markt an. Wenn man hier vielleicht auch auf das ein oder andere Feature verzichten müsste.

Endlich QHD+ Auflösung

Wie oben schon erwähnt, gibt es auch Anzeichen dafür, dass Huawei beim Mate 20 Pro seine Position zu QHD Auflösungen aufgibt. Bisher hatte man darauf im Sinne einer besseren Akkulaufzeit immer „nur“ auf FHD oder FHD+ gesetzt.

Huawei Mate 20 Pro Display Auflösung

Nun gibt es aber Informationen, die Huawei Geräte mit einer Auflösung von 1.080*2.244 und 1.440*3.120 Pixel zeigen. Naheliegend ist hier, dass es sich um Mate 20 und Mate 20 Pro handelt. Bei einer Displaygröße von satten 6,9″ ist durchaus nachvollziehbar, dass man hier sagt, dass eine QHD Auflösung doch bei mancher Anwendung einen merklichen Unterschied machen könnte. Wobei ich persönlich dies nach der Nutzung von QHD und FHD auf Smartphones weiterhin bezweifel. Aber zum einen lasse ich mich gerne eines Besseren belehren und zum zweiten ist bei einem Top-Smartphone mit dem prognostizierten Preis vielleicht auf schlichtweg die Markterwartung so, dass man QHD anbieten muss.

Die Rückseite

Tja, hier kann ich mich kurz fassen. Denn spätestens seitdem das Mate 20 (Pro) auf der IFA abgelichtet wurde, ist das Design mit der Triple Cam im Quadrat bestätigt.

Allen die jetzt aber direkt wieder „Ih, wie hässlich“ schreien, möchte ich auf den Weg geben, dass wir bisher nur die Kamera sehen. Wie die Rückseite insgesagt wirkt, wird man erst wissen, wenn man das vollständige Design sieht. Hier gab es in der Vergangenheit durchaus schon mal die eine oder andere Überraschung!

Die Front – „Notch-Alarm“?

Bleibt noch das Design der Front. Hier soll das Mate 20 Pro mit 6,9″ erst einmal deutlich größer ausfallen. Und das bei Maßen, die insgesamt doch recht moderat erscheinen, wenn man sich die bisherigen Leaks anschaut. Wenn ich da an mein altes Nexus 7 und seine Ausmaße zurückdenke….

Viel interessanter ist aber unser 2018er Lieblingsthema: die Notch. Denn hier gibt es inzwischen mehrere Leaks, die darauf schließen lassen, dass wir zwei ganz unterschiedliche Ausprägungen erleben könnten.

So scheint es beim Mate 20 eine extrem kleine Notch zu geben. Allerdings dürfte hier dann auch nur Platz für eine Frontkamera sein. Auf einen 3D Face Unlock muss man hier dann wohl verzichten.

Anders beim (vermeintlichen) Mate 20 Pro. Hier ist die Notch doch recht breit und zeigt Öffnungen für Kamera(s) und Sensoren. Wie schon im letzten Update (22.08.2018 s.u.) spekuliert, spricht dies weiter für eine Dual Frontkamera, wie wir sie jetzt beim Mate 20 Lite gesehen haben und möglicherweise eben auch für ein 3D Face Unlock.

„Bestätigt“ wurde die breite Notch erst wieder mit heutigen Bildern, die die vermeintliche Front des Mate 20 Pro zeigen. Dabei befindet sich das Gerät in einem Bumper, der standardmäßig bei Prototypen/Erlkönigen verwendet wird.

Fakt: HUAWEI.blog Leser wissen mehr – Der Vorstellungstermin

Zu guter Letzt nach all den Leaks und Gerüchten noch ein Fakt!

Wer hier regelmäßig liest, der weiß es schon länger. Nämlich wann Mate 20 und Mate 20 Pro vorgestellt werden. Auf der IFA-Keynote hat Richard Yu dieses Datum auch bestätigt. Und inzwischen dürfen auch wir sagen, dass wir wieder mit dabei sein werden.

Am 16. Oktober ist es mal wieder London – London Calling – wo dann endgültig alle Hüllen fallen und alle Inforamtionen offenbart werden. Und als „Mate Fanboy“ kann ich nicht verhehlen, dass ich mich schon jetzt wie ein Kind vor Weihnachten auf diesen Moment freue.

 

[Leak der Rückseite mit Triple Kamera und weitere Render (22.08.2018)]

Im letzten Update gab es einige Render von den XDA Developers, die auf angeblichen Fotos basierten, die den Verantwortlichen dort vorlagen. Genau so ein Foto tauchte jetzt zusätzlich zu den Render Bildern auf der chinesischen Microblogging Plattform weibo auf.

Huawei Mate 20 Pro Leak Rückseite Triple Kamera

Auffällig ist hier natürlich die Anordnung der Triple Kamera. Das es auch beim Mate 20 (Pro) eine solche Triple Lense Kamera geben soll, die beim P20 Pro einfach nur begeistert hat, war mehr oder weniger ein offenes Geheimnis. Die Anordnung dieser Kamera ist allerdings gewöhnungsbedürftig interessant.

Ben Geskin, der für seine Render Bilder bekannt ist, nimmt dies dann auch gleich zum Anlass aus den bisherigen Leaks ein paar mögliche Designs abzuleiten.

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Wichtrig dabei ist, dass es sich hier nicht um Fotografien der tatsächlichen Geräte handelt, sondern um selber erstellte Grafiken, die auf den bisher bekannten oder vermuteten Angaben basieren.

Links im Bild ist dabei ein vermeintliches/mögliches Mate 20 dargestellt. Auffällig hier die kleine Notch – neudeutsch „waterdrop notch“ – und ein schmaler Rand um das Display.
Rechts dagegen beim vermeintlichen Mate 20 Pro das curved Design (wir berichteten; siehe unten) und die breitere Notch mit Dual Frontkamera und Sensor für 3D Face Unlock.

Ich rate hier noch dringend ab voreilige Schlüsse zu ziehen. Gerade Material, Farbe und Designelemente können hier noch ein ganz anderes Bild ergeben. Ob wir dieses aber wirklich erst in 55 Tagen sehen oder es vorher tatsächlich noch Bilder des tatsächlichen Gerätes – oder besser der Geräte – geben wird, bleibt abzuwarten.

 

[Neue Design Render (Artikel vom 20.08.2018)]

Noch vor der IFA nimmt das Thema Mate 20 so richtig Fahrt auf. Diesmal betrifft es explizit das HUawei Mate 20.

Die XDA-Developers haben hier exklusive Renderbilder erstellen lassen, die nach eigenen Aussagen auf Fotografien des Mate 20 beruhen.

The renders published in this article are based on real-life photographs of the Huawei Mate 20 that XDA-Developers was able to view. The photographs of the device were of an engineering sample and came from a trusted Chinese source who got into contact with FunkyHuawei.club. We verified the authenticity of the source based on details provided that first led us to discover the firmware files several weeks back. To protect our source’s identity, we contracted @SRenderr to recreate the design of the Huawei Mate 20 based on the photos that were provided.

Dabei fällt sofort die Notch ins Auge. Im Gegensatz zu den aktuellen Diskussionen beim kommenden Google Pixel 3 allerdings eher positiv, da sehr klein gehalten. Das Notch-Design hatte sich bereits vor einiger Zeit mehr oder weniger bestätigt, da – ebenfalls bei den XDA-Developers – eine Firmware des Mate 20 „zerlegt“ wurde und die bisher bekannten technischen Daten zeigte.

Gleichzeitig widersprechen diese Render allerdings dem Leak der Front des Huawei Mate 20. Dieser zeigte eine breitere Notch und lies Schlüsse auf eine Dual-Frontkamera, sowie Sensoren für eine 3D Gesichtserkennung zu.
Möglicherweise unterscheiden sich jedoch hier Mate 20 und Mate 20 Pro doch deutlicher im Design. Oder aber einer der Leaks liegt schlichtweg falsch.

Interessant wird es auch bei den weiteren Renderbildern. Denn wir sehen hier wieder einen 3,5mm Klinkenanschluss. Dieser war zuletzt bei den Geräten von Huawei verschwunden. Ein Umdenken würde hier sicher viele „Kabel-Fans“ freuen, würde aber so gar nicht dem aktuellen Trend entsprechen und auch eine 180° Wende bei der bisherigen Argumentation bedeuten.

Interessant ist auch die Anordnung der Triple-Kamera auf der Rückseite. Hier hatte man bislang auch gerade bei den letzten beiden Mate Modellen eine andere Designsprache gewählt.
Auf der Rückseite soll sich auch ein Fingerabdrucksensor befinden. Da die Rückseite des fotografierten Mate 20 jedoch abgedeckt war – wahrscheinlich ein Bumper – wie er bei Erlkönigen regelmäßig zum Einsatz kommt – konnte man diesen nicht genau genug bestimmen und hat deshalb auf die Einarbeitung in die Render verzichtet.

Für mich werfen diese – angeblich verifizierten Design Render – einige neue Fragen auf. Sowohl zum Design, als auch zu der Frage, ob Mate 20 und Mate 20 Pro sich vielleicht grundsätzlich unterscheiden. Auf jeden Fall verspricht es noch einiges an Spannung für die nächsten 7 Wochen bis zur Präsentation in London am 16. Oktober.

[Vorstellung am 16. Oktober in London (Artikel vom 17.08.2018)]

Nachdem wir nun doch einige erste interessante Leaks hatten, von denen einige eher zutreffend sind, andere eher weniger, könnt ihr euch nun ein Fixes Datum im Kalender eintragen.

Das Huawei Mate 20 / Mate 20 Pro wird am 16. Oktober in London präsentiert!

In (fast) genau 2 Monaten ist es damit schon wieder soweit. Nachdem wir ursprünglich etwas von Anfang November und Süden hörten, dann wieder doch Oktober, ist es jetzt fix. Und London ist ja auch immer einen Besuch wert.

Auch zum Kirin 980 gibt es inzwischen die Bestätigung, dass dieser in der Mate 20 Serie zum Einsatz kommt. Woebi Mate 20 Serie hier das Mate 20 und das Mate 20 Pro meint. Das Mate 20 Lite – welches wir im Rahmen der IFA erwarten – wird mit dem Kirin 710 ausgestattet sein.
Ebenso wurde bestätigt – übrigens in einer offiziellen Pressemitteilung an südafrikanische Medien – dass der Kirin 980 ebenfalls auf der IFA 2018 präsentiert wird und der erste Serien-Prozessor ist, der im 7nm Verfahren hergestellt wird.

Da Huawei für den 31.08.2018 auf der IFA zu einer Keynote eingeladen hat, dürften wir also bereits heute in 2 Wochen alle Informationen zum Herzstück des Mate 20 (Pro) erfahren. HIer bleibt Huawei dann seiner 2017er Agenda – wo ebenfalls der Kirin 970 auf der IFA und das Mate 10 Pro im Oktober präsentiert wurde – treu. Wir werden hier natürlich unmittelbar von den Events für euch berichten.

Weitere Indizien für Notch-Design beim Mate 20

Neben dem konkreten Datum und dem Ort der Vorstellung, gibt es auch neue Informationen, respektive Gerüchte, zum Design.

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So will Steve Hemmersdorf – für gewöhnlich bereits im Vorfeld bestens über die technischen Daten zu neuen Geräten informiert – erfahren haben, dass die Notch beim Mate 20eine Höhe von 6,8mm hat. Das wäre ziemlich genau das gleiche Maß wie beim Mate 10 Pro. Allerdings mit dem Unterschied, dass wir beim Mate 10 Pro eben einen kompletten Rand und nicht nur den Einschnitt haben.

Spätestens mit diesen – aus meiner Sicht zuverlässigen – Informationen, müssen wir uns wohl von dem Gedanken verabschieden, dass Huawei wie bei seinem Mate RS auf ein Design ohne Notch setzt.
Allerdings bleibt noch eine kleine Hoffnung. Denn im weiteren Verlauf des Twitter Threads räumt Hemmersdorf ein, dass er nicht sicher ist, ob diese Daten nun das Mate 20 oder das Mate 20 Pro betreffen.

Legen wir nun hier die bisherigen Leaks und unsere SChlüsse an, wobei das Mate 20 mit rund 6,3″ Display kommt und das Mate 20 Pro mit bis zu 6,9″, dann betreffen diese Daten wohl das „normale“ Mate 20. Andererseits bleibt dann auch wieder die Frage offen, ob man hier wirklich bei einer Serie zwei Unterschiedliche Designs zum EInsatz bringen. WARUM NICHT? Denn schon beim Mate 10 und Mate 10 Pro hat man dies getan – man denke nur an die Position des Fingerabdrucksensors.
HIer können somit alle, die das Notch-Design überhaupt nicht mögen weiter hoffen.

Interessant ist auch noch die Angabe zum unteren Rand. Dieser fällt mit 3,8mm deutlich schmaler aus, als zum Beispiel beim Mate 10 Pro. Hier liegt dieser bei rund 7,5mm. Und als breit oder gar störend breit habe ich diesen bislang noch nie empfunden – im Gegenteil.

Und letztlich scheinen diese Angaben auch mit den zuletzt geleakten Bildern des Front-Designs (siehe unten, Update vom 13.08.2018) übereinzustimmen.

Damit sind in meinem Kalender jetzt der 31. August und der 16. November ganz dick markiert. Und als langjähriger absoluter Mate-Fan muss ich sagen, dass ich mich auch diesmal wie ein kleines Kind vor Weihnachten auf die „große Bescherung“ freue.

[Curved Design und Notch Display?! – Artikel vom 13.08.2018]

Der Sommerurlaub (zumindest meiner) ist vorbei – Zeit sich mal wieder dem Mate 20/Mate 20 Pro zu widmen und sich die aktuelle Leak Lage anzuschauen.

Aktueller Leak der Mate 20 Front

Ganz aktuell zeigt uns HuaweiCentral einen Leak zum vermeintlichen Mate 20. Darauf erkennt man die Front, die ein gebogenes Design zeigt. Dieses Curved Design kennen wir von Samsung. Und da wir ja bereits wissen, dass die Displays für das Mate 20/Mate 20 Pro ziemlich sicher von Samsung stammen, ist dies auch gar keine so große Überraschung.

Ebenfalls zu sehen ist die (der, die, das) Notch. Also der EInschnitt/die Einkerbung am Front-Display, in dem Sensoren und Frontkamera(s) untergebracht werden. Diese fand bei Huawei mit den Modellen der P20-Serie Einzug und wurde eine Weile heiß diskutiert. Beim Mate 20/Mate 20 Pro hatten wir zudem spekuliert, ob man hier wirklich ebenfalls auf diesen „Trend“ setzt oder – gerade aufgrund der Größe – auf die Notch verzichtet. Im Hinblick auf die aktuellen Leaks zum Mate 20 Lite und jetzt zum Mate 20, dürfte diese Frage wohl auch für das Mate 20 Pro beantwortet sein.

Auf dem Leak soll übrigens das Display des Mate 20 mit 6,3″ zu sehen sein. Im Hinblick auf das Mate 20 Pro hatte ich ja noch Ende Juni auf ein 6,9″ Display getippt, da angeblich entsprechende Smasung-Displays von Huawei gekauft wurden. Ich halte dies auch weiterhin durchaus für möglich, da man damit beim Mate (Pro) auch wieder das Merkaml der Größe gegenüber der P-Serie umgesetzt hätte. Size matters…..

Wer sich übrigens fragt, warum Huawei seine Displays beim Mitbewerber Samsung einkauft, das ist ganz einfach. Es gibt schlichtweg nicht viele Hersteller für (AM)OLED Displays. Samsung ist einer davon.

Huawei Mate 20 Front Notch Leak

Was wir noch sehen, sind die Öffnungen der Notch. Diese lassen einiges an Spekulationen zu. Scheinbar könnte man hier auch – wie zuletzt beim P SMart Plus und Mate 20 Lite – auf eine Dual-Frontkamera setzen. Ebenso spekuliert man hier über einen 3D Sensor zur Gesichtserkennung. Auch dies halte ich für durchaus wahrscheinlich, nachdem man zuletzt per Update die Gesichtserkennung/-entsperrung auf diverse Geräte gebracht hat. Allerdings arbeitet diese nur mit 2D – im Gegensatz zu Apples Gesichtserkennung. Hier könnte man jetzt beim Mate 20/Mate 20 Pro entsprechend nachziehen oder sogar eine neue oder verbesserte Technik ins Spiel bringen.

Ein Firmware Leak der mehr verrät

Neben dem aktuellen Leak der Front, gab es zuletzt auch einen Firmware Leak bei den XDA Developers. Auch dieser betraf das Mate 20 und ließ einige Schlüsse auf die technischen Details zu.

Wenig überraschend wird wohl der Kirin 980 zum Einsatz kommen. Der erste SoC, der im 7nm Verfahren hergestellt wird. Die Vorstellung des Kirin 980 erwarten wir im Rahmen einer IFA Keynote Ende des Monats, von der wir natürlich auch von vor Ort berichten werden.

Wie auch bei der Displaygröße wird man wohl auch beim Akku wieder für den markanten Unterschied zur P-Serie sorgen. Hier soll beim Mate 20 ein 4.200mAh Akku zum Einsatz kommen. Dieser liegt dann nochmal 200mAh über dem im Mate 10 Pro und P20 Pro verbauten Akku (P20 Pro vs. Mate 10 Pro).
Passend dazu wird man wohl nun auch auf den Zug des kabellosen Ladens aufspringen. Dies ist bislang exklusiv dem Mate RS vorbehalten. Mit dem Mate 20 und dem Mate 20 Pro wird aber Qi Laden auch für die Masse salonfähig gemacht. Ob man dazu eine eigene Technologie zum kabellosen Laden Einsatz bringt, ist derzeit noch nicht bekannt.

Android 9 Pie und EMUI 9 – die große Unbekannte

Was hingegen bislang noch ein großes Geheimnis ist, ist die Software. Natürlich wird das Mate 20/Mate 20 Pro ziemlich sicher das erste Huawei Smartphone mit Android 9 Pie und EMUI 9 sein. Aber was uns da an konkreten Neuerungen – gerade bei EMUI – erwartet, dazu gibt es bislang noch keinerlei Informationen oder Gerüchte. So bleibt letztlich nur die Spekulation, wie Huawei denn Android 9 Pie mit EMUI 9 kombiniert.

Wann wird die Mate 20 Reihe vorgestellt?

Während wir uns beim Mate 20 Lite sicher sind, dass es schon recht bald offiziell wird – voraussichtlich im Rahmen der IFA – haben wir zum Mate 20/Mate 20 Pro Launch keine neuen vertrauensvollen Gerüchte.

Gingen wir zuletzt davon aus, dass es statt Oktober eher November werden könnte und als Ort Rom im Raum steht, konnten wir dies in den letzten Wochen nicht erhärten. Eher gab es Indizien, die dagegen sprachen. Im Kontext der IFA wird es hierzu sicher noch ein paar heiße Gespräche mit Spekulationen geben. Und nach der IFA beginnt dann – egal ob Oktober oder November – für Huawei die heiße Phase für den Mate  20 Launch. Und damit auch die Zeit für weitere Gerüchte, Leaks und wahrscheinlich wieder das vollständige WIssen, bevor wir überhaupt den Launch erleben. Ich persönlich finde letzteres ja eher etwas schade, da es die Vorfreude mindert.

[Artikel vom 26.06.2018]

Das erste Halbjahr ist noch nicht um, da geht es mit den Gerüchten zum Mate 20 Pro schon los.

Wobei wir alle so selbstverständlich von Mate 20 oder Mate 20 Pro schreiben und dabei ist noch nicht einmal bekannt, ob sich der Name am zuletzt vorgestellten Topmodell der P-Serie – dem P20 Pro – orientiert oder ob man hier wieder mal eine ganz eigene Huawei Nomenklatur wählt und uns mit etwas ganz anderem überrascht.

Was wissen wir bisher vom Mate 20 Pro?

Bestätigt ist bisher lediglich, dass Huawei bei Samsung Displays eingekauft hat. Genauer gesagt schicke 6,9″ AMOLED. Nachdem man mit dem P20 Pro von der Displaygröße ja zu den Mate-Modellen aufgeschlossen hat, fehlt dem Mate ein wesentliches Herausstellungsmerkmal, das bisher diese Serie ausgezeichnet hat – size matters.

Da klingt es durchaus plausibel, dass man dieses beim kommenden Modell wieder korrigieren will und zu satten 6,9″ Displaydiagonale greift. Dank 18:9 Format dürfte dies dann in der Handhabung immer noch angenehm ausfallen. Zumindest nicht schlechter, als die 6″ Geräte im 16:9 Format.

Huawei Mate 20 Pro Display Front Leak

Mate 20 Pro Front? Bildquelle: Huaweicentral

Die hierzu geleakte Front dürfte noch eher Photoshop entstammen. Vor allem der Blick auf den schlecht gemachten Huawei-Schriftzug wirft doch reichlich Zweifel auf.
Allerdings könnte man beim Mate 20 Pro durchaus auch wieder auf die Notch verzichten. Bei 6,9″ ist reichlich Display vorhanden und die Begeisterung zum Thema Notch hielt sich ja doch deutlich in Grenzen. Wobei es mich nicht wirklich störte und mir die Lösung von Huawei zum Ausblenden der Notch gut gefallen hat.

Fingerprint – hinten oder im Display?

Das ewige Thema Fingerprintsensor und die perfekte Lage. Jahrelang habe ich hierzu ganz klar gesagt, hinten ist besser. Mit dem P10 gab es aber eine handliche Lösung, bei der ich gerne die Gestensteuerung des Frontsensors genutzt habe. Ich hatte hier meine absolute Meinung durchaus etwas revidiert. Beim P20 Pro fand ich den Frontsensor allerdings einfach nicht wirklich nutzbar. Selbst mit meinen großen Händen war eine Einhandbedienung damit nicht möglich. Zumindest nicht ohne die latente Gefahr, dass einem das Gerät aus den Händen fällt.

Beim Mate war der Sensor immer klassisch auf der Rückseite. Da war er stest perfekt platziert. Mit dem Mate RS hat man dann zusätzlich einen Fingerprintsensor ins Display gepackt. Zum Entsperren sicher eine angenehme Lösung. Gerade wenn das Gerät vor einem auf dem Tisch liegt.
Ob wir diesen dann allerdings auch im Mate 20 Pro sehen dürfte noch etwas fraglich sein. Denn der Sensor hat zwei entscheidende Nachteile.
Zum einen ist er nicht so schnell wie der bisher zum Einsatz kommende Sensor. Genau das, was alle so lieben bei dem von Huawei verwendeten Fingerprint. Er ist wahnsinnig schnell und zuverlässig.
Zum anderen ist die Technik preislich für eine Großserie noch nicht so attraktiv. Im Mate RS – im Preissegment von rund 1.500€ – spielt das keine Rolle. Bei einem Blockbuster wie der klassischen Mate Serie sehr wohl. Zumal die Kurve der Preisentwicklung hier in den letzten Jahren ja schon immer kontinuierlich angestiegen ist.

Hier setzen wir also derzeit noch ein großes Fragezeichen.

Und sonst so?

Neben dem großen Display wird man sicher auch das zweite markante Merkmal eines Mate wieder hervorheben wollen; den Akku.

Denn auch hier hat das P20 Pro das Mate 10 Pro eingeholt und ich hatte mich schon während meines Tests gefragt, was jetzt eigentlich überhaupt noch das Mate ausmacht. Bei größerem Display, folglich größerer Bauweise, könnte man hier beim Akku auch jenseits von 4.000mAh Stunden landen. Ich würde mich freuen.

Auch bei der Kamera hat man die Entwicklung inzwischen immer konsequent über die beiden Serien – P- und Mate-Serie – weitergetrieben. Nein, ich rechne nicht mit einer vierten Kamera. Aber ich rechne mit einer weiteren Optimierung. Vielleicht wird der Sprung nicht ganz so groß wie zuletzt beim P20 Pro, aber sicher legt man sich bei Huawei und Leica hier nicht auf die faule Haut.

Zu den Streitthemen microSD Slot und Klinkenanschluss für Kopfhörer sehe ich allerdings auch bei den nächsten Modellen schwarz. Die Hoffnung stirbt dabei sicher zuletzt, allerdings kann ich mir hier einen Paradigmenwechsel nicht vorstellen.
In der Praxis muss ich ganz ehrlich sagen, dass ich einen SD Karte überhaupt nicht vermisse. Hier gibt es gute Alternativen zum Speichern von Fotos, Daten oder Backups. Lediglich der Klinkenanschluss hat mir in der ein oder anderen Situation gefehlt; und grundsätzlich dann hat man natürlich den Adapter nicht zur Hand.

Und was die Software betrifft, so dürfte das Mate 20 Pro dann auch wieder das erste Huawei Smartphone mit der jüngsten Android Iteration – Android 9 „P“ – und EMUI 9 sein. Auch hierzu bin ich gespannt, was die Gerüchte bis dahin noch hierzu bringen werden.

Wann wird das Mate 20 Pro vorgestellt?

Nachdem ich mit dem Thema Zeitpunkt (von ersten Gerüchten) angefangen habe, schließt sich hier erstmal der Kreis mit dem wahrscheinlichen Zeitpunkt er Vorstellung. In Anbetracht der Tatsache, dass der wahrscheinlich zum EInsatz kommende Kirin 980 bisher auch noch nicht vorgestellt wurde, Anfang September die IFA vor der Tür steht und die letzten Mate Modelle im Oktober vorgestellt wurden, ist also der Tipp „Frühestens Oktober“ nicht wirklich überraschend.

Allerdings wären wir nicht wir, wenn wir nicht auch da einen konkreteren Tipp hätten. Denn uns wurde zugeraunt, dass es diesmal nicht Oktober, sondern November werden könnte. Und es könnte diesmal auch südlicher werden, als die letzten beiden Male mit München. So soll sich das Mate 20 Pro angeblich in Rom der Weltöffentlichkeit präsentieren.

Auch wenn es bis dahin noch eine ganze Weile hin ist, freue ich mich als absoluter Mate Fan(atiker) schon jetzt auf das, was da so kommen wird. Und ich bin sicher, dass ich diesen Artikel bis dahin noch einige unzählige Male mit neuen Gerüchten und Leaks aktualisieren darf.

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25 Kommentare

  1. Andre H 13. Oktober 2018
  2. Alex 9. Oktober 2018
    • Marco 10. Oktober 2018
  3. M.G 6. Oktober 2018
    • Marco 9. Oktober 2018
  4. David 28. September 2018
    • Marco 1. Oktober 2018
  5. Matthias 15. September 2018
    • Marco 17. September 2018
  6. Ingo 14. August 2018
  7. M.G 14. August 2018
    • Marco 14. August 2018
  8. Benjamin 13. August 2018
  9. Benjamin 13. August 2018
    • Marco 13. August 2018
      • Benjamin 13. August 2018
  10. Frank Borgert 28. Juni 2018
  11. Matthias Lange (Maugsch) 28. Juni 2018
  12. Nobody 26. Juni 2018
  13. Alex 26. Juni 2018
  14. Oliver 26. Juni 2018
  15. Mr. N 26. Juni 2018
    • Marco 26. Juni 2018
      • Mr. N 27. Juni 2018

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